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Autor Thema: Strukturreform nicht erkennbar: KEF hält Reformvorschläge für unzureichend  (Gelesen 1599 mal)

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Medienkorrespondenz, 26.01.2018

KEF hält Reformvorschläge von ARD, ZDF und Deutschlandradio für unzureichend

Von Volker Nünning

Zitat
Als Ende September 2017 die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den Bundesländern ihre Pläne für strukturelle Reformen bis zum Jahr 2028 vorlegten (vgl. diese MK-Meldung, diese MK-Meldung und diese MK-Meldung), sprach mancher Senderchef in Superlativen. MDR-Intendantin Karola Wille, die damals auch Vorsitzende der ARD war, nannte die Vorhaben der ARD-Anstalten den „größten Strukturreformprozess“ in der Geschichte des Senderverbundes. Und WDR-Intendant Tom Buhrow bezeichnete die Planungen als das „weitreichendste Reformprojekt“, das die ARD je in Angriff genommen habe. Die ARD hatte dazu erklärt, sich zu einem „föderalen Medienverbund“ weiterentwickeln zu wollen, „der inhaltlich crossmedial und strukturell integriert ist“. Bis 2028 sollen durch verstärkte Kooperationen innerhalb des Senderverbundes rund 588 Mio Euro eingespart werden.

ZDF-Intendant Thomas Bellut sagte, die bis 2028 vorgesehenen Reformen bei seinem Sender seien „unter vielen Qualen“ erstellt worden. Das vorgelegte Reformpapier des ZDF sei „kein taktisches Angebot“. Größere Einsparungen, als die taxierten 268 Mio Euro für den Zeitraum 2021 bis 2028 könne er in den Bereichen Verwaltung, Technik, IT und Produktion nicht anbieten, so Bellut Ende September vorigen Jahres. Für das Deutschlandradio verwies dessen Intendant Stefan Raue darauf, dass zur Zukunftsfähigkeit „neben der Präsenz im Netz auch größtmögliche Wirtschaftlichkeit“ gehöre. Das Deutschlandradio kalkuliert mit Einsparmöglichkeiten ab 2021 von jährlich bis zu 4 Mio Euro. Weiteres Sparpotenzial böte die Abschaltung von UKW ab dem Jahr 2025. […]

Stellungnahme an die Bundesländer
[…]

Nicht mehr als eine „Effizienzrendite“
[…]

Schwachstellenanalyse des Systems ARD
[…]

Tochtergesellschaften und Immobilienbesitz
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/strukturreform-nichtnbsperkennbar.html

Siehe auch:
Blauer Brief für die ARD - Der neue KEF-Bericht ist da BILD +
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26042.0.html


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Zitat
Größere Einsparungen, als die taxierten 268 Mio Euro für den Zeitraum 2021 bis 2028 könne er in den Bereichen Verwaltung, Technik, IT und Produktion nicht anbieten, so Bellut Ende September vorigen Jahres.

Herr Bellut, im Bereich "Renten und Pensionen" besteht noch sehr großes Sparpotential.


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