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nachrichten.at, 26.08.2016

ORF verstößt mit Sportangebot im Internet gegen das Gesetz

Medienbehörde KommAustria kritisiert Live-Ticker, Videos und Statistiken.

Am 9. August wurde Alexander Wrabetz als erster ORF-Generalintendant zum dritten Mal hintereinander ins Amt gewählt. Seit gestern sieht sich der 56-Jährige mit einer Reihe von Anschuldigungen konfrontiert. Die Medienbehörde KommAustria hat im Online-Angebot des ORF etliche Rechtsverletzungen festgestellt. Konkret geht es um die Sport- beziehungsweise Fußball-Berichterstattung, die der öffentlich-rechtliche Sender im September 2015 gestartet hatte.
Laola1.at legte Beschwerde ein

Das Internet-Sportportal Laola1.at legte eine Beschwerde bei der KommAustria ein, um prüfen zu lassen, ob der ORF mit seiner Online-Berichterstattung und der dazugehörenden Fußball-App gegen das ORF-Gesetz verstößt. Die generelle Beschwerde gegen die Bereitstellung des Online-Angebots sport.ORF.at sowie gegen die Sport- und Fußball-App hat die Medienbehörde zwar als unbegründet abgewiesen, sie stellte allerdings fest, dass der ORF entgegen den Vorgaben im ORF-Gesetz eine vertiefende Berichterstattung über europäische Fußballbewerbe mit Live-Ticker und Statistiken anbietet.[..]

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