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Autor Thema: Altervorsorge von Filmschaffenden - Das wohlverdiente Ruhekissen  (Gelesen 4239 mal)

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taz.de, 05.10.2016

Altervorsorge von Filmschaffenden
Das wohlverdiente Ruhekissen
von Wilfried Urbe

Zitat
Freie Filmschaffende sind bei der Rente auf die Pensionskasse Rundfunk angewiesen. Das System drohte zu kippen. Nun hat man sich geeinigt.

Heinrich Schafmeisters Arbeit hat sich gelohnt. Sein Bundesverband Schauspiel (BFFS), bei dem er im Vorstand sitzt, schrieb in den letzten Monaten Brandbriefe an alle Rundfunk- und Fernsehräte, alle für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuständigen Politiker, alle Ministerpräsidenten und Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Ihr Anliegen: über den drohenden Zusammenbruch der betrieblichen Altersvorsorge für viele Filmschaffende zu informieren.

Der Hintergrund: Für viele freie und kurzfristig Beschäftigte im Fernsehen ist die Pensionskasse Rundfunk (PKR) die Hauptversorgung im Alter. [..]

Jetzt ist es zur Einigung gekommen: Die Kosten der Pensionskassenzahlungen bei Auftragsproduktionen werden von den Öffentlich-Rechtlichen vollständig übernommen, bei geförderten Produktionen anteilig. „Für uns Produzenten herrscht jetzt endlich Rechtssicherheit darüber, für welche Produktionen Pensionskassenbeiträge zu leisten sind“, freut sich der Produzentenallianz-Vorsitzende Alexander Thies. Und auch Schafmeister ist zufrieden: „Sie ist für uns von Vorteil, und mit ihr entsteht für die Beteiligten wieder Rechtssicherheit.“

Weiterlesen auf:
https://www.taz.de/!5341089/


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"Schafmeister"? Ist das der Wächter über die Zahlschafe?  :P
Ob er uns die ganzen Adressen mal zur Verfügung stellen kann? Wir hätten da auch so einige Brandbriefe an alle Rundfunk- und Fernsehräte, alle für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuständigen Politiker, alle Ministerpräsidenten sowie die Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Wer seine Altersvorsorge von "unbeteiligten Rundfunkverweigerern" zwangsfinanzieren lässt, hat offensichtlich Probleme mit dem eigenen Rechtsverständnis und hat aufs falsche Pferd gesetzt. Wobei der Zwangsbeitrag ohnehin nicht dazu gedacht ist, jeden Produzenten oder Filmschaffenden bis in alle Ewigkeit zu alimentieren. Dann bleibt nichts mehr fürs miese Programm übrig. Da in dieser Branche üblicherweise das Publikum am meisten belogen wird, wird die Zahlungsmoral der zwangssedierten Rundfunkteilnehmer weiter zurückgehen. Um die Altersarmut der Beschäftigten des Rundfunks auf Niveau des Durchschnitts zu bringen, schlage ich vor, dass in unmittelbarer Nähe der Funkhäuser genügend Mülltonnen aufgestellt werden, damit sich diese Schmarotzer durch Flaschensammeln selbst ernähren können. Denn warum sie besser gestellt werden sollen als andere, ergibt sich weder aus Gesetzen noch aus Urteilen. Es sind nun mal keine Beamten und von deren ehrenhaftem Fleiß weit weg, eher als ehrenwerte Gesellschaft sehen sie sich und werden so wahrgenommen.


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Die Beträge die als Rundfunkbeitrag eingesammelt werden, dürften überhaupt nicht für irgendwelche Renten & Ruhestandsregelungen verwendet werden.
Beides ist nicht für den "Rundfunk" notwendig.


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Zitat
Der Hintergrund: Für viele freie und kurzfristig Beschäftigte im Fernsehen ist die Pensionskasse Rundfunk (PKR) die Hauptversorgung im Alter. [..]

Im Vordergrund sollte stehen: Für viele Menschen, darunter viele, die zur Zeit für den Pfennig dauernd viel arbeiten und dabei den Zwangsbeitrag zahlen müssen, ist die Grundsicherung die Hauptversorgung im Alter.


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