Eigentlich wollte ich nur nach allgemein zugänglichen Informationen über Herrn Dr. Heiko Neuhoff (Justitiariat NDR) im Internet suchen. Dabei fiel mir ein Porträt von ihm auf.
http://www.carolinbeyer.de/2013/2013_10.jpgDa er nun nicht gerade eine schillernde öffentliche Person ist, hat mich interessiert, wieso dieses Gemälde existiert.
Auf der Seite von Carolin Beyer fand ich nun Bilder, die mit dem NDR Hamburg in Zusammenhang stehen, und zwar direkt mit dem Justitiariat.
http://www.carolinbeyer.de/ndr2015.htmlEine der Eröffnungsreden einer Ausstellung (neben der von Justitiar Dr. Kühn) dort hielt Sabine Rheinhold
http://sabine-rheinhold.de/vita.html.
http://www.carolinbeyer.de/2016/eroeffnung_NDR.pdfBemerkenswert aus der Rede die Sätze
Für mich ist es eine besondere Freude hier zu sein, weil es offenbar nicht nur Verbrecher (anm.: super Zusammenhang!) wieder an den Ort ihrer Taten zieht, sondern bisweilen auch Journalisten. Viele Jahre habe ich mit Vergnügen im NDR-Fernsehen gearbeitet im Programmbereich Zeitgeschehen – und das hiess: In engen, meist äusserst hilfreichen Kontakten mit dem Justiziariat.
Ähem, Justiz und Kunst? Wie kann da ein Kontakt hilfreich sein? Aber interessant wird es auch zum Schluss:
Apropos Hafen – den können Sie mitnehmen! Die Grafik Schlepper Nr. 7, die im Übergang hängt. Auch die anderen Bilder dürfen Sie mitnehmen, denn es handelt sich um eine Verkaufsausstellung, ebenso einen Katalog. Also: Schauen Sie sich um, sprechen Sie Carolin Beyer an.
Na, da wird doch wohl nicht die Justiz(Kaffee)kasse des NDR aufgebessert worden sein?
Und der Neuhoff hat sich auf Beitragszahlerkosten verewigen lassen? Wichtige Zeitdokumentation? Oder eher narzisstischer Auswuchs? Wäre eine Recherche wert.
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)