Eigentlich nichts weiter, als die immer gleichen Phrasen in neue bunte Kleider verpackt.
In seiner Rolle als Staatsbürger muss er jedoch feststellen, wie die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk inzwischen selbst in informierten Kreisen jedweder fundierten Argumentation entbehrt und fast immer auf die Forderung nach dessen Komplettabschaffung hinausläuft.
Soso... Die Unmengen an fundierten Programmbeschwerden entbehren also jeder fundierten Argumentation...
Dagegen hilft vielleicht ein Besuch auf:
https://publikumskonferenz.de/forum/viewforum.php?f=30https://propagandaschau.wordpress.com/oder
http://www.rationalgalerie.deoder oder oder...
"Grundversorgung" wäre, jedem Haushalt einen bezahlbaren, performanten Internetzugang zu ermöglichen, damit die Informationsquelle wie in Art.5 GG gefordert frei gewählt werden kann.
Den örR ins Netz zu drängen, um eine weitere Rechtfertigung für die Zwangsabzocke zu erhalten ist jedenfalls nicht der Sinn des Art.5.
welches unabhängig von kommerziellen Gesichtspunkten und frei von staatlicher Einflussnahme sein müsse.
...aber politische Einflußnahme ist ok, oder was? Manchmal ist auch interessant, was Menschen
nicht sagen.
Aus diesem Grund sei eine Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks über ein Abo-Modell, so wie es etwa vom wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums vorgeschlagen wurde, abzulehnen. Ein Teil der Bevölkerung wäre auf diese Weise von der informationellen Grundversorgung abgeschnitten, das Prinzip der Universalität durchbrochen.
Warum? Wo ist der Unterschied zwischen Abo-Modell und Zwangsabgabe? Zahlen muss ich beides, das eine freiwillig, zum anderen werde ich gezwungen. Sollte wohl eher heißen: "Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung wäre für die (Finanzierung der) Propaganda nicht mehr erreichbar."
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk stelle in dieser Logik [...] eine Infrastruktur für Notzeiten dar, eine Sicherheit für potenzielle Situationen, in denen andere Informationsangebote, also diejenigen privater Anbieter, einbrechen, beispielsweise in wirtschaftlich schlechten Zeiten.
Na, da wird aber mit einer
SEHR GROßEN NOT gerechnet...
In einer Vergleichstabelle zeigt er auf, dass das Monats-Abo einer beliebigen Qualitätszeitung schon jetzt immerhin etwa drei Mal so viel koste wie der Rundfunkbeitrag.
Schon jetzt kann ich mir aufgrund des abgepressten Zwangsbeitrags nicht mal mehr eine ganz normale Tageszeitung leisten. Von einer "Qualitätszeitung" mal ganz zu schweigen. (Was definiert denn eine "Qualitätszeitung"? "ARD Buffet"?) Zwangsbeitrag also nicht so schlimm, weil Schnäppchenpreis?
Diese ewig gleichen Phrasen hängen mir inzwischen sowas von zum Hals raus...