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Autor Thema: Schweizer Abstimmung über Rundfunkbeitrag: Selbstkritik eingefordert  (Gelesen 1820 mal)

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Heise, 19.12.2017

Schweizer Abstimmung über Rundfunkbeitrag: Selbstkritik eingefordert

Die Debatte um die Abschaffung der Gebühren für öffentlich-rechtliches Radio und Fernsehen in der Schweiz geht in die heiße Phase. Am 4. März wird abgestimmt.

Zitat
Eine selbstkritische Haltung fordert der Chef des schweizerischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Diskussion um den Rundfunkbeitrag. Es gebe die Tendenz, "von oben herab" zu sprechen, dabei sei ein Dialog mit Hörern und Zuschauern sowie der Zivilgesellschaft auf Augenhöhe angebracht, auch in sozialen Netzwerken, sagte Jean-Michel Cina, Präsident der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), der dpa. […]

Die Initiatoren der "No Billag"-Initiative finden, Hörer und Zuschauer sollten nur für das zahlen, was sie auch nutzen. Cina lehnt so ein Modell für die SRG ab. "Wenn nur noch produziert wird, was sich rentiert, könnte das zu einer Schwächung der Demokratie führen", sagte er.  […]

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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweizer-Abstimmung-ueber-Rundfunkbeitrag-Selbstkritik-eingefordert-3921535.html


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Der Standard, 19.12.2017

Selbstkritik angebracht, sagt SRG-Präsident

Die Initiatoren der "No Billag"-Initiative finden, Hörer und Zuschauer sollten nur für das zahlen, was sie auch nutzen

Zitat
Bern – In der Diskussion um den Rundfunkbeitrag mahnt der Chef des schweizerischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine selbstkritische Einschätzung an. Am 4. März entscheiden die Schweizer wie berichtet bei einer Volksabstimmung über die Abschaffung oder Beibehaltung der Gebühren.

Es gebe die Tendenz, "von oben herab" zu sprechen, dabei sei ein Dialog mit Hörern und Zuschauern sowie der Zivilgesellschaft auf Augenhöhe angebracht, auch in sozialen Netzwerken, sagte Jean-Michel Cina, Präsident der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), der Deutschen Presse-Agentur. […]

Weiterlesen auf:
https://www.derstandard.de/story/2000070653592/vor-abstimmung-gegen-rundfunkgebuehrselbstkritik-angebracht-sagt-srg-praesident


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Wenn nur noch produziert wird, was sich rentiert...

Wenn nur noch produziert wird, was auch bezahlt wird, wäre näher dran.
Sky hat es vorgemacht, Netflix und weitere können es auch.
Ich bezahle meine Zeitung ja ebenfalls, freiwillig!
Eine staatliche Subvention für ein Grundprogramm wäre ja auch möglich.

Rentieren sich eigentlich auch Zusatzpensionen, wenn wir schon mal beim Diskutieren sind?


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