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Autor Thema: TV-Sender hoffen, dass Streamingauswahl zu anstrengend wird  (Gelesen 2918 mal)

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golem.de, 27.10.2016

Öffentlich-Rechtliche
TV-Sender hoffen, dass Streamingauswahl zu anstrengend wird
von Achim Sawall

Zitat
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bieten Content bei Amazon oder Youtube und hoffen, dass das lange Auswählen auf Streamingplattformen den Nutzern zu nervig wird und sie zu linearem TV zurückkehren.

"Die Nutzungsgewohnheiten verändern sich, damit müssen auch wir uns verändern", sagte Gabriele Holzner, Fernsehdirektorin des Hessischen Rundfunks auf den Medientagen München. Auch öffentlich-rechtliche Programminhalte seien inzwischen bei Amazon oder Youtube zu finden. Lineare und nonlineare Strukturen würden sich vermischen. Manchmal aber sei es den Zuschauern einfach zu anstrengend, gezielt nach Bewegtbildinhalten zu suchen. Dann sei das klassische Fernsehen eine Alternative zu Video on Demand oder Streamingdiensten. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.golem.de/news/oeffentlich-rechtliche-tv-sender-hoffen-dass-streamingauswahl-zu-anstrengend-wird-1610-124077.html



Kommentar:

Die Hoffnung stirbt zuletzt...


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
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T
  • Beiträge: 238
Zitat
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bieten Content bei Amazon oder Youtube und hoffen, dass das lange Auswählen auf Streamingplattformen den Nutzern zu nervig wird und sie zu linearem TV zurückkehren.


Also entweder werden die immer dümmer und weltfremder, oder die sind jetzt völlig verzweifelt...

Klar, wir kehren alle zu linearem TV zurück, und danach schaffen wir die Autos ab und fahren wieder mit Pferdekutschen weil uns das Benzin zu teuer ist und werfen die Heizungen aus den Häusern und machen wieder ein Feuer auf dem Fussboden, weil wir keine Lust mehr haben dauernd an den Heizungsreglern zu drehen...  ;)




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R

Ragnar

Kann dem nur zustimmen. Der Örr lebt wohl noch in der Steinzeit und will da wohl auch weiterhin versauern. Nur was die weitere Gebühreneintreibung angeht hält man brav die Hand auf und will immer mehr .... Raupe Nimmersatt lässt grüßen ....


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e
  • Beiträge: 811
...nervig ist doch etwas GANZ ANDERES....

Dieses ewige Anbiedern, anders kann man es nicht mehr nennen, einer veralteten Funkanstalt, die die Entwicklung längst verschlafen hat und die keiner mehr haben will.

Wem das Auswählen auf Streamingplattformen zu nervig wird, möge für den Rundfunk nach Nutzung zahlen, sich entspannt zurücklehnen und sich weiter beduseln lassen. Getreu nach dem Motto:Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
                                                Curt Goetz

G
  • Beiträge: 1.548
Da zeigt sich doch wieder deutlich, für welche Zielgruppe der ör Rundfunk sendet: Für diejenigen, die selbst mit Streamingplattformen überfordert sind.
Für diese Leute will ich aber nicht bezahlen.


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G
  • Beiträge: 18
Das bittere ist eigentlich, dass ARD & Co mit ihrem finanziellen Spielraum locker in der Lage sein müssten mittelfristig alles per Stream anbieten zu können. Diese Notwendigkeit nicht zu erkennen ist tatsächlich dumm und zeigt dass sich dort nicht viele Leute um die Zukunft scheren..

Verbreitung der Bewegtbildnutzung auf mobilen Geräten und Smart TVs (neue Fernseher gibt es nicht mehr ohne SmartTV) haben kontinuierlich zweistellige Wachstumsraten. Im Prinzip ist jedes alte TV Gerät, welches kaputt geht oder durch ein neues ersetzt wird ein weiterer Sargnagel für den ÖR und das lineare TV.


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