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Autor Thema: Pay-TV mit mehr Umsatz und mehr Zuschauern  (Gelesen 1173 mal)

  • Beiträge: 890
Pay-TV mit mehr Umsatz und mehr Zuschauern
Autor: 26. Juli 2017, 12:53
Badische Zeitung

26.7.17

http://www.badische-zeitung.de/ratgeber/computermedien/pay-tv-mit-mehr-umsatz-und-mehr-zuschauern

Wenn diejenigen, die zu Pay-TV wechseln, sich bei den öffentl.rechtl. abmelden, und die Zahlungen einstellen, dann läuft es in die richtige Richtung.


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m
  • Beiträge: 436
Von solchen Meldungen darf man sich nicht beeindrucken lassen. Man muss wissen, jeder Mensch lebt pro Tag 24 Std. Nehmen wir an, dieser Mensch schläft 8 Stunden und arbeitet 8 Stunden in seinem Beruf, in seiner Arbeitsstelle.

Nach Adam Riese bleiben jetzt noch von den 24 Std. 8 Stunden übrig. Ziehen wir jetzt noch 3-5 Stunden an Zeit im Stau, Familie, Kinder, Einkaufen, Essen und sonstigen Erledigungen ab, dann bleiben immerhin noch 3 Stunden für Freizeit übrig. Eine Zeit, in der dieser Staat ebenfalls einen Ertrag erwirtschaftet haben will.

Ob und wo dieser Mensch diese 3 Stunden vor der Glotze verbringt - ob bei den öffentlich rechtlichen oder beim Pay-TV oder beim Sportverein XY - ist ja unerheblich. Bezahlt werden muss immer für alle diese Freizeitgestaltungen. Dass der öffentlich rechtliche Rundfunk und das Fernsehen sich selbst ins Abseits geschoben haben und weiter schieben werden beim Zuschauer in den Medien, hat ja vielfältige Gründe.

Es zeigt trotzdem auf, dass die Menschen das Medium TV nutzen und das weiß und macht sich dieser Staatsfunk zu nutzen und reserviert seine Interessen durch stetig monatlich erpresste Beiträge. Das Übel dabei ist doch: Egal ob man das Medium nutzt oder nicht, man muss trotzdem bezahlen. Und das ist der Unterschied zwischen den Öffentlich rechtlichen Medien und dem Pay-TV. Deshalb: Wenn Pay-TV mehr Umsatz und mehr Zuschauer hat, dann sollten diese Menschen eigentlich wissen, dass sie den RF-Beitrag an ARD/ZDF/Deutschlandradio trotzdem bezahlen müssen.

Das wiederum ist für mich das Paradoxe, dass es den Menschen in der überwiegenden Anzahl gleichgültig ist und sie bereit sind, diese Mehrausgaben ohne aufzubegehren zu bezahlen. Anscheinend haben die Menschen in diesem Lande das Geld und die Zeit und jeder wird zur Kasse gebeten bis der Geier kommt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Juli 2017, 18:05 von Bürger«

P
  • Beiträge: 1.172
  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Ich finde, es zeigt vor allem Folgendes: Die Bürger sind bereit, für das zu zahlen, was sie auch nutzen wollen. Damit ist der Generalverdacht, alle Deutschen seien Schwarzseher und müßten darum zwangsweise zur Kasse gebeten werden, eine nicht hinnehmbare Unterstellung.
Wenn die überwiegende Zahl der Bürger die ö.-r.-R. sehen wollte, dann wären sie auch bereit dafür zu zahlen. Es bedürfte gar nicht des Zwangs.
Daß die Politik (auf Betreiben der ö.-r. R.) jedoch meint, sie müßte die Bürger zwingen, zeigt vor allem eins: Man weiß sehr wohl, daß die ö.-r. R. gerade nicht mehr akzeptiert werden. Um aber die eigenen Interessen am Staatsfunk zu schützen, sorgt man dafür, daß die Finanzierung weiterhin gesichert bleibt. Damit erschwert man den Wettbewerb für die Privatsender.


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Bayern

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BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

 
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