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Autor Thema: Medienkritikerin zu "Kontaktschuld": Es gibt richtige Denunziationsplattformen  (Gelesen 1207 mal)

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Sputnik Deutschland, 02.02.2017
Medienkritikerin zu "Kontaktschuld": Es gibt richtige Denunziationsplattformen

https://de.sputniknews.com/panorama/20170202314373141-medienkritikerin-zu-kontaktschuld/

Zitat
Auch Maren Müller, die Vorsitzende des Vereins Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V., setzt sich dafür ein, dass Falschmeldungen in den Medien aufgedeckt und per Programmbeschwerde bei den Verantwortlichen angezeigt werden.

„Wir machen seit zwei Jahren diese Programmbeobachtung und reichen Beschwerden ein, die bei uns über das Publikum eingehen. Es ist schon zu verzeichnen, dass da jeden Tag irgendetwas entweder nicht vollständig oder falsch dargestellt wird. Es ist krass, was an Desinformation auch über die öffentlich-rechtlichen Medien verbreitet wird.

Zitat
Die Ausgewogenheit der Berichte in den Öffentlich-Rechtlichen soll eigentlich durch Rundfunkräte und den Presserat gewährleistet werden, doch Maren Müller bezweifelt deren Effizienz. 

Letztendlich sind aber diese Gremien mitunter als verlängerter Arm der  Intendanz zu sehen. Das sieht man in der ganzen Art und Weise, wie Programmbeschwerden behandelt werden. Die Beschwerden, die auch unabhängig von uns eingereicht werden und wirklich Hand und Fuß haben, werden fast ausschließlich zugunsten der Sender entschieden.“


Siehe dazu passend auch
Telepolis (heise), 02.02.2017
Ein Zensurmonster und ein dagegen harmloser George Orwell
https://www.heise.de/tp/features/Ein-Zensurmonster-und-ein-dagegen-harmloser-George-Orwell-3616016.html
Zitat
Ändern lässt sich das Döpfners Ansicht nach nur mit einer "Vielfalt der Information, der Meinungen und Wahrheiten unterschiedlicher Verleger, TV- und Radiosender oder Online-Anbieter". Dass "professionelle Medien jetzt sozialen Medien helfen sollen, Fake News zu identifizieren und Fakten zu checken" hält er für den völlig verkehrten Schritt - vor allem dann, wenn ARD und ZDF hier mitmischen und "Gebührengelder missbrauchen könnte[n], um das Glaubwürdigkeitsproblem eines Weltmonopols zu lösen, das Milliardengewinne erwirtschaftet". Für den Fall, dass diese Gebührensender weiter Angebote ausbauen, mit denen sie Zeitschriften- und Zeitungsverlegern unfaire Konkurrenz machen, droht er ihnen mit einer Klage.


Anmerkung: beide Hinweise hab ich von nachdenkenseiten, die unermüdlich jeden Tag allgemein gute Hinweise aus dem Netz fischen.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=36855



Vgl. auch zum ganzen wiederholt der Fünf-Punkte-Plan>:D

SWR schafft Fernseh- und Hörfunkdirektion ab
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21244.msg136467.html#msg136467



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