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Autor Thema: Gründung eines gemeinnützigen Verein  (Gelesen 3573 mal)

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Gründung eines gemeinnützigen Verein
Autor: 25. Mai 2011, 08:30
Aus gegebenem Anlass wurde ich gezwungen mich mit der Materie GEZ etwas näher zu beschäftigen.
Bei meinen Recherchen um meine laufende Sache mit der GEZ bin ich unteranderem auch auf dieses Forum gestoßen.
Aufgrund der vielen Threads, Blogs, Zeitungsartikel und Gerichtsurteile die ich gelesen habe, drängt sich mir immer mehr der Wille auf gegen dieses vielfache Unrecht etwas zu tun.
Daher möchte ich an dieser Stelle eine Diskussion anstoßen die eure Meinung wiederspiegeln soll.

Thema: Gründung eines gemeinnützigen Verein

Ziel des Verein sollte die Hilfe für "GEZ-Geschädigte" sein in Form des Verbraucherschutzbund e.V. oder auch Mieterschutzbund e.V..
Das Ziel dieser Vereine ist auch klar definiert und hat schon vielen geholfen.

Ich bin auf eure Meinungen sehr gespannt.

Gruß Hailender


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Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

T
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    • SchornsteinFegerRechts-Reform
Das Problem der Rundfung-ZWANGS-Gebühr ist leider nur EIN Beispiel, dass die Verfassungstheorie unseres Grundgesetzes leider in weiten Bereichen nur wenig mit der gelebten Parteien-Diktatur zu tun hat. Der Bürger darf zwar brav alle vier oder fünf Jahre sein Kreuzchen machen, aber ausser ein paar Prozente hin oder her, kann er doch nichts bewirken. Die Spitzenämter sind intern in den Partein längst ausgekungelt worden. Aufkommende Alternativen werden mit Geldmangel und der 5-Prozent-Hürde ins Abseits geschickt. Und da keine "Volks-"Partei in der Praxis ohne die andere auskommt, wird zwar nach außen einiger Medienzauber veranstaltet, aber hinter den Kulissen werden die wahren Ziele in Einigkeit verfolgt. Was können die Kreuzchen-Bürger denn schon gegen ihre Partei-Führer unternehmen? Vor Gericht ziehen? Die Richter der obersten Gerichte sind doch von den Parteien berufen worden. Es darf auch dort mal medienwirksam an der Fassade gekratzt werden, aber das System darf nicht in Frage gestellt werden. Etwas Dankbarkeit dürfen die Partein doch wohl erwarten.

Ich selbst habe erkannt, dass man sich nicht zu sehr in den verschiedenen Bereichen verzetteln darf, die in Deutschland dringend einer ECHTEN Reform bedürfen würden. Ich konzentriere mich aktuell daher auf EINEN Bereich, in dem ebenfalls die Grundprobleme unseres Systems überdeutlich werden. Ich setze mich für eine Abschaffung des Schornsteinfeger-SONDER-Rechts ein, das ebenfalls ein gutes Beispiel für Lobbyismus und Parteien-Protektion darstellt. Wer mit dem GEZ-Problem noch nicht genug hat, kann ja mal ins Forum: http://sfr-reform.carookee.com schauen.

Ja, es wird Zeit, dass sich die Bürger ganz demokratisch zu einem Gegengewicht zusammenfinden. Ich selbst bastele auch schon seit einiger Zeit am Kostrukt eines Vereins zur Wahrung der Bürgerrechte.
Wenn also in dieser Richtung etwas geplant ist: Ich bin dabei.

Ich freue mich über Infos per Mail oder eine persönliche Kontaktaufnahme.

Thomas W. Müller
Wiesbaden, Hessen
Mail: post@sfr-reform.de
Aktion SchornsteinFegerRechts-Reform
Homepage: http://www.sfr-reform.de


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Januar 2023, 21:51 von DumbTV«
Thomas W. Müller
Ich freue mich auch über persönliche Kontakte.

a

aspera

Hallo in die Runde....

als neu hinzugekommener (und somit nicht wirklich darueber informiert welche Themen bereits erschoepfend hier behandelt wurden) stelle ich mal die Frage ob es eigentlich bekannt ist wie unsere Parteien ueber dieses AbGEZocke ,
denken) eine liberale Partei duerfte doch eigentlich Nachts nicht zur Ruhe kommen , beim Gedanken an Methoden und System der Zwangsmitgliedschaft.
Einem Verein der sich um die Abschaffung des Zwangs kuemmert wuerde ich sofort beitreten. Die erste Aktion sollte ein Schreiben an alle Abgeordneten sein..... wie sie es eigentlich wirklich mit der Buergerfreiheit halten....
Wenn man bedenkt in welcher Form Parteien (speziell die buergerlichen ) von sogen. oeffentlich rechtlichen Anstalten vorgefuehrt werden, sollte es doch moeglich sein, ein bisschen Bewegung in die Sache zu bringen...
Gruss
aspera


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T
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  • Freiheit heißt, entscheiden können.
    • SchornsteinFegerRechts-Reform
Es war einmal ...

So fangen Märchen an. Leider trifft diese Aussage auch auf die angesprochene "LIBERALE" Partei zu.
Es gab Zeiten, da waren Bürgerrechte tatsächlich noch im Fokus der FDP.
Dann wurde der Begriff "LIBERAL" jedoch neu definiert.
Aktuell versteht man darunter, dass der Staat den Unternehmern möglichst nicht ins "Handwerk" pfuschen soll. Kurzum, mit "LIBERAL" wird "KAPITAL-LIBERLISMUS" verstanden. FREIHEIT nicht für die Bürger (für die ARMEN schon gar nicht), FREIHEIT für die ABZOCKER. Wie war das? "Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch Deutschland gut." - Schein-Logik zur Bauernfängerei !!!

Aber zum Glück sind die Menschen in Deutschland noch nicht ganz so blind, wie dies einige Berufspolitiker gern hätten. Die Wahlergebnisse der FDP geben doch eine recht deutliche Antwort. Steuersenkungen für Hoteliers, Laufzeitverlängerung für die Atom-Lobby, Reichtum will umgarnt werden.

Wer glaubt da im Ernst, der FDP könne der selbstbewußte Bürger wichtiger sein, als die Milliardenbeträge, die Dank des öffentlich-rehtlichen PFLICHT-Rundfunks zu verteilen sind. Solange die Umsätze der Privatsender nicht gefährdet werden, darf der einfsche Bürger doch ruhig bluten.

Im Grunde wäre die Zeit überreif für eine bürgerlich-liberale NEUE PARTEI. Aber wer hat die Mittel und die Kontakte diese erfolgreich ins Leben zu rufen? Kleine "Stammtisch"-Gründungen haben in unserem Politik-System leider nicht den Hauch einer Chance, je ins Fernsehen oder gar über die 5%-Hürde zu kommen.

Ohne Druck aus der Bevölkerung (siehe "Stuttgart-21") wird unsere verkrustete und im Eigennutz verflochtene Politik leider kaum in die Pötte kommen. Wer also Spass daran hat, mal einen Brief (auf richtigem Papier, so ganz stilecht) zu schreiben, sollte doch mal die "offiziellen" Stellungnahmen der "Volks-"Parteien einholen.

Die Leser dieses Forums sind, obwohl man kein Hellseher sein muss, um die ausweichenden Antworten zu prognostizieren, schon gespannt, die veröffentlichten Stellungnahmen unserer Volksvertreter zu lesen.


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Thomas W. Müller
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