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Autor Thema: Filmschaffenden-Verband: Senkung des Rundfunkbeitrags ist der falsche Weg  (Gelesen 6359 mal)

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mediabiz, 19.04.2016

Filmschaffenden-Verband:
Senkung des Rundfunkbeitrags ist der falsche Weg


Zitat
Der Vorschlag der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), den monatlichen Rundfunkbeitrag mit Beginn der nächsten Gebührenperiode Anfang 2017 um 30 Cent zu reduzieren, hat bei Die Filmschaffenden e.V., der Vereinigung der Berufsverbände Film und Fernsehen, für heftige Kritik gesorgt.

Schon jetzt sei die Lage der Filmschaffenden einer Verbandsmitteilung zufolge dramatisch. Laut einer Umfrage der Filmschaffenden in Zusammenarbeit mit Langer Media Consulting können nur 39 Prozent der knapp 4.000 Befragten von ihrem Beruf leben.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.mediabiz.de/film/news/filmschaffenden-verband-senkung-des-rundfunkbeitrags-ist-der-falsche-weg/406306


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Und die Spaßvögel glauben wenn 17,50€ nicht reichen dann wird mit 30 Cent alles besser?


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cleverle2009

Zitat
[...]
Schon jetzt sei die Lage der Filmschaffenden einer Verbandsmitteilung zufolge dramatisch. Laut einer Umfrage der Filmschaffenden in Zusammenarbeit mit Langer Media Consulting können nur 39 Prozent der knapp 4.000 Befragten von ihrem Beruf leben.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.mediabiz.de/film/news/filmschaffenden-verband-senkung-des-rundfunkbeitrags-ist-der-falsche-weg/406306

Wenn nicht genug Arbeit vorhanden ist, dann  muss halt ein anderer Beruf gewählt werden. Auch Filmschaffenden steht frei, ihre Verträge auszuhandeln. Arbeiten, die nicht ausreichend honoriert werden, müssen nicht gemacht werden.


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fox

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Zitat
"Schon eine geringfügige Erhöhung, die dem einzelnen Beitragszahler nicht weh tut, würde helfen, dass die, die das Programm gestalten, von ihrem Beruf auch leben und vernünftig für ihr Alter vorsorgen können", so die Verbandsmitteilung abschließend.
Er vergißt aber, daß das nicht der Fall ist; denn schon eine geringfügige Erhöhung können manche Beitragszahler nicht verkraften.


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faust

... auch wenn das jetzt ä bissl ketzerisch klingen mag, da ich nach wie vor zu denen gehöre, die von ihrem Einkommen leben können:

die Tatsache, dass auch diese Leute nicht von dem, was ihre Arbeit einbringt, leben können, ist doch nur ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens !

Abgesehen davon, dass es natürlich "betriebsblind" ist: Von den Gebühren leben ja eine ganze Menge Leute bereits hervorragend, vielleicht fragt er sich besser erstmal, warum das so ist und wie die das machen ?! Und zwar fragt er sie selbst und macht ein Dokumentarfilm drüber?

Und da fällt mir noch was ein: das bedingungslose Grundeinkommen ist ja nun gesamtgesellschaftlich auch ein "heißes Eisen" -> aber ich wette, wenn ich diesen Begriff zusammen mit dem Namen eines beliebigen öffentlich-rechtlichen Senders google, werde ich wohl keine Treffer haben, da es sich nicht um ein staatstragendes Thema handelt ...


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Er vergißt aber, daß das nicht der Fall ist; denn schon eine geringfügige Erhöhung können manche Beitragszahler nicht verkraften.
Er vergißt aber, daß jede geringfügige oder noch so große Erhöhung eh nicht bei den Filmschaffenden ankommt


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Person Z ist ebenfalls der Meinung das eine Senkung des Rundfunkbeitrags der falsche Weg ist.
Der richtige Weg ist die Abschaffung.


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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Zitat
... können nur 39 Prozent der knapp 4.000 Befragten von ihrem Beruf leben ...

Die ökonomische Konsequenz ist, dass etwa die Hälfte der Leute sich eine Tätigkeit sucht, von der sie Leben können. Niemand kann erwarten, dass er seitens der Allgemeinheit alimentiert wird, wenn er seine Erwerbstätigkeit nicht an dem ausrichtet, wofür eine ausreichende Nachfrage besteht.

Im Medienbereich besteht grundsätzlich das Problem, dass viele Leute diesen Beruf als Möglichkeit sehen, ihre eigene Meinung zu verbreiten - was natürlich mehr Anziehungskraft ausübt als z.B. in der Produktion tätig zu sein.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. April 2016, 22:08 von Nichtgucker«

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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Diese "Filmschaffenden" in der Besetzung des Jammerbeutels befinden sich leider ganz klar im falschen Film und träumen naiv von einem "Wünsch dir was" Konzert.
Sie beklagen ihre mangelnde finanzielle Möglichkeit zur ausreichenden Altersvorsorge, weil sie im Geldregen des ÖRR außen vor stehen. Na so was aber auch...., vielleicht geht es der Mehrzahl der gezwungenen Zahlschafe ebenso. ;D
Ihre Auftraggeber beim ÖRR können darüber nur arrogant lächeln, da hat man die Schäfchen im trockenen.
Gebratene Tauben flattern nur beim ÖRR, ansonsten bitte umsatteln wenn die wenige Arbeit nicht für viele zum Überleben reicht.
Jeder ist seines Glückes eigener Schmied, außerhalb obskurer Privilegien.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. April 2016, 01:54 von Bürger«
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Anstatt zu jammern, dass die Arbeit der Filmschaffenden nicht genügend honoriert wird, sollten sie mal selber schauen, in welchem verfilztem Sumpf sie da arbeiten. Die Filmschaffenden machen die Drecksarbeit für die Intendanten, die davon dermaßen profitieren, dass sie jeden mundtod machen können und müssen, damit es so bleibt. Zudem sorgen die Filmschaffenden neben den Sportlern dafür, dass das Programm (örR) bei der Mehrzahl der Bürger beliebt ist. Die Filmschaffenden werden niemals mehr Geld bekommen, sie sollen wie Sklaven einfach nur die Schnauze halten und arbeiten. Würden sie richtig viel Geld für ihre Arbeit bekommen, würden sie vielleicht noch mehr haben wollen und Mißstände in diesem verfilzen Sumpf aufdecken, weil sie es sich leisten könnten. Da sie so sehr abhängig von der Gunst der Intendanten sind, werden sie niemals gegen das System sprechen.
Es wird sicherlich auch in den Geldbedarfsanmeldungen an die KEF eingeplant sein, dass Filmschaffende bezahlt werden müssen. So ist es nur ein heuchlerischer Versuch, auf die Tränendrüse zu drücken, um noch mehr Geld aus den Bürgern erpressen zu können. Bei diesem gigantischen Unterhaltungsapparat ist alles nur Show, egal um was es geht. Man kann nichts, aber absolut nichts glauben, was aus den Sendeanstalten rauskommt.
Um mehr Geld für die Filmschaffenden zu erhalten, muss das bei der KEF angemeldet werden. Wird es genehmigt, muss das Geld auch für die Filmschaffenden verwendet werden. Theoretisch...

Praktisch passiert folgendes:
Zitat von: einem fiktiven Jammerlappen
"Wir brauchen mehr Geld für die Filmschaffenden (seufz, stöhn, jammer, heul :'()! Ihr müsst mehr bezahlen, keine Senkung des Zwangsbeitags!!!"
Wird der Zwangsbeitrag nicht gesenkt, versickern die Mehreinnahmen ungeprüft, irgendwo... nur bei den Filmschaffenden kommt garantiert nichts an.


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Die Filmschaffenden e.V., 25.04.2016

DIE FILMSCHAFFENDEN gegen geplante Senkung der Rundfunkgebühren


Zitat
Die soziale Lage der Filmschaffenden ist dramatisch: Nur noch 39 % der Filmschaffenden können von ihrem Beruf auch leben.* 44 % können sich keine ausreichende Erholung leisten, weil sie finanziell darauf angewiesen sind, ständig arbeiten zu müssen. 55 % haben keine ausreichende Altersvorsorge, die meisten, weil sie sie sich nicht leisten können.[..]

Die Filmschaffenden fordern, den Rundfunkbeitrag mindestens gleich zu halten, wenn nicht zu erhöhen. Schon eine geringfügige Erhöhung, die dem einzelnen Beitragszahler nicht wehtut, würde helfen, dass die, die das Programm gestalten, von ihrem Beruf auch leben und vernünftig für ihr Alter vorsorgen können – so denn das Geld auch bei ihnen ankommt.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.die-filmschaffenden.de/seiten/filmschaffende-senkung-der-rundfunkgeb%C3%BChren-ist-der-falsche-weg


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Schaut mal, wie eng verbandelt die Führungsriege der "Die Filmschaffenden e.V." mit den ör ist. Dann könnt Ihr Euch die Diskussion darüber schenken.


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Aha, anscheinend gehören auch die Filmschaffenden zur Grundversorgung der Rundfunkinfrastruktur
die vom Bürger zwangsfinanziert werden muss.


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(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

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Schaut mal, wie eng verbandelt die Führungsriege der "Die Filmschaffenden e.V." mit den ör ist. Dann könnt Ihr Euch die Diskussion darüber schenken.

Der Name ist "Programm" (in mehrfacher Hinsicht ;) )
http://www.die-filmschaffenden.de/seiten/impressum
Zitat
Die Filmschaffenden e.V
Vereinigung der Berufsverbände Film und Fernsehen

mehr zum Selbstverständnis dieser Medien-Lobby-Gruppe u.a. unter
http://www.die-filmschaffenden.de/seiten/%C3%BCber-uns
Zitat
Die Filmschaffenden - Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände e.V. ist neben der Interessenvertretung der Sender, Produzenten und Verwerter die Interessenvertretung der Filmschaffenden in Deutschland gegenüber allen Institutionen der Wirtschafts- und Kulturpolitik.


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