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Autor Thema: Betrachtungen zu Beitrags-Chaos  (Gelesen 1980 mal)

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  • Beiträge: 39
Betrachtungen zu Beitrags-Chaos
Autor: 15. März 2017, 13:07
Der Proband hat kein Interesse, sich weder politisch noch juristisch und auch sonst wie mit einer Materie auseinanderzusetzen, die historisch auf unsäglichen 12 Jahren deutscher Propaganda-Geschichte aufbaut. Dennoch interessiert er sich gelegentlich dafür, ob die Höhe der Forderungen des BS wirklich gerechtfertigt sind.

Der BS hat es nämlich 1 Jahr versäumt, dem Probanden zu Zahlungen aufzufordern und will rückwirkend Gelder einholen.

Der Proband zahlte ein Jahr lang in Stundung den Rückstand nach, den der BS verursacht hatte, aber irgendwann waren die ca 600 Euro abgezahlt.

Der Proband bekam weiterhin Forderungen zugesendet - zuletzt eine mit 20 Euro - was für den Probanden ein Zeichen dafür war, dass der Rückstand aufgeholt sei.
Deshalb ignorierte er die darauf folgenden Forderungen im Glauben, dass eine zeitliche Überschneidung der Grund sind.

Der Proband täuschte sich wohl, da für die verstrichene Zeit ja ebenso Gebühren angefallen sind, was die Forderungen von weiteren 180 Euro (inklusive Gerichtsvollzieher-Gebühren) erklären könnte.
Komisch dachte er, erst 20 Euro fordern und dann plötzlich 180.

Aber so sind nun mal die Selbstverständlichkeiten des BS: Selbst versäumen, aber seinen Opfern genau vorschreiben, innerhalb welches Zeitraums zurückgezahlt werden MUSS.

(natürlich kommt erschwerend hinzu, dass es sich einerseits um eine private Wohnung, andererseits um ein Ladengeschäft handelt, auf denen die Forderungen beruhen, was die Transparenz erheblich reduziert)

Natürlich würde ein nervenstarker Proband einfach alle Briefe und Zahlungen vergleichen, um festzustellen, wie die horrenden Forderungen zustande kommen. Nur tut das der hier erwähnte Proband aus gesundheitlichen Gründen nicht.

Somit könnte der BS theoretisch ohne Weiteres beliebig willkürliche Forderungen stellen, da er weiß, dass nur ein Bruchteil seiner Opfer wirklich nachprüfen, wie viel Rückstand tatsächlich angefallen ist.

Oder lässt sich dies mit einer einfachen Aufstellung leicht nachvollziehen, ohne dass der Proband stundenlang am Schreibtisch sitzen muss, wo er an Herzversagen sterben müsste?

Eher nicht. Deshalb zahlt der Proband weiter und weiter, einfach um seine Ruhe zu haben. Er hat viele Dinge um die Ohren, und seine Gesundheit ist ihm wichtig.

Er hofft weiterhin auf die Einrichtung einer Rundfunksammelklage und die Auflösung des BS, sobald die politischen Verhältnisse dies zulassen.
Alles andere ist gesundheitsschädlich, zeitraubend und hat wenig Aussicht auf Erfolg.


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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Re: Betrachtungen zu Beitrags-Chaos
#1: 15. März 2017, 13:50
Der Proband hat kein Interesse, sich weder politisch noch juristisch und auch sonst wie mit einer Materie auseinanderzusetzen....

Hm...


...

Deshalb zahlt der Proband weiter und weiter, einfach um seine Ruhe zu haben. Er hat viele Dinge um die Ohren, und seine Gesundheit ist ihm wichtig.

Er hofft weiterhin auf die Einrichtung einer Rundfunksammelklage und die Auflösung des BS, sobald die politischen Verhältnisse dies zulassen.
Alles andere ist gesundheitsschädlich, zeitraubend und hat wenig Aussicht auf Erfolg.

Des Probanden weitergehende persönliche Motive seien ihm gerne zugestanden, einfach stillzuhalten & weiter zu blechen, ohne sich zu mucksen. Allerdings sollte das nicht als allgemeine Handlungsempfehlung missverstanden werden, wie es indes noch viel zu viele Bürger tun. Ruhe ist nicht die erste Bürgerpflicht, und stumpf dem Hut auf der Stange Reverenz zu erweisen, wird den Bürger irgendwann auch noch das allerletzte Restchen seiner ersehnten Ruhe gegenüber seinen Herren kosten, die er sich eigentlich erkauft zu haben bzw. zu erkaufen gedacht hatte.

[OT: Der »Straßenbahnbeitrag« ist wohl nicht ganz umsonst kürzlich als mögliches neues Projekt verkündet worden - wobei Besucher als großer Befürworter menschenfreundlicher Städte sich das als realen Vorteil für alle sogar für bspw. 'nen Fünfer pro Monat vorstellen könnte. Für die vom abgeschafften Zwangsbeitrag für den Verdummungsfunk in seiner bestehenden Form verbleibenden 12,50 könnte er sich dann beim Kneipier seines Vertrauens sogar noch 4 Bier kaufen.]

Insgesamt müsste sich der Proband darüber im Klaren sein, dass sich die besagten »politischen Verhältnisse« nicht von allein einstellen werden, auf die er hofft, & dass seine oben benannten Hoffnungen insoweit auch enttäuscht werden könnten. Die letztere Annahme liegt umso näher, je mehr man sich seine abschließende Aussage zu Herzen nehmen wollte (wobei ich auch einen interessanten Kontrast zu dessen Nick sehe, abgesehen davon, dass dann jedwede Vorrede seinerseits sich erübrigt hätte).

Dann nämlich, solange dieser von ÖRR, willigen Richtern bzw. den politischen Protektoren des ersteren veranstaltete pseudo-rechtsstaatliche »Rundfunkbeitrags«-Zirkus nicht öffentlich als Politikum ersten Ranges sichtbar wird, sondern sowohl in wie der Öffentlichkeit weiter als lediglich legitimes staatliches Zwangshandeln ggü. ungehorsamen Untertanen im wahrsten Sinne des Wortes verkauft werden kann.

Ein Ende dieses staatlich-juristischen Herumgekaspers wird es erst & nur geben, wenn die Bürger sich weiter und insbesondere deutlich zunehmend gegen diese einzig von der politischen Kaste verordnete horrende Begünstigung verhältnismäßig weniger auf Kosten der Allgemeinheit wehren. Dann klärt sich vielleicht auch noch einmal, weshalb ggw. und in dem konkreten Zusammenhang die Anzahl der Richter und Gerichte, die ihre Bindung an »Recht und Gesetz« lieber fahren lassen, um ein Mehrfaches größer zu sein scheint als die Zahl derer, *die* sich daran halten.

Auf dass sich die Existenz von gez-boykott.de hoffentlich bald erübrige.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. März 2017, 14:43 von Besucher«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

v
  • Beiträge: 1.202
Re: Betrachtungen zu Beitrags-Chaos
#2: 15. März 2017, 14:24
...
Er hofft weiterhin auf die Einrichtung einer Rundfunksammelklage und die Auflösung des BS, sobald die politischen Verhältnisse dies zulassen.
Alles andere ist gesundheitsschädlich, zeitraubend und hat wenig Aussicht auf Erfolg.

Der Proband erliegt dem gleichen Irrtum wie viele andere, die da täglich hoffen:
- dass das Gehalt auch ohne Arbeit kommt
- der Traumpartner vor der Tür steht und klingelt
- die Lottofeh gnädig ist
- der Tank nie leer ist
- irgendjemand putzt und Rasen mäht
- die Revolution von selbst losbricht
- Hirn vom Himmel fällt
- der Fernseher bloß nicht kaputt geht
- ...


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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Re: Betrachtungen zu Beitrags-Chaos
#3: 15. März 2017, 15:15
Und Eine(r) für Eine(n) aufs Klo geht!  (#)


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ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

 
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