Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Zusammenziehen. Was passiert mit alten Forderungen.  (Gelesen 1830 mal)

r
  • Beiträge: 11
Zusammenziehen. Was passiert mit alten Forderungen.
Autor: 12. September 2014, 09:17
Hallo zusammen,

angenommen Person A (wohnt in Niedersachsen) bezahlt schon seit Ewigkeiten keine GEZ und ab 2013 auch keinen Rundfunkbeitrag.

Bettelbriefe wurden bisher immer ignoriert.

Im Juni 2014 wird der Beitragsservice aktiv und droht mit Zwangsanmeldung. Person A hat wie üblich nicht reagiert.

Im Juli 2014 wird Person A angemeldet und bekommt eine Beitragsnummer sowie eine Zahlungsaufforderung von ca. 360€. Keine Reaktion.

Im August 2014 kommt wieder Post. Man bietet Person A eine Ratenzahlung an. Keine Reaktion.



Im September 2014 zieht Person A mit seiner Freundin B in eine neue Wohnung. Beide melden sich in ihrer neuen Wohnung an. Freundin B bezahlte immer hörig die Gebühren und will es auch weiterhin machen.

Innerhalb weniger Tage schickt der Beitragsservice Post an die neue(!) Adresse mit dem Hinweis, dass Person A ja Ratenzahlung vereinbart hat.


Person A möchte in Zukunft über Freundin B laufen um am besten nichts mehr mit dem Beitragsservice zu tun zu haben.


Person A möchte daher am liebsten die alten Forderungen umgehen. Ist das möglich?
In diesem Thread  habe ich gelesen, dass Personen keine Auskünfte zu alten Wohnungen geben muss. Auf der anderen Seite hat Person A ja schon unwillentlich ein Beitragskonto und offene Forderungen.

Vorschläge/Hinweise für Person A in diesem rein fiktiven Fall?



Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

r
  • Beiträge: 11
Hallo,

hier noch eine kleine Zusammenfassung zu dem Fall von Person A.

Person A hat sich Mitte Oktober aufgerafft und einen Brief an den Beitragsservice geschrieben mit seiner angeblichen Beitragsnummer. Darin verwies er auf die bereits vorhandenen Beitragszahlerin B und dass B schon immer bezahlt habe.

Seitdem kam keine Post mehr mit Zahlungserinnerungen o.Ä. und Person A läuft jetzt über Person B. Person A hat dadurch 350€ gespart, bezahlt jetzt zwar indirekt durch Person B, hat das Ganze aber erstmal hinter sich gebracht.

Mitlesen werde ich hier aber trotzdem weiterhin. Verfluchte Zwangsabgabe. Wie vermisse ich die Zeiten, wo man die GEZ-Schergen einfach wegjagen konnte...

Kleine Anmerkung zum Abschluss: Person A hat nicht 350 Euro gespart, sondern aktiv daran gearbeitet, dass ihr das Geld nicht gestohlen wurde! Der Beitragsservice zahlt nicht von sich aus zuviel gezahlte Beiträge zurück!
In meinen Augen wird systematisch getäuscht, mit dem Ziel, Gutgläubige zur Zahlung von zu Unrecht erhobenen Beiträgen zu verleiten. Als Begründung für diesen "Irrtum" wird Datenschutz angegeben: Der BS kann seinen Datensätzen nicht entnehmen, wer mit wem zusammenwohnt.

Der Thread wird geschlossen. (d. Mod. seppl)


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Januar 2015, 18:28 von seppl«

 
Nach oben