Zur angeblichen Vielfalts- und Beschwerdeprüfungssicherung durch das Organ des ZDF-Fernsehrates:
"Der ZDF-Fernsehrat hat im Internet eine Präsenzliste für die Sitzungen des Jahres 2015 veröffentlicht. Demnach waren im Schnitt nur gut zwei Drittel der 77 Mitglieder bei den Plenar- und Ausschusssitzungen anwesend."
Quelle: http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/pegel-schwaenzt-sitzungen-id12821676.htmlDas ganze ist ein (kostspieliges) Schauspiel. Eine direkte Beteiligung von Zuschauerkreisen entsprechend den Modellen bei BBC und ORF ist unerwünscht. Bereits ein Widerspiegeln geschweige denn eine Vertretung der Gesellschaft ist nicht gegeben. Entscheidungen werden innerhalb der "Freundeskreise" getroffen. Und man muss sich nur die Beschwerdeablehnungen bei der Ständigen Publikumskonferenz der öffentl.-rechtl. Medien durchlesen: Inhaltsleere, Ausweichen, argumentationsfreie Zurückweisung. Zahlen sollen die Zuschauer und ... ruhig sein. Die gehäuften Beschwerden als "kritisches Interesse" zu bezeichnen, schlägt dem Faß den Boden aus. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Anstalt mit eigenem Autobahnanschluss in Mainz ohnehin lediglich eine teure Duplizierung des bereits überblähten Molochs ARD ist.