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Autor Thema: seit 6 Monaten keine Bescheide/Schreiben mehr erhalten > Gab es Änderungen?  (Gelesen 7804 mal)

b
  • Beiträge: 237
  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Man muss sich klar machen, dass die ganzen Verzögerungen ja auch primär im Interesse des Rundfunks liegen.

Wenn die Verfahren beschleunigt werden, dann muss aus Sicht der Rundfunkanstalten befürchtet werden, dass zumindest eine relevante Anzahl an Nichtnutzern klagt und ggf. auch durch die Instanzen geht. Wenn Einzelne nichts unternehmen, weil sie denken, es ist drei Jahre nix passiert, dann kommt das dem Rundfunk nur entgegen. Lässt er halt 2017 oder 18 vollstrecken, da hat er Zeit, denn die Kassen sind bedingt durch den über Bedarf angesetzten Wohnungsbeitrag eh mit Hunderten Millionen über Soll gefüllt.
Der Ausgang vor dem Verfassungsgericht ist aber offen. Wenn jetzt tausende oder gar zehntausende Klagen/Verfahren nicht nur bei den Verwaltungsgerichten sondern bei Landgerichten oder dem Bundesverwaltungsgericht liegen würden, schaffte das erstens Öffentlichkeit in der Sache, die nie im Interesse des Rundfunks sein kann, der konsequent versucht das als Einzelfälle, bestenfalls von gutwilligen Bürgern, die es irgendwie nicht verstanden haben, schlechterenfalls als das Benehmen irgendwelcher Chaoten oder Wutbürger, darzustellen. Zum anderen entstehen zusätzliche Arbeit und Kosten auch für den Rundfunk.

Des weiteren würden massenhafte Verfahren auch die Behauptung, es handele sich um Einzelfälle von Schwarzsehern oder aufsässigen Chaoten bei allgemeiner Akzeptanz als das entlarven, was es ist, nämlich eine Propagandalüge.

Was kommt also mehr gelegen, als einerseits Druck auf die breite Masse auszuüben, indem hier und da pro Jahr eine Millionen Wohnungsinhaber vollstreckt werden, um vielen klar zu machen, sie müssen zahlen oder Aufwand treiben, andere in der Illusion zu wiegen, sie kämen irgendwie auch so davon, und andererseits eine ggf. negative Entscheidung beim Verfassungsgericht durch Verschleppen der Verfahren zu verzögern und die Anzahl an Klagen niedrig zu halten, bzw. zumindest in den x verschiedenen Verwaltungsgerichten zu halten, damit es nicht zu offensichtlich wird, wieviele freie Bürger und Nichtnutzer ihr gutes Recht auf Klage gegen den Schwachsinn nutzen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. November 2016, 00:52 von beat«
Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

P
  • Beiträge: 207
Wem ergeht es derzeit genauso?
Person PG, Bayern, erhielt noch Anfang diesen Monats einen Kontoauszug mit Vollstreckungsankündigung
sowie in einem separaten Schreiben einen weiteren Festsetzungsbescheid für das aktuelle Quartal.


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L
  • Beiträge: 213
    • Dokumente zum Rechtsstreit Az. 3 K 3106/14
Beat hat ja schon eine kluge Einschätzung geschrieben.
Ein weiterer Grund für die Verzögerungen könnte sein, dass man vor den Wahlen 2017 etwas Druck aus dem Kessel nehmen möchte.
Wenn dann die Junta der Altparteien, man könnte sie auch Einheizpartei [sic] nennen, wieder im Sattel sitzt, wird es auch wieder Verhaftungen geben. Ihr kennt ja den GEZ-Viertakter: Zwangsanmeldung, Zwangsbeitrag, Zwangsvollstreckung, Erzwingungshaft.
Wegen der zeitweiligen Flaute darf das Thema jetzt nicht einschlafen. Jeder von uns ist ein Multiplikator und kann das Thema am Köcheln halten.
Ich komme beruflich und privat mit vielen Menschen zusammen und erzähle in gemütlicher Runde gerne die Geschichte von der Gerichtsshow in Stuttgart, wo ein geistig abwesend wirkender Richter zunächst nicht wusste, wen er vor sich hatte und den Kläger mit einem der Söhne des Klägers verwechselte (Äh, und sie wohnen also bei ihren Eltern...).
Ein paar Tage vorher hatte ich beim Gericht angerufen, was es mit der Übertragung auf den Einzelrichter auf sich habe. Die Antwort der Justizangestellten war: "Da wird dann einfach abgeurteilt". Und so war es dann auch:
Verhandlung VG Stuttgart, 21.01.2015, 11.00 Uhr
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12301.msg85982.html#msg85982
Dokumente:
https://www.dropbox.com/sh/cj4ichcpdaa5n0z/AAD_CNNKT9UUjEauvtZ0-mzta?dl=0


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w
  • Beiträge: 118
Einer Person X geht es genauso:
Sein Stand:

1.FB: März 2015
Widerspruch

2.FB: April 2016
Widerspruch

3. FB: Mai 2016
Widerspruch

zwischendrin formloses Bliblablubb,
aber seit Mai 2016 Ruhe im Briefkasten....


mal gespannt wie es weitergeht


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  • Beiträge: 19
Ich möchte meinen fiktiven neuen Stand kurz vorstellen: Inder Vergangenheit habe ich ich den BS und Rundfunkanstalt um drei Dinge (jedesmal Einschreiben mit Rückschein) hingewiesen:

1. es geht nicht, dass die Rundfunkanstalt jedesmal meine Anschreiben "zuständigkeitshalber" an den nicht rechtsfähigen BS durchleitet. Hierzu habe ich Kopien von den Rückscheinen mitgegeben.

2. Ich bat um Bekanntgabe des XMeld Records (OSCI Schnittstelle) vom Einwohnermeldeamt, der beim BS vorliegt. Ich bat alternativ um den reinen Dateninhalt.

3. Ich bat mehrere Male schon um Bekanntgabe des Namens des Sachbearbeiters oder Sachbearbeiterin.

Solange ich diese Dinge nicht habe, auf die ich ein Anrecht habe, kann ich nicht zahlen. Rechtsgrundlage VwVfG § 37 schon als Kopie aus Rechtskommentar mitgegeben.

Weitere Maßnahme: Antrag auf Rückzahlung der Beiträge aus 2013, damit der Anspruch nicht verjährt. Danke an das Forum an dieser Stelle für den Schriftsatz.

Ich bekomme in meinem fiktiven Fall keines dieser Dinge, kann aber Anrecht darauf nachweisen. Die Rundfunkanstalten können nicht mehr behaupten, die Korrespondenz führen sie. Alle meine Einschreiben an BS und zeitgl. Rundfunkanstalten: Rundfunkanstalten leiten zum BS durch.



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  • Beiträge: 19
@Lung ching

Ignorieren sie die Begehren der Person L.c. und bekommt Person L.c. weiterhin Festsetzungsbescheide, Mahnung etc.? 


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Person Y hat sich auch schon gewundert, warum von dem Zwangsverein nichts mehr zu hören ist.

Bei Y sah es im Groben wie folgt aus:

Immer wieder mal Bettelbriefe seit einer Ewigkeit. Immer ignoriert!

Anfang 2015 ging dann der 1. Bescheid ein. Widerspruch!

Es folgten alle 2-3 Monate weitere Bescheide. Wurde immer widersprochen.
Parallel dazu auch weiterhin diese 0815 Bettelbriefe. Ignoriert!

Der letzte bzw 5. Bescheid ging bei "Y" Anfang März 2016 ein. Selbstverständlich auch Widersprochen.

Und seit dem herscht absolute Stille. "Y" macht sich fast schon Sorgen....
Noch nichtmal ein Standardschreiben lag im Briefkasten. Gar nichts...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. November 2016, 01:43 von Bürger«

L
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  • Beiträge: 19
Ich erhalte Antwort von RA mit XMeld-Auszug als Screenshot. Darin: aktuelle Wohnung Adresse, vorherige Wohnung Adresse, Datum Einzug, Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS), Name Gemeinde, Meldekey, Satzart, Vorname, weitere Vornamen, Nachname, Geburtsdatum, Familienstand, Historie der Anschreiben BS mit Datum.

Im Anschreiben wird fiktiv mitgeteilt, dass mehrere Sachbearbeiter zuständig sind und es nicht den einzigen Zuständigen gibt.

Ich fühle mich an Verantwortungsdispersion erinnert- mehrere attackieren einen einzelnen und dann trägt keiner die Verantwortung, weil das Verbrechen gemeinschaftlich begangen wurde.

Es muss eine Unterschrift und Namensnennung für Einzelakte von einzelnen jeweils involvierten Sachbearbeitern erzwungen werden.

Es lohnt sich, auf das XMeld-Record zu pochen.


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