Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/2/2f/BR-Logo.svg/320px-BR-Logo.svg.pngBayrischer Rundfunk, 27.12.2017
Medienpolitik 2017:
Ein Jahr des Streits zwischen ARD und Verlegern 017 war für die Verleger das Jahr der ungezügelten Konfrontation mit der ARD. Es ging vor allem um den Dauerstreit darüber, wie viel Text die Sender im Netz schreiben dürfen. Immerhin gehen nun beide Streit-Parteien wieder aufeinander zu. Ein Rückblick auf ein emotionales medienpolitisches Jahr. Von: Daniel Bouhs
Anfang 2017: Die Einigung ist eigentlich nah. Der Präsident des Verlegerverbandes BDZV, Mathias Döpfner, sein Vorgänger Helmut Heinen und drei Intendanten der ARD – sie haben an einem Kompromiss gefeilt. Die ARD sollte sich in Verzicht üben bei Texten, vor allem in Apps wie der der Tagesschau. Und mehr Zurückhaltung zeigen bei regionalen Angeboten – zugunsten der Verlage, die angesichts öffentlich-rechtlicher Konkurrenz um ihre Existenz bangen.
Februar 2017: Ein Einigungspapier liegt vor. Die Intendanten kommen in großer Runde zusammen und: lehnen ab. Maximal ein Drittel ihrer Seiten Text, sonst nur Audio- und Videoplayer? Für die Intendanten ist das kein Modell für die Zukunft, in der auch gelesen wird, vor allem mobil.
März 2017: Chef-Verleger Mathias Döpfner macht auf einer Veranstaltung seines Medienkonzerns Axel Springer eine Kampfansage: […]
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2018: BVerfG und EuGH kippen den Rundfunkbeitrag