Bildquelle: http://up.picr.de/31736950pp.pnggewerbezeitung.ch, 06.02.2018
Ein JA zu No Billag heisst ein JA zur DiskussionVon Robert E. Gubler, PR-Unternehmer und Vorstandsmitglied des sgv
Die SVP hat sich zusammen mit dem Gewerbe im Parlament für einen Gegenvorschlag zur No Billag Initiative stark gemacht und die Gebühren – ohne Belastung der KMU – auf 200 Franken beschränken wollen. Leider hat das Parlament diesen Ansatz nicht zum Anlass genommen, eine ernsthafte Diskussion über den Service public zu führen.
Nicht nur im Parlament wurde die Diskussion über den Service Public bei den elektronischen Medien nicht geführt, auch wurde von der SRG nicht verlangt, die effektiven Bedürfnisse für die Regionen und für das minimale Angebot im Service Public zu kalkulieren und in die Diskussion einzubringen. So wissen wir bis heute nicht, wieviel in die Kantone der Sprachminderheiten fliessen müssten und wieviel an die Informationsarbeit der SRG beizutragen wäre. Die SRG versucht, ihr Milliarden-Budget zu retten, von Sparwille oder Absicherung der Interessen der Regionen ist nichts zu spüren. […]
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