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Autor Thema: Millionen sehen schwarz: Fernsehen über DVB-T verschwindet früher als geplant  (Gelesen 2530 mal)

H

H2O

  • Beiträge: 137
Neue Geräte nötig
Millionen sehen schwarz: Fernsehen über DVB-T verschwindet früher als geplant

Freitag, 17.10.2014, 17:10

Bis 2020 sollte der Fernsehempfang über DVB-T seinem HD-Nachfolger DVB-T2 weichen – nun geht es sehr viel schneller. Die Bundesregierung hat die Umstellung bereits bis 2017 beschlossen. Wer über Antenne fernsieht, muss sich dann neue Geräte anschaffen.

Weiter auf:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/millionen-haushalte-betroffen-fernsehen-ueber-dvb-t-verschwindet-frueher-als-geplant_id_4209322.html

--> Irgenwie ist das Vorhaben für mich unlogisch.  Was aber klar hervorgeht ist, dass es mal wieder um viele Milliarden geht. Das wäre doch jetzt eine gute Chance auf Verschlüsselung umstellen, die Hoffnung stirbt zuletzt   :-\


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Das spielt uns nur in die Karten, denn das Argument, dass eine Verschlüsselung unrealistisch sei und dem 'frei zugänglichen' Charakter des Angebots widerspreche, kann in Anbetracht einer solchen Umstellung ja nur schwer vermittelt werden. Darüber hinaus sinkt damit auch die Zahl der Personen, die über ein geeignetes Empfangsgerät verfügen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass 90% aller Wohnungsinhaber über solche Geräte verfügen ;)


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Liebe GEZ-Mitarbeiter, lest Euch ruhig alle Argumente sorgfältig durch. Es gibt nichts zu verbergen. Schön, dass Ihr Interesse an den GG-Verletzungen habt und unsere Anliegen ernst nehmt - es sind übrigens auch Eure Rechte, für die wir uns einsetzen :)

Uwe

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Meine Rede, hoffe aber auch das es die Richter auch so sehen.


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Ja, das hat was! Da macht das Klagen doppelt so viel Spaß!

Die führen ihre eigene  Argumentation ad absurdum was den Empfang immer und überall und jedem ermöglicht.



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. Oktober 2014, 11:50 von Rochus«
"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

K
  • Beiträge: 211
Man kann es auch von einer anderen Seite betrachten. Fakt ist, dass die Privaten Sender Geld wollen. Genau aus diesem grund wird es DVB T2 Receiver mit einer Smartcard geben. Verschlüsseln die Privaten dann sollen die öffentlich rechtlichen es denen auch gleich machen.

Die Kompression soll auf h265 basieren. Die heutigen DVB T2 Receiver egal ob eingebaut oder extern können dies nicht. Diese können nur h.264 glaube ich. Deutschland wird nicht den gleichen codec nutzen wie der Rest in Europa.

Während in Europa schon damals DVB T2 eingeführt wurden bekamen wir DVB T. Es gibt aber DVB T Sticks die auch T2 beherrschen. Mit dem VLC Player könnte man diese sicherlich retten. Der VLC Player beherrscht h265. Sollte der USB Stick die Frequenz beherrschen, dann ginge dies sicherlich.

Ich denke dies wird einen wirtschaftlichen Grund haben. Den Deutschen Herstellern geht es nicht gut. Darüber gab es auch schon diverse Zeitungartikel. Ich schätze die Jugend von heute auch sicherlich die etwas Älteren bevorzugen Streaming Dienste oder schauen sich die Filme auf ihrem DVD bzw. Blueray Player an.


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