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Autor Thema: ARD und ZDF zahlen für Olympia-Rechte insgesamt 221,5 Mio Euro  (Gelesen 4793 mal)

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Medienkorrespondenz, 30.11.2017

ARD und ZDF zahlen für Olympia-Rechte insgesamt 221,5 Mio Euro


Zitat
Die Aufsichtsgremien der ARD-Anstalten und der Verwaltungsrat des ZDF haben dem Olympia-Rechtevertrag zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern und dem US-Medienkonzern Discovery Communications genehmigt. Das bestätigten Sprecher von ARD und ZDF auf MK-Nachfrage. Bis Ende Oktober musste die Zustimmung der Sendergremien vorliegen, damit der Rechtevertrag wirksam wird.

Am 11. August 2017 hatten sich ARD und ZDF doch noch mit dem Rechteinhaber Discovery hinsichtlich der Übertragungsrechte von den Olympischen Spielen der Jahre 2018 bis 2024 über eine Sublizenzierung einigen können. Die öffentlich-rechtlichen Sender teilten damals mit, sie erhielten dadurch „umfassende mediale Verwertungsrechte an den kommenden vier Olympischen Spielen“ (vgl. MK-Meldung). Ende November 2016 waren zwischen ARD und ZDF auf der einen und Discovery auf der anderen Seite die Verhandlungen über eine Olympia-Sublizenzierung gescheitert, nachdem sich beide Seiten nicht über die finanziellen Konditionen einig werden konnten (vgl. MK-Artikel). […]

Weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/ard-und-zdf-zahlen-fuer-olympia-rechte-insgesamt-2215nbspmionbspeuro.html


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B
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Moin,

und dann "entsendet" der ö.r.R. zu dem jeweiligen Spielen wieder mal mehr Reporter und Kameraleute als überhaupt deutsche Sportler teilnehmen. Das Equipment wird bestimmt wieder Tonnen wiegen und muss separat in einer Maschine transportiert werden.

Hinzu kommt, dass die Journalisten dann selbstverständlich vor Ort in Privatmaschinen zu den jeweiligen Versanstaltungsorten jeten müssen, damit auch eine "gute Berichterstattung" gewährleistet ist.

Die hochbezahlten "Experten" die zusätzlich auf Kosten der Beitragszahler hochinterligente Kommentare abgeben dürfen und dafür dann auch noch die Hotelzimmer bezahlt erhalten sollten auch Erwähnung finden.

Dies dann am besten zu Sendezeiten nach 23 Uhr - da schläft der Beitragszahler allerdings brav im Bett und träumt von den verschwundenen 8 Milliarden EUR Beitragsgelder.

Ergo: die 221,5 Mio Euro sind doch erst der Anfang!

DIE SPIELE MÖGEN (auf Kosten der Beitragszahler) BEGINNEN.


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Zum Personalaufwand der letzten Sommerspiele im europäischen Vergleich siehe auch:
Erster Platz für ARD/ZDF bei der Personalstärke für Olympia-Übertragung aus Rio
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19487.msg126480.html#msg126480
Zitat
[..]"die BBC schickt 455 Mitarbeiter für mehr als 3000 Übertragungsstunden; die Deutschen Sender ZDF und ARD 480 Mitarbeiter für mehr als 2000 Stunden; France Télévisions circa 200 Mitarbeiter für mehr als 3000 Übertragungsstunden", so der Direktor von Rai Sport Gabriele Romagnoli.

Die italienische Rai wird 5000 Übertragungsstunden mit 200 Mitarbeitern liefern.
http://www.primaonline.it/2016/07/05/240058/cinquemila-ore-di-trasmissione-e-una-squadra-di-200-persone-i-numeri-della-rai-per-il-racconto-di-olimpiadi-e-paralimpiadi/


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Dies dann am besten zu Sendezeiten nach 23 Uhr - da schläft der Beitragszahler allerdings brav im Bett und träumt von den verschwundenen 8 Milliarden EUR Beitragsgelder.

Der Beitragszahler muss schlafen, weil er ja am nächsten Tag arbeiten muss, um den Beitrag zahlen zu können.
Die Berichterstattung richtet sich jedoch an die Zielgruppe des Zwangsbezahlfernsehens, die sind schon seit Jahren im Altersruhestand und können ausschlafen.


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