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Olympia im Fernsehen - Warum bei ARD und ZDF nicht alles Gold ist
Quelle: Hannoverschen Allgemeinen Zeitung 12.02.2018
Patriotische Glücksbesoffenheit und eskalierende Randsportexperten: Wie gedopt feiern ARD und ZDF die olympischen Winterspiele. Immerhin stimmen die Quoten – ganz anders als bei Eurosport. Dort hatte man hochfliegende Pläne. Doch die Realität ist nicht zum Feiern.
Dieser schneeweiße Optimismus, das fröhliche Wittsche „Immer vorwärts!“ ist der Sound der Winterspiele 2018 bei ARD und ZDF, der großen Koalition der olympischen Glücksbesoffenheit. „Bleibt locker, auch im Gesichtsbereich“, kichert ARD-Frau Jessy Wellmer. Kollege Gerhard Delling sieht auf seiner Studio-Eisfläche ein bisschen aus wie der Körperklaus, freut sich aber über Langlauf als „supertollen, schönen Sport“ und auch immer wieder über Doktorthomasbach, den IOC-Präsidenten, der mit Vornamen Doktorthomas zu heißen scheint. Béla Réthy staunt derweil über „kompakt konstruierte Norwegerinnen“. Man kann es kaum anders sagen: Sie wirken wie gedopt.
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