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Autor Thema: So wird Knechtschaft schmackhaft dargestellt  (Gelesen 3788 mal)

S
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Siehe:

http://rtvg-ja.ch/

Es ist dieselbe niveaulose Argumentation wie in Deutschland.

Immer Bilder von Politikern dabei. Wenn vertreten Sie? Am 14. Juni werden wir es erfahren!


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Nichtnutzer werden auch dort als Schwarzseher verachtet.


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In http://rtvg-ja.ch/impressum/ liest man:

Zitat
Impressum
Inhaber der Website

Überparteiliches Komitee «JA zum RTVG»
Béatrice Wertli
Postfach 5835
3000 Bern

Andererseits ist die Internetdomäne registriert im Namen von

Zitat
Domain name:
rtvg-ja.ch

Holder of domain name:
CVP
Beatrice Wertli
Postfach
CH-3000 Bern
Switzerland
Contractual Language: German

CVP = Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz

In der Tat sind da Bilder von Grünen und Sozialdemokraten (SP), Liberalen (FDP) und Bürgerliche (BDP) auch.
Siehe: http://rtvg-ja.ch/medien/medienmitteilungen/klartext-23052015/

Ist es "überparteilich" oder einer Webseite der Parteien selbst?

Ist es nicht dasselbe Phänomen als in Deutschland?


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Zitat
Verleger für RTVG-Revision

Der Abstimmungskampf um die SRG-Gebühren treibt seltsame Blüten. Die Verleger sind plötzlich dafür. Der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger indes plädiert dagegen – anders als der Städteverband.

http://www.nzz.ch/schweiz/verband-schweizer-medien-verleger-fuer-rtvg-revision-1.18506671

Zitat
Die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG)  ist geschickt konzipiert: Verschiedenste Interessengruppen, welche der SRG und den Zwangsgebühren grundsätzlich kritisch gegenüberstehen, profitieren von spezifischen Vorteilen, so dass sie dem Gesamtpaket zustimmen.

[...]

Die Stiftung für Konsumentenschutz beispielsweise ist für den Zwang,

[...]

Economiesuisse, der Dachverband der grösseren Unternehmen, entschied sich ebenfalls für die Ja-Parole, weil sich die der SRG nahestehenden Unternehmen im Vorstandsausschuss durchsetzten. Das Gros der Economiesuisse-Mitglieder wird durch das neue Tarifsystem stärker belastet. Die Beträge sind aber für die grossen Konzerne vernachlässigbar.

[...]
Jetzt hat sich auch der Verband Schweizer Medien (VSM)  bei den Befürwortern eingereiht, obschon diese Branche grundsätzlich am stärksten in Konkurrenz zur SRG steht. Wie Direktorin Verena Vonarburg sagt, ist der Verband «ohne Begeisterung für die RTVG-Teilrevision». Er sei aber dezidiert der Meinung, dass die wachsenden SRG-Einnahmen begrenzt werden und den privaten Medien im Werbebereich deutliche Vorteile zuerkannt werden müssten.

Die SRG soll durch Gebühren finanziert werden, wobei ein Teil der Einnahmen an die privaten Sender gehen müsse, so Vonarburg. Die Werbung müsse ausschliesslich den privaten Print- und Online-Medien zugutekommen. [...]

Für ein Nein plädieren andere, beispielsweise der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger, der fast zwanzig Jahre für die SRG arbeitete und später für die Jean Frey AG sowie für die "Basler Zeitung".

[...]

Die Subventionen für das öffentliche Radio und Fernsehen seien «wie Drogen: Zu Beginn sind sie angenehm süss und helfen beim Finanzstress, danach kommt man davon nicht mehr los», [...]


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Aufsatz von einem Christdemokraten:

Zitat
Ein Referendum der Schwarzseher und -hörer

http://www.nzz.ch/meinung/debatte/ein-referendum-der-schwarzseher-und--hoerer-1.18534713

Zitat
[...] Doch die Realität sieht anders aus: Etliche Haushalte zahlen keine Gebühren, und vor allem bei den
Unternehmen gibt es Schwarzseher und -hörer. Obwohl fast alle Unternehmen über Computer, Smartphones und Internetanschlüsse verfügen, bezahlen lediglich 18 Prozent Radio- und/oder Fernsehgebühren. [...]

Und nützen sie wirklich Computer, Smartphones und Internetanschlüsse, um schwarz zu sehen und hören?


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Roger de Weck will Diskussion um Service public aufschieben

http://www.kleinreport.ch/news/roger-de-weck-will-diskussion-um-service-public-aufschieben-80985/

Zitat
Die SRG setzt alle Hebel für die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) in Bewegung: SRG-Generaldirektor Roger de Weck durfte in der NZZ vom Dienstag kräftig für die Gesetzesrevision, von der sein Unternehmen nachhaltig profitiert, werben. [...]

«Ich befürworte dieses solide, pragmatische Gesetz. Das tue ich umso unbefangener, als die SRG nach der Revision eher weniger Geld erhalten wird als heute», behauptete de Weck [....]

Im Jahr 2014 erhielt die SRG 1,21 Milliarden Empfangsgebühren. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 7,2 Millionen Franken. [...]

In der Vergangenheit war die SRG für ihre Berichterstattung über die RTVG-Revision, über die am 14. Juni abgestimmt wird, kritisiert worden. Zu wenig neutral seien die Informationen zum Thema und die SRG betreibe offen Wahlkampf. [...]

Hier ködert Roger de Weck die privaten Medienunternehmen mit einem grösseren Anteil am Gebührenkuchen. Sie erhalten, sollte die Revision durchkommen, vier bis sechs Prozent der Gebühren, statt bisher nur vier,  [...]

De Weck lockt ausserdem mit der Aussicht, dass das zusätzliche Geld die Umstellung auf DAB+ für die Privatradios ermögliche, [...]

Die meisten Haushalte würden durch die Revision entlastet, versucht er nach den privaten Medienhäusern auch die Privatpersonen zu überzeugen. «Vollabstinente» ohne jegliches Empfangsgerät hätten fünf Jahre lang die Möglichkeit, durch ein Opting-out nichts zu zahlen, so de Weck.

Seltsam werden de Wecks Argumente, wenn er versucht, die Gebühren für Unternehmen zu verteidigen. Das Argument der Kritiker, man müsse im neuen System als Person und als Firma doppelt zahlen, tut er ab: «Nach dieser Logik brauchte es für den Lieferwagen eines Unternehmens keine Autobahnvignette, weil ja der Fahrer schon eine an seinem Privatwagen hat.» [...]


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U

Uupss

So ist das Prinzip.

Intuitiv richtig erkannt.

Aber die Schweizer haben ein anderes System?


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Die Schweizer haben Billag (Suche betätigen), das Volk hat letztens fast 50/50 zugestimmt.


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