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Autor Thema: Mein Weg und weitere Grundideen  (Gelesen 4212 mal)

D
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Mein Weg und weitere Grundideen
Autor: 21. Mai 2015, 16:31
Hallo Gemeinde, seit geraumer Zeit bin ich bereits stiller Mitleser und freue mich über dieses konstruktive Forum.

Nach mehreren Widersprüchen bin ich nun langsam am Ende meiner Kraft und benötige ein wenig Rat über die weitere Vorgehensweise. Desweiteren habe ich noch ein paar Ideen in petto, über deren Konstruktivität ich gern Auskunft hätte und oder sie gern zur Diskussion stelle. (Nach Recherche im Forum sind hier ein paar bisher, m. E. nicht bedachte Möglichkeiten)

Grundsituation:
Person A hat als Hauptwohnsitz Stadt X und als Zweitwohnsitz Stadt Y


-Nach Eingang der Zwansanmeldung sowie ersten Zahlungsaufforderung kommt der Erste Widerspruch mit folgenden (kurz umrissenen) Begründungen Zustande:
1.1) Keine Anmeldung meinerseits erfolgt
1.2) Einseitige Willenserklärung
1.3) Kein Wille der Inanspruchnahme der angebotene Leistung
1.4) Nachweiseinforderung der zugrundeliegenden Leistung
1.5) keine Grundlage eine ratifizeiretn Rechssprechen, wenn doch, dann bitte um Vorlage
1.6) fehlen der gesetzlichen Grundlage bzw. Vorlage dieser
1.7) benennung eine legitimierten Ansprechpartners
1 Monat Frist zur Antwort.


-Nach Eingang weiterer Zahlungsauforderungen (nach Ablauf meiner Antwortfrist) folgte mein zweiter Wiederspruch:
Widerspruchsbegründungen aus 1. Wiedersprich wurden nicht substantiiert beantwortet und bleiben bestehen.

zusätliche Widerspruchsbegründung:
2.1) Ihre Annahme, dass ich der entsprechende Wohnungsinhaber muss ich ebenso wiedersprechen. Bei den dem Einwohnermeldeamtvorliegenden Daten handelt es sich ausschließlich um eine Meldeadresse und erteilt keinerlei Auskunft über das innehaben einer Wohnung.

14 Tage Frist zur Antwort.


-Nachfristsetzung 14 Tage, da keine Antwort erfolgt


- letzte Nachfristsetzung mit Gegenstandslosigkeitserklärung der Forderungen, bei Verstreichung
Ebenso: Erklärung, dass weitere künftige Antworten auf unqualifizierten Schriftverkehr mit 80€/Schreiben berechnet werden und weitere Schadenersatzforderungen meinerseits vorbehalten werden.
14 Tage Frist auf Antwort.

-Widerspruch zum Festsetzungsbescheid da alle meine Schreiben bisher unbeantwortet, sowie erklärung der Unrechtmäßigkeit, da Fristen verstrichen.
(kopie sämtlichen Schriftverkehrs beigelegt, Orginal Bescheid zur Entlastung zurück gesendet)
Ankündigung dass ich das Schreiben berechnen werde.


-Nach Ablauf von weiteren 5 Monaten erhielt ich nun ein Schreiben in welchem Punkt 1.2) wiedersprochen wird.
und der Ansage dass von weiteren Antworten diesbezüglich abgesehen wird.
-Eingang erneute Zahlungaufforderung

________________________________________________________________________________________

Da alle Schreiben mit Absender des Zweitwohnsitzes versendet wurden und darauf auch mehrfach hingewiesen wurde, kommt nun die Idee auf, siehe auch Punkt 2.1): was ist, wenn es am Hauptwohnsitz nur einen Briefkasten, jedoch keine Wohnung "gäbe"!?
Sowie der Zweitwohnsitz bereits die Gebühr bezahlt (jedoch durch Familienangehörige)!


Separat möchte ich zur Diskussion stellen: wenn 1 Haus 5 Mietparteien hat und eine Partei zahlt. sich dann alle anderen Parteien auf dessen Betragsszahlung beziehen (ähnlich einer WG).... ist zwar effektiv Betrug aber m. E. doch garnicht für den Betragsservice nachvollziehbar.


Könnt Ihr mir Tips zur weiteren Vorgehenweise geben und die zwei vorgenannten Ideen einmal auseinnader diskutieren!?

Vielen Dank vorab.

PS: Gern hätte ich meinen kompletten werdegang angehängt, hab aber erst nächste woche wieder Gelegenheit was hoch zu laden.


 


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#1: 21. Mai 2015, 19:29
Dem BS irgendetwas in Rechnung zu stellen, dürfte nicht möglich sein, zumindest wird es nicht durchsetzbar sein und BS wird sich nicht darum kümmern. Die sind noch auf der rechtlich sicheren Seite, solange es keine Urteile gegen BS gibt.
Das mit dem Wohnblock und mehreren Mitparteien ist schon des öfteren hier diskutiert worden. Weil es aber das Problem nicht löst, sondern nur umgeht, wird das hier nicht weiter diskutiert. Richtig ist es zwar, aber wie es umgesetzt werden kann, ist fraglich.


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#2: 21. Mai 2015, 20:03
.......vergebene Mühe (-:
BS will nicht diskutieren - Die Bande will dein Geld.
"Ansprechpartner" ist Landesrundfunkanstalt .. kein anderer.
Deine Argumente für den Richter sparen .... der die Vollstreckung platzen lässt.
(oder Bescheide aufhebt...Widerspruch/Klage .. da man nicht "beitragspflichtig" ist)

Zeit nutzen und verhindern das die Bande "am Ende" vollstrecken kann.


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#3: 22. Mai 2015, 10:19
Ok, gut, danke für die flotten Antworten.

Das mit der Rechnung ist ja nur ein kleiner Spaß am Rande  >:D

Bliebe nurnoch die Frage, was ist mit der Scheinadresse oder "Briefkastenfirma" wenn ich denn garkeine Wohnung hab am Hauptwohnsitz, nur nen Briefkasten... 


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#4: 22. Mai 2015, 10:52
Am besten das Ganze mit dem Zitat von Peter Lustig abschließen: „Jetzt kommt ja eh nichts mehr, also abschalten.“  ;D


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#5: 22. Mai 2015, 11:59
Wenn in dem Objekt nur Möbel "zum Lagern" stehen.... und die Räumlichkeiten nicht zum
schlafen geeignet sind....( Heizung/Wasser/Schimmel Probleme....)
ist das doch keine beitragspflichtige Wohnung.
((2) Inhaber einer Wohnung ist jede volljährige Person, die die Wohnung selbst bewohnt. Als Inhaber wird jede Person vermutet, die...dort nach dem Melderecht gemeldet ist.)
§ 3 Wohnung

(1) Wohnung ist unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume jede ortsfeste, baulich abgeschlossene Raumeinheit, die
1. zum Wohnen oder Schlafen geeignet ist oder genutzt wird und................

Wer viel mit seinem Zelt unterwegs ist ..... könnte dies auch so glaubhaft darlegen....



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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#6: 30. Juli 2015, 11:31
Die Idee des "Wohnung innehaben" verfolgt Person E ebenfalls.

Im Moment kamen bei Person E nur Zahlungsaufforderungen im Briefkasten an. Hier ist Person E gemeldet, hat jedoch keine Wohnung inne.
Er hat mit der Hauptmieterin der Wohnung (sie ist befreit) einen Untermietvertrag, in dem die Nutzung von Bett, WLAN und Bad gestattet ist. Die Nutzung der Küche hat grundsätzlich nur durch die Hauptmieterin zu erfolgen.
Es kann also nicht im eigentlichen Sinne vom innehaben einer Wohnung ausgegangen werden. Das ganze wird dardurch unterstützt, dass Person E nur vorübergehend (4,2 Monate, nach Anstalt A sind es angeblich schon 5 Monate) vor Ort war/sein wird.

Person E ist über den weiteren Verlauf gespannt   (#) und wartet auf weitere Schreiben.
 


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Re: Mein Weg und weitere Grundideen
#7: 05. September 2016, 22:59
Person E hat Post bekommen! Mit persönlicher Entschuldigung, dass der Brief von 10/2015 erst in 07/2016 beantwortet werden kann...

Untermieter soll bezahlen, Hauptmieter bleibt verschont?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,16860.msg130099.html#msg130099


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