Hallo allerseits.
Ich habe da eine etwas verzwickte Frage.
Angenommen Person A, eine junge Studentin, zieht bei ihren Eltern 2012 aus und mit ihrem Freund, der ein "normaler" fest Angestellter ist, zusammen. Beide unterschreiben den Mietvertrag, gemeldet ist A aber offiziell weiterhin bei den Eltern.
Einige Monate später würde dann der erste Brief ins Haus flattern, mit der Aufforderung sich für die GEZ-Gebühren anzumelden. Als jemand, der weder die öffentlich-rechtlichen manipulativen Sender schaut, noch zu viel Geld über hat, hätten die beiden den Brief natürlich entsorgt, ohne darauf zu reagieren.
So würde also Ende 2013, wegen der Gesetzesänderung und der Zwangsanmeldung, trotzdem die erste Rechnung über x-hundert € ins Haus flattern.
Ende 2014 das selbe Spiel, nur mit einem deutlich höheren Betrag, versteht sich.
Anfang 2015 darauf hin der erste Brief offiziell von der Stadt, wo die beiden wohnen. Androhung zur Zwangsmaßnahme etc.
Eingeschüchtert davon würde sich A entscheiden nun doch darauf zu reagieren und zum einen ein Einspruch an die Stadt schreiben, zum anderen ein Brief an die GEZ, in welchem gebeten wird den geforderten Betrag von fast 500€ in einzelne Posten aufzuschlüsseln, sodass ersichtlich wird, wie die Forderung zu Stande kommt.
Angenommen nun wäre die Sache im typischen Beamten-Tempo, welches an Lichtgeschwindigkeit grenzt, bearbeitet und der nächste Brief wäre im Haus, in welchem tatsächlich auch erklärt wird, dass sich der Betrag aus den 18€/Monat Raten seit 01.2013 bis 12.2014 + 35€ Verzugsgebühren (Beträge gerundet) zusammensetzt.
Wie sollte nun das richtige Verhalten der Beiden sein?