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Autor Thema: Christliche Werte lassen sich nicht in Euro bemessen  (Gelesen 2972 mal)

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katholisch.de, 02.03.2018

Christliche Werte lassen sich nicht in Euro bemessen


Zitat
Die Schweizer, denen wir ja schon dreieckige Schokoladen und biologisch höchst korrekte Hardcore-Hustenbonbons verdanken, könnten für uns Deutsche ein weiteres Mal zu revolutionären Ideengebern werden. Wenn die für den kommenden Sonntag anberaumte Volksinitiative über den Rundfunkbeitrag Erfolg hat, wäre das vermutlich nicht nur der Anfang vom Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems bei unseren Nachbarn, auch bei uns könnten denjenigen wertvollen Rückenwind erhalten, die schon seit langem gegen "Zwangsgebühren" und einseitige Berichterstattung durch ARD, ZDF & Co wettern. Die Argumente derjenigen, die den nicht-kommerziellen Funkhäusern in beiden Republiken am liebsten einen weitgehenden Sendeschluss verordnen würden, ähneln sich und sie klingen im ersten Moment überdies höchst überzeugend: Mehr Wahlfreiheit für den mündigen Bürger werde es geben, die privaten Medienunternehmen hätten endlich gleiche Chancen und billiger würde das Ganze auch noch. […]

Zitat
Uwe Bork war Leiter der Fernsehredaktion "Religion, Kirche und Gesellschaft" des Südwestrundfunks (SWR) und arbeitet jetzt als freier Journalist und Autor in Esslingen.

Weiterlesen auf:
http://www.katholisch.de/aktuelles/standpunkt/christliche-werte-lassen-sich-nicht-in-euro-bemessen



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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Ich fasse es nicht! Zwang soll christlich sein? Die Gesellschaft zerbröckelt, wenn man die Wahl bekommt, für das zu bezahlen, was man tatsächlich nutzt? Genau solche Ansichten haben mich aus der Kirche austreten lassen. Ich wiederhole mich: Ich fasse es nicht!


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Es ist einfach jedes rhetorische Mittel recht, um die Zwangsgebühr zu verteidigen. Ob es Sinn macht oder nicht, einfach dauernd wiederholen, dann wird es wahr.

Zitat
wäre das vermutlich nicht nur der Anfang vom Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems bei unseren Nachbarn,
Und hier bringt er seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der Rundfunk so schlecht ist, dass er nur mit Zwangsgebühren überleben kann.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 02:00 von Bürger«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

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  • Beiträge: 3.234
  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Verständlicherweise melden sich immer mehr Nutznießer des Zwangsbeitrages mit fragwürdigen Bemerkungen zu Wort, wenn sie merken, dass ihre Geldquelle zu versiegen droht. Ebenso auch hier darf man sich fragen, ob der Autor eigentlich verstanden hat, was er geschrieben bzw. abgeschrieben hat. Eine intensive und objektive Auseinandersetzung mit dem Thema wäre auch hier wünschenswert gewesen.

Zitat
"Die gesamte Gesellschaft gerät in Gefahr, wenn sie sich darauf beschränken lässt, ihre Werte allein in Euro und Cent zu bemessen.

Diesen Satz bitte an die Verantwortlichen von Zwangsbeitrag, Zwangsvollstreckung und Zwangshaft richten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Autor mit seinem Artikel eine schallende Ohrfeige an die tausenden von christlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter verteilen möchte. Diese werden nicht die zweite Backe hinhalten.



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 02:00 von Bürger«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

  • Beiträge: 658
  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Grüazi!

Ja, hier zeigt sich, warum die Öffies jetzt mit den Kirchen zusammenarbeiten:
2000 Jahre Erfahrung mit "Wasser predigen", damit die Intendanten "Wein saufen" können. Nur, es ist nicht mehr sonderlich wirksam: wenn man den ganzen Tag mit "Wasser"-Geschrei berieselt wird, während man von "Weinsäufern" umgeben ist die einem ohne Unterlass in die Tasche greifen, kann man es zügig nicht mehr hören!

Um es für die "Mitleser" mal deutlich zu formulieren:
Wenn sich jemand nicht von Euch beklauen lassen will, wird das Opfer des Ansinnens als größter Spott ruiniert und oben drauf noch eingesperrt? Ihr solltet dringend Eure Rechtsauffassung überdenken!!!

Zitat
Die gesamte Gesellschaft gerät in Gefahr, wenn sie sich darauf beschränken lässt, ihre Werte allein in Euro und Cent zu bemessen.

Die gesamte Gesellschaft ist geschädigt, wenn Einzelne ihre Wunschvorstellungen an Euro und Cent mit undemokratischen Mitteln durchsetzen!

Hop Schwyz!
Michael


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 02:02 von Bürger«
- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

s
  • Beiträge: 229
  • Weg mit der Zwangsabgabe
Zitat
Christen kann es nicht egal sein, wenn Gesellschaft zerbröckelt. Ihr Glaube ist keiner, der nach dem stillen Kämmerchen verlangt, um praktiziert zu werden, im Gegenteil. Christliche Werte wollen und sollen in der Gemeinschaft umgesetzt werden, dafür finden sich in der Bibel zwischen den Zehn Geboten und der Bergpredigt genügend Beispiele.

Wenn Menschen, die gerade mal das Nötigste zum Leben haben (und davon gibt es Hunderttausende, wenn nicht Millionen), für die fetten Gehälter, Pensionen und zusätzliche Gratis-Pensionen von Rundfunkangestellten, die Millionen an Stargagen usw. zwangsweise aufkommen müssen, sind das dann "christliche Werte", die es zu verteidigen gilt?

Z. B. müssen viele Rentner, deren Rente geringer ist, als die bloße Zusatz-Pension von Rundfunkangestellten, für die sie im Gegensatz zur Allgemeinheit nichts einzahlen mußten, diese mitfinanzieren, und das noch mit dem unsäglichen Argument einer "Solidargemeinschaft".

Soll das gerecht sein? In den Zehn Geboten und in der Bergpredigt finde ich jedenfalls keine Beispiele, die so etwas rechtfertigen könnten.


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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Das Verteidigen von Zwangsgebühren kann man heute durchaus mit der blinden, perfiden Renitenz der Kirche gegenüber dem weltberühmten Wissenschaftler Galileo Galilei vergleichen. Siehe
Als die Kirche den Menschen das Denken verbieten wollte
http://www.sueddeutsche.de/wissen/prozesse-gegen-galileo-galilei-als-die-kirche-den-menschen-das-denken-verbieten-wollte-1.1888721


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

 
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