Der Kölner Sender stellt den Verkauf als Teil der Strategie dar, sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Die Einnahmen sollen "auch dazu beitragen, ein drohendes Haushaltsdefizit abzuwenden".
Bei gleichbleibenden Rundfunkbeiträgen, steigenden Produktionskosten und Tariferhöhungen reiche es nicht, "nur den Gürtel enger zu schnallen, der WDR muss einen strikten Sparkurs fahren".
Das hört sich schon fast nach drohender Insolvenz und Geschäftsaufgabe an , wenn unnützes Mobiliar verhökert wird.
Fehlen eigentlich nur noch die klappernden Sammelbüchsen in den Innenstädten.
Da kann der ÖRR sparen wie er will , der Gürtel um den Hals des ÖRR ist schon lange angesetzt und schon bald droht der Erstickungstod.