Autor: 14. März 2017, 08:02
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg/1280px-S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg.pngSüddeutsche Zeitung, 14.03.2017
Funkt es wieder neu? [..] Auch wenn die Szene hierzulande tatsächlich überschaubar ist, gibt es aber Unmengen deutschsprachiger Podcasts, Sendungen mit teils fünf-, gar sechsstelligen Downloadzahlen. Diese Produktionen stammen bloß ganz überwiegend vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk und werden dort in der Regel auch im linearen UKW-Programm gesendet. Insofern läuft die Entwicklung in Deutschland anders: ARD und Deutschlandradio produzieren viel von dem, was in anderen Ländern, in denen es kein starkes öffentlich finanziertes Radio gibt, sogenannte Podcaster leisten. Dänemarks Rundfunk hat 2007 seine Feature-Abteilungen weggespart. So entstand eine Lücke: Mit Third Ear hat sich dann in dem kleinen Land ein Podcast-Produzent etabliert - 100 000 Abonnenten hören zu. Die 60-Minüter finanziert inzwischen die Zeitung Politiken, die sich damit Zugang zu einem jungen Publikum erkauft.
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