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Autor Thema: Brandenburg: Der Neue des Ministerpräsidenten  (Gelesen 4200 mal)

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svz.de, 30.08.2016

Brandenburg
Der Neue des Ministerpräsidenten
von Benjamin Lassiwe

Zitat
Heute wird das rot-rote Kabinett in Potsdam den gerade 44 Jahre alt gewordenen SPD-Staatssekretär Thomas Kralinski vom Amt als Leiter der Landesvertretung in Berlin abberufen und zum Chef der Staatskanzlei ernennen. Ein Amt, das vor allem der Koordination der verschiedenen Potsdamer Ministerien dient.  [..]

Eigene politische Schwerpunkte hat ein Chef der Staatskanzlei wenige, mit Ausnahme der Medienpolitik. Auch Kralinski will sich diesem Thema widmen. „Ich glaube, es ist irgendwann ein demokratiepolitisches Problem, wenn nur noch ein Viertel der Haushalte eine Tageszeitung hält und sich über dieses Medium über das politische Leben im eigenen Land informiert“, sagt Kralinski. Zudem werde es eine intensive Debatte zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Rundfunkgebühr geben. „Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der akzeptiert sein muss, der relevant sein muss und der auch finanzierbar bleiben muss.“ 

Weiterlesen auf:
http://www.svz.de/regionales/brandenburg/der-neue-des-ministerpraesidenten-id14692421.html


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Zitat
„Ich glaube, es ist irgendwann ein demokratiepolitisches Problem, wenn nur noch ein Viertel der Haushalte eine Tageszeitung hält und sich über dieses Medium über das politische Leben im eigenen Land informiert“

Viele können sich den Luxus einer oder mehrer Tageszeitungen nicht mehr leisten, da sie durch den Zwang
- mehr als 20 örR-Fernsehsender,
- mehr als örR-60 Radiosender
- astronomische Gehälter der Intendanten, Moderatoren und "Experten"
- üppige Zusatzrenten (zusätzlich zur gesetzlichen Rente)
- überteuerte Sportübertragunslizenzen der Massensportarten
- ...
finanzieren zu müssen, einfach kein Geld mehr dafür übrig haben.

Dass die Herren Bundesverwaltungsrichter bei 210€/Jahr von einem relativ geringen Beitrag sprechen, kann man bei deren Gehältern verstehen. Es zeigt jedoch auch deren Realitätsferne.

Zitat
[..] Zudem werde es eine intensive Debatte zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Rundfunkgebühr geben. „Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der akzeptiert sein muss, der relevant sein muss und der auch finanzierbar bleiben muss.“
 
Zudem werde es...? Diese Debatte sollte eigentlich schon seit Jahren intensivst geführt werden.
Was ist bisher passiert? Nichts.
Im Gegenteil: Eine Schrumpfung des örR-Dinosauriers wurde nie gefordert. Dafür entstehen neue Sender und man breitet sich im Internet aus. Der Rundfunkbeitrag wird nicht abgesenkt, die von der Bevölkerung zu viel bezahlten 1,6 Milliarden Euro werden nicht zurückbezahlt, sondern zum weiteren Aufblasen dieses Monstrums verwendet.
In 4 Jahren wird der Rundfunkbeitrag erneut kräftig ansteigen.

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.




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