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Autor Thema: Öffentlicher Rundfunk in der Schweiz : Der große Umbruch  (Gelesen 2086 mal)

Uwe

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Quelle http://up.picr.de/30704435il.png

Öffentlicher Rundfunk in der Schweiz: Der große Umbruch

Quelle: Von Matthias Daum, Zürich 11.11.2017


Zitat
Eine Volksinitiative will das öffentliche Radio und Fernsehen abschaffen. Gleichzeitig legen die Schweizer Verlage ihre Kopfblätter zusammen. Was passiert da gerade?

Die Schweiz, ihre Social-Media-Gemeinde und Politiker kennen dieser Tage nur ein Thema: den öffentlichen Rundfunk. Am vergangenen Samstag rief der Gewerkschaftspräsident seinen Delegierten zu, die No-Billag-Initiative habe "Staatsstreich-Charakter". Das Volksbegehren sei ein "Sprengsatz", schreibt die linke Wochenzeitung: Gehe er hoch, bringe er die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) zum Einsturz.

weiterlesen auf:
http://www.zeit.de/2017/46/oeffentlicher-rundfunk-schweiz-abschaffung-volksinitiative


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. November 2017, 21:55 von Bürger«
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...uiuiui, ein Gewerkschaftspräsident spricht bzgl. der No-Billag-Initiative von "Staatsstreich-Charakter" und ein "linkes"(mehrdeutig?) Blatt von "Sprengsatz" :o ::) >:D

Ist das die "maßlose Verrohung der Sprache", auf die sich hierzulande ein höchstdotierter "Intendant" namens Boudgoust (Verkehrswert ~340.000€/a = mehr als 28.000€/mtl.) bezieht...? ;)
SWR-Intendant kritisiert Debatte um Öffentlich-Rechtliche
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25186.0.html
Zitat
Als "maßlos" hat der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Peter Boudgoust, die Debatte um die Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender kritisiert. [...] eine maßlose Verrohung der Sprache. […]
Weiterlesen auf:
http://www.t-online.de/nachrichten/id_82674022/swr-intendant-kritisiert-debatte-um-oeffentlich-rechtliche.html

Nun, vielleicht sollten sich die Wortmelder mal darüber Gedanken machen, welche Art von "Staatsstreichen" in Form verfassungswidriger Gesetze und pseudobehördlichen Medienunternehmenstums dem vorausgingen und welche Art von "Sprengsatz" die Zwangsvollstreckungs-"Pistole auf der Brust" auch von gering- und geringstverdienenden NICHTnutzern ist.

"Wie man in den Wald ruft, so schal(l)t es zurück."


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Aha!
auch in der Schweiz wird zur Jagd geblasen, super Artikel von der Wochenzeitung DIE ZEIT  ;)


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Ein paar Auszüge aus o.g. Artikel unter
http://www.zeit.de/2017/46/oeffentlicher-rundfunk-schweiz-abschaffung-volksinitiative
zur weiteren Diskussion...

Zitat
3. Das Internet überwindet die traditionelle Aufgabenteilung.
Früher war die Sache klar: Die öffentliche SRG macht, was sich ohne Gebührengelder niemand leisten kann. Allein schon weil die Technik, die es fürs Radio- und Fernsehmachen braucht, unglaublich teuer ist. Eine Senderanlage, ein TV-Studio, das waren, das sind Millioneninvestitionen. [...] Dazu kam, dass die Bandbreiten im analogen Netz stark beschränkt waren. Es gab gar keinen Platz für allzu viel Wettbewerb. [...]
Aber dann kam das Internet, und plötzlich wirtschafteten Verleger wie SRG im selben Medium; zusammen mit unzähligen neuen Inhaltslieferanten. Das musste Krach geben. Klammheimlich baute das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) eine der größten Online-Redaktionen der Schweiz auf und konkurrierte damit mit den Angeboten der privaten Verleger. Was heute zum Beispiel bei nzz.ch hinter einer Zahlschranke steht, kann auf srf.ch gratis konsumiert werden. Auf keine andere private Schweizer News-Website greifen heute mehr Nutzer zu.

Zitat
4. Das Internet zerstört das Geschäftsmodell der Verleger.
[...] No Billag ist ein Kampf ums individuelle Medienbudget.

Zitat
5. Die SRG wurde größer und größer. [...]


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Zitat
Was heute zum Beispiel bei nzz.ch hinter einer Zahlschranke steht, kann auf srf.ch gratis konsumiert werden.
Versteh ich gerade mal nicht; würde nämlich heißen, daß beide 1 Produkt anbieten, bei dem sich lediglich die Konditionen voneinander unterscheiden.

Zitat
Das Internet zerstört das Geschäftsmodell der Verleger.
Das wird mal bezweifelt.


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- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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lex

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Zitat
Was heute zum Beispiel bei nzz.ch hinter einer Zahlschranke steht, kann auf srf.ch gratis konsumiert werden.
Versteh ich gerade mal nicht; würde nämlich heißen, daß beide 1 Produkt anbieten, bei dem sich lediglich die Konditionen voneinander unterscheiden.
Korrekt: Ein Produkt, was bei nzz nur dann bezahlt wird, wenn man es abruft und beim srf schon zwangsfinanziert ist. Die Wortwahl "gratis" ist dabei wie immer sehr irreführend.

Und nimmt man den nächsten Satz noch hinzu:
Zitat
Auf keine andere private Schweizer News-Website greifen heute mehr Nutzer zu.
da suggeriert der Artikel, dass die SRF privat sind (oder ist einfach nur unheimlich blöd geschrieben).


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