Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Die Wiederholung als Strategie – Martin Berthoud , ZDF-Programmplanungschef  (Gelesen 6069 mal)

  • Administrator
  • Beiträge: 5.121
  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
"Die Wiederholung als Strategie"
BZ-INTERVIEW mit dem ZDF-Programmplanungschef Martin Berthoud zum Sommerprogramm der Öffentlich-Rechtlichen
Quelle: Badische Zeitung




Zitat:
»Zwei Aspekte will ich zu bedenken geben: Fernsehen ist ein Massenmedium, der Markt ist inzwischen aber hochfragmentiert mit vielen Klein- und Kleinstsendern. Das führt dazu, dass die einzelne Sendung bei der Erstausstrahlung nie ihr volles Publikumspotenzial ausschöpft. Dafür läuft einfach zu viel Interessantes parallel. Früher war das anders. Da hatte eine "Schwarzwaldklinik" bei der ersten Ausstrahlung 18 Millionen Zuschauer. Insofern finde ich legitim, die Wiederholung als Strategie zu nutzen, um einer aufwändigen, fiktionalen Produktion, in der vom Drehbuch bis zur Regie viel Kreativität und Herzblut steckt, das Publikum zuzuführen, das sie verdient.«

Zitat:
»(...) Dass wir via Haushaltsabgabe von allen Zuschauern finanziert werden, verpflichtet uns zu einem möglichst vielfältigen, variantenreichen Programm, das am Puls der Zeit ist und einen hohen Frischegrad hat, es verpflichtet uns aber zugleich auch, möglichst wirtschaftlich mit unseren Finanzmitteln umzugehen.«

Das ganze Interview auf:
http://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/die-wiederholung-als-strategie--109831477.html


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

I
  • Beiträge: 434
Zitat:
»Zwei Aspekte will ich zu bedenken geben: Fernsehen ist ein Massenmedium, der Markt ist inzwischen aber hochfragmentiert mit vielen Klein- und Kleinstsendern. Das führt dazu, dass die einzelne Sendung bei der Erstausstrahlung nie ihr volles Publikumspotenzial ausschöpft. Dafür läuft einfach zu viel Interessantes parallel. Früher war das anders. Da hatte eine "Schwarzwaldklinik" bei der ersten Ausstrahlung 18 Millionen Zuschauer. Insofern finde ich legitim, die Wiederholung als Strategie zu nutzen, um einer aufwändigen, fiktionalen Produktion, in der vom Drehbuch bis zur Regie viel Kreativität und Herzblut steckt, das Publikum zuzuführen, das sie verdient.«

Das ist echt eine sehr gute Ausrede um nicht die Zwangsabgaben in neue Produktionen stecken zu müssen, sondern in die eigene Tasche. Wenn es zu viele Sender gibt, aber zu wenig Sendungen, dann würde ich eine Lösung kennen...


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

G
  • Beiträge: 1.548
Zitat
Wenn es zu viele Sender gibt, aber zu wenig Sendungen, dann würde ich eine Lösung kennen...

Diese Lösung streben wir alle an.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

 
Nach oben