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Autor Thema: Von Gagen bis Sportrechten - Die Dauer-Dementierer: ARD/ZDF und das liebe Geld  (Gelesen 5427 mal)

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DWDL, 29.06.2016

Von Gagen bis Sportrechten
Die Dauer-Dementierer: ARD/ZDF und das liebe Geld

von Uwe Mantel

Zitat
Die ARD sieht sich in Sachen Transparenz in finanziellen Dingen ganz weit vorn, wie auch die ARD-Vorsitzende Karola Wille in der "FAZ" wieder betont. Konkrete Zahlen gibt's häufig trotzdem nicht, weshalb man aus dem Dementieren gar nicht raus kommt

Es ist in Deutschland nicht üblich, über sein Gehalt zu sprechen - das weiß jeder, der selbst schon danach gefragt wurde. Doch ARD und ZDF finanzieren sich aus dem Rundfunkbeitrag aller, also sehen sich die Anstalten auch besonderen Transparenz-Forderungen gegenüber. Tatsächlich hat man in den vergangenen Jahren einiges in Sachen finanzieller Transparenz getan - und doch verweist man eben in vielen Fällen weiterhin auf wenig hilfreiche Gesamt-Etats und tut sich bei Einzel-Posten schwer. Das öffnet Spekulationen Tür und Tor, wie man derzeit exemplarisch wieder an der Diskussion über das Gehalt der Fußball-Experten Scholl und Kahn verfolgen kann.[..]

Nun sind Gehälter stets ein sensibles Thema - auch die Intendanten von ARD und ZDF mussten erst per Gesetz gezwungen werden, ihr Salär offenzulegen und tun sich heute noch schwer, die Zahl öffentlich auszusprechen. Doch auch in anderen Bereichen will man keine konkreten Zahlen nennen und kommt aus dem Dementieren gar nicht mehr raus - etwa wenn es um die Bundesliga-Rechte geht. Während Sky ganz offen kommuniziert hat, wie teuer der Spaß in der nächsten Rechteperiode sein wird, bleibt die ARD still.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/56571/die_dauerdementierer_ardzdf_und_das_liebe_geld/


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zuwider

 >:( Das Thema ÖRR und Sky hatten wir schon mal ...

Ich hatte Sky kontaktiert, warum nicht gegen die offensichtliche Wettbewerbsverzerrung durch Zwangsgebühren geklagt wird ... und nie eine Antwort erhalten!
Da bekommen natürlich Spekulationen wie "Schweigegeld" seitend der ÖRR immer wieder neue Nahrung.


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Schweigegeld vermutlich nicht nur dergestalt, dass die privaten Sender keinen Rundfunkbeitrag zahlen.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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