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Autor Thema: Demokratisierung der Öffentlich-Rechtlichen jetzt!  (Gelesen 2319 mal)

s
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Demokratisierung der Öffentlich-Rechtlichen jetzt!
Autor: 19. November 2014, 13:18
Medien haben immensen Einfluss auf unser aller Leben und unsere Meinungsbildung: Ob Buch, Fernsehen oder Internet – sie unterhalten und informieren uns. Sie vermitteln uns Wissen und strukturieren zugleich unsere Vorstellungen von der Welt. Dass diese Medien dabei durch verschiedenste Mechanismen den Interessen der Herrschenden verpflichtet sind, hat nicht zuletzt Noam Chomsky in seinen beiden Büchern „Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media“ und „Media Control: Wie die Medien uns manipulieren“ hervorragend skizziert. Die einseitige Parteinahme auch und gerade der öffentlich-rechtlichen Medien im Kontext der Ukraine-Krise hat neben viel Kritik daher inzwischen auch die Zivilgesellschaft auf den Plan gerufen, die die diesbezüglich verbreitete „Propaganda“ zum Anlass nimmt, konkrete Veränderungen zu fordern. Jens Wernicke sprach hierzu mit Sabine Schiffer und Christine Horz von der Initiative „Publikumsrat“.

Quelle, hier gehts weiter: http://www.nachdenkseiten.de/?p=23993


Zitat
Das Bewusstsein über die Bedeutung einer transparenten Kommunikation mit dem Publikum ist in den Sendern nicht weit verbreitet.

Zitat
Daneben wirft aber auch das Gebaren der Politik wichtige Fragen auf. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem ZDF-Urteil vom 25. März 2014 zu Recht moniert, dass die Gremien zu staatsnah und insofern interessen-verquickt sind. Aktuell beraten nur vier, fünf „Staatskanzlisten“ hinter verschlossenen Türen darüber, wie die Gremien zukünftig zu besetzen sind. Wir meinen: Zur Transparenzforderung des Bundesverfassungsgerichtsurteils gehört auch, dass die Politik eine öffentliche Debatte darüber anstoßen muss, wer in die Gremien gehört


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
...trotz einiger wichtiger und richtiger Ansätze bleibe ich kritisch gegenüber dieser "verwissenschaftelten" Publikumsrats-Initiative der Frauen Schiffer & Horz. Dazu dürfte es im Forum schon einige Kommentare geben...


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s
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sehe das sehr kritisch und nur als einen weiteren Versuch der umstrittenen Finianzierung einen legitimen Anstrich zu geben

Zitat
Es geht nämlich um die Demokratisierung unserer Medien, ohne die keine Demokratie zu haben ist. Wenn alle Beitragszahlenden die Mitglieder der Kontrollgremien – und da sehen wir Publikumsräte als Ergänzung zu den bestehenden Gremien an – wählen dürften, dann müssten sich diese mit einem Programm zur Wahl stellen.


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Demokratisierung wäre, dass nur Leute zahlen die das auch nutzen, ganz einfach.


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motte

Demokratisierung wäre, dass nur Leute zahlen die das auch nutzen, ganz einfach.

Könnte man auch Marktwirtschaft nennen, bzw. so wäre es am ehesten mit dem Hausverstand nachvollziehbar. Oder wie www.c-span.org ohne Gebührenzwang.

Da ich seit Jahren ohne Glotze lebe und auch keine Glotzinhalte per Internet beziehe, könnten meinetwegen die Sendeanstalten komplett abgewickelt werden. In den "Volksmedien" werden  unbequeme Wahrheiten ja manchmal "frisiert", gelle ;-)



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. November 2014, 14:56 von motte«

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Könnte man auch Marktwirtschaft nennen, bzw. so wäre es am ehesten mit dem Hausverstand nachvollziehbar. Oder wie www.c-span.org ohne Gebührenzwang.

Da ich seit Jahren ohne Glotze lebe und auch keine Glotzinhalte per Internet beziehe, könnten meinetwegen die Sendeanstalten komplett abgewickelt werden. In den "Volksmedien" werden  unbequeme Wahrheiten ja manchmal "frisiert", gelle ;-)

Grade Marktwirtschaft das wollen die NICHT. Dann müssten sie ja was tun bzw. sich verbessern. Die wissen ganz genau, dass immer weniger ÖR konsumieren. Weil es u.a. im Netz mehr als genug Infos gibt ausserhalb ÖR. Und auf den Teil "Unterhaltung" verzichte ich gerne. Hab auch schon seit ca. 15J kein TV/Radio. Wozu auch ? Nervt doch eh nur.

Meine Ideen wären:

a) Aufschlag auf Kaufpreis der Geräte (Also hier TV/Radio, von mir aus auch Internet PC obwohl letzteres schon zweifelhaft ist, insbes. wenn es sich um ein Arbeitsgerät handelt.)
b) Dekodierung (nur wer Dekoder kauft kann das sehen, das könnte mana uch mit ner Chipkarte o. so machen die in Gerät eingesteckt wird)
c) Kompettabschaffung wenn o.g. Punkte für die Anstalten nicht "zweckmäßig" erscheinen. Man könnte so auch jede Menge Geld sparen, aber welcher Politiker will schon wirklich sparen, wenn es um deren Pfründe geht.

Wenn wir ehrlich sind, war schon GEZ vor 2013 eine Zumutung mit ihren ganzen Spam und den sog. "Kontrolleuren". Aber im Vergleich mit heute fast noch Gold. Es könnte sich ja mal was zum besseren änderen, das wär mal nen Wunder im D-ländle.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. November 2014, 15:27 von Alpha667«

 
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