Man sollte natürlich bestrebt sein, die eigene Kasse für eine Klage zu füllen und nicht die des Klägers. Ansonsten ist es mit den Beweisen so ähnlich wie mit der FIFa oder der italienischen ehrenwerten Gesellschaft: jeder weiss, dass es falsch ist, aber man kann es nicht beweisen. Mit 8,5 Milliarden Euro jährlich kann eine menge Unrecht vertuscht werden. Aber bei den Profiteuren werden auf Dauer die Abhängigkeiten untereinander größer, die Ausgebeuteten werden immer aufgeklärter und je mehr Leute sich wehren, um so schneller bricht das System zusammen. Es wird sicher zusammenbrechen, die Frage ist wirklich nur "Wann". Wir müssen uns stärker wehren, wobei mit wehren nicht gemeint ist: "hach ja, ich zahl erst mal, damit ich meine Ruhe hab, mal sehen, vielleicht hohle ich mir das Geld wieder." Sondern es ist gemeint: "Nein, verdamt noch mal, für mein Geld muss ich verdammt hart arbeiten, keinen Cent lasse ich mir abpressen!!!"
Wenn das Bundesverfassungsgericht mal irgendwann vom örR die Genehmigung bekommt, darüber zu urteilen und wider Erwarten gegen uns urteilt, können diejenigen, die den Ärger vermeiden wollen, immer noch bezahlen. Alle anderen werden weiterhin verbitterten Widerstand leisten.
Eines zeichnet sich jedoch ab: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe kann diesen RBStV nicht schützen, sie müssen eine Lösung finden, um ihn mit europäischem Gesetz in Einklang zu bringen.
Jeder kann erkennen, dass 8,5 Milliarden Euro jährlich ein guter Grund sind, um Politiker und Richter zu beeinflussen. Es wird kein Zufall sein, dass örR und Richter räumlich nah beieinander liegende Gebäude haben, dass Richter in Rundfunkgremien sitzen, dass Politiker und örR sich gegenseitig mehr beeinflussen, als es gesetzlich erlaubt ist. Es mag sein, dass Richter in den Rundfunkgremien sitzen, weil es vorgesehen war dort darauf achten dass die Gesetze eingehalten werden. Nun sind sie aber so sehr in örR-Abhängigkeiten geraten, dass sie nicht mehr objektiv urteilen KÖNNEN. Das Gemauschel haben einige "abhängige Rundfunkratsrichter" sicherlich mit verursacht. Politiker sind durch örR abhängig und erpressbar, auch von denen haben viele sicherlich beim Gemauschel mitgemacht. Der jetzige RBStV ist kein Gesetz von wenigen Mächtigen, da haben sehr viele sehr lange dran gedreht. Die können nicht plötzlich einen Rückzieher machen. Ich höre regelrecht einen Politiker zu einem Richter raunzen:" Hey, Alter. Wenn du jetzt einknickst, fliegt die ganze Schei... auf. Du hängst mit drin, denk an deine Karriere, deine Frau, deine Kinder. Lass mal, solange es läuft, ist es doch gut. Wenn das BVerfG den Mist kippt, ok, aber wir, wir müssen zusammenhalten. Hey, ich zähl auf dich. Und nein, ich werd deiner Frau nichts von Amber erzählen. Prost..."
Deshalb sind diese Optionen nicht wirklich geeignet, um ein klein wenig Widerstand zu leisten, sondern diese Optionen Nr.2 und 3 sind für diejenigen gut, die zu spät erkennen, was hier in Deutschland falsch läuft. Dazu zählt auch, dass "Kopf-in-den-Sand-stecken" nicht funktioniert hat. Ebenso zählt dazu, dass Befreiungen nicht anerkannt wurden. Eine tolle Möglichkeit, es diesen gierigen Wahrheitsverdrehern doch noch heimzuzahlen.