D ist 2016 mit B zusammengezogen. ... Nun sind B und D beide bekannt und sammeln also parallel negatives Guthaben.
D. h., die zuständige Landesrundfunkanstalt fordert für eine Wohnung 2 mal den sogn. Rundfunkbeitrag. Das ist nicht zulässig! Siehe:
§ 2 Rundfunkbeitrag im privaten Bereich
(1) Im privaten Bereich ist für jede Wohnung von deren Inhaber (Beitragsschuldner) ein Rundfunkbeitrag zu entrichten.
Die Eigenwerbung der ÖR-Sender zur Einführung des sogn. Rundfunkbeitrags lautete daher:
Eine Wohnung, ein Beitrag und wartete mit Beispielen auf, z. B. der WG, für die unabhängig von der Zahl der Bewohner nur einmal zu zahlen wäre. Die Lage wird auch vom Beitragsservice entsprechen beschrieben:
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e224/Faktenblatt_zum_neuen_Rundfunkbeitrag.pdf Da heisst es:
- Es gilt: Pro Wohnung ist ein Beitrag zu zahlen. Wie viele Radios, Fernseher oder Computer in der Wohnung vorhanden sind, spielt keine Rolle. Der Rundfunkbeitrag ist künftig geräteunabhängig ausgestaltet.
- Pro Wohnung muss nur ein Beitragszahler angemeldet sein und den Rundfunkbeitrag bezahlen. Der Beitrag gilt dann für alle Personen, die in dieser Wohnung leben.
Es hängt vor allem von der eigenen Nervenstärke ab, ob man a) dem BS überhaupt antwortet oder b) nur mit der Landesrundfunkanstalt kommuniziert. Natürlich kann man denen mitteilen, dass sie versuchen für eine Wohnung zweimal zu kassieren, dies unzulässig ist und auf die sogn. Beitragsnummer der Person B verweist. Ggf. ist man ja auch einfach nur vergnügungssüchtig und wünscht denen daher viel Erfolg beim Versuch aus einer nicht gefüllten Börse etliche Scheine zu entnehmen. Bzw. man bietet ihnen an bei der Suche nach Geld zu helfen. Reine Geschmacks- und Nervensache.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.