Autor: 19. Oktober 2017, 06:57
Bildquelle: http://up.picr.de/27041787ma.pngDie Welt, 19.10.2017
BastelstundeWie geht es weiter mit ARD und ZDF? Der Konsens über die Rolle der öffentlich-rechtlichen Sender scheint beendet. Die Zukunftsszenarien Von Christian Meier
Der Vorschlag von Rainer Robra verfehlte seine Wirkung nicht. Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz in Saarbrücken, bei der auch die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verhandelt wird, hatte der christdemokratische Chef der Staatskanzlei von Sachsen-Anhalt einen radikalen Umbau der ARD empfohlen. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Chefin der Rundfunkkommission der Länder, zeigte sich „sehr verwundert“ über Robras Idee. Die ARD-Vorsitzende Karola Wille warb umgehend für Vielfalt der publizistischen Stimmen im Lande. „Tagesschau“-Chef Kai Gniffke äußerte seine Besorgnis „als Staatsbürger“. Und Hamburgs Olaf Scholz (SPD) antwortet auf Nachfrage knapp: „Das ist nicht richtig.“
Was genau hatte Robra in der „Mitteldeutschen Zeitung“ vorgestellt? Hier die Kernidee. [..]
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