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Autor Thema: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern  (Gelesen 5387 mal)

R
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Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
Autor: 24. Juli 2014, 22:22

Ich persönlich bin für eine eher unaufdringliche Art der Aufklärung.
Keiner soll zu irgendetwas gezwungen werden. Vielmehr möchte ich, dass sich jeder seine eigenen Gedanken zu diesem Thema macht.

Ich dachte bei den Flyern an eine Aufzählung von Fragen, die sich jeder einzelne stellen sollte. So in dieser Art:

Fragen zum Thema Rundfunkbeitrag

- Kann ich mir den Beitrag überhaut leisten?
- Entspricht das Angebot, dass ich für 17,98 EUR jeden Monat bekomme, meinen Erwartungen?
- Ist es fair, dass auch Personen, die den Rundfunk aus persönlichen Gründen ablehnen, diesen mitfinanzieren müssen?
- Ist eine mediale Grundversorgung, für 20 Millionen Euro täglich, wirklich notwendig?
- Werde ich seitens der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ausreichend  über die Verwendung der Beiträge informiert?
- Ist die Zwangsfinanzierung von Rundfunkanstalten noch zeitgemäß?
- Ist es fair, dass Unternehmen mit vielen Mitarbeitern, bis zu 3236,40 EUR monatlich bezahlen müssen?
- Ist es fair, dass diese Unternehmen einem Wettbewerb ausgesetzt sind, während ihr Kapital die Rundfunkanstalten bereichert?
- Ist es i.O., dass 70 Millionen Datensätze der Einwohnermeldeämter an den Beitragsservice zum Abgleich übermittelt wurden?
- Ist es i.O., dass jetzt jeder, der nicht zahlt, denjenigen nennen muss, der den Beitrag entrichtet?


Wenn Sie auch nur eine Frage mit nein beantwortet haben, haben auch Sie Zweifel an der Zwangsfinanzierung des öffentliche-rechtlichen Rundfunks. Möchten Sie uns bei unseren Bemühungen unterstützen den Rundfunkbeitrag abzuschaffen?

Hier finden Sie weitere Informationen. www.online-boykott.de   gez-boykott.de

Wir sind eine aktive Interessengemeinschaft mit dem Ziel, die Zwangsfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ersatzlos abzuschaffen. Die Grundversorgung soll durch Steuergelder finanziert und unabhängig überwacht werden.

Diesen Flyer wollte ich dann ausdrucken lassen und verteilen. Zusammen mit einer eMail Adresse als Kontakt, wollte ich Gleichgesinnte aus meiner Region finden. So (meine Vision) entstehen dann nach und nach, kleine, auf einen bestimmten Landkreis bezogene, Interessengemeinschaften, die dann die Leute informieren und zum Umdenken bewegen.


Da ich weder Rhetoriker bin, noch von der Gestaltung solcher Flyer Ahnung habe, brauche ich an dieser Stelle eure Unterstützung.

- spricht der Text die Leute an?
- fehlt noch was, oder soll was weg
- wie kann man diese Informationen am besten gestalten?

Ich danke für eure Mithilfe!


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#1: 25. Juli 2014, 00:12
Ich habe auch nicht viel Ahnung von Flyern, aber zuviel Text ist schlecht. Wir sind in der Unterzahl, die meisten Leute wollen örR und freuen sich, dass wir deren Beitragslast senken. Also müssen diese Leute erkennen, dass sie etwas finanzieren, was nicht deren Aufgabe ist. Propaganda ist Staatsaufgabe und sollte vom Staat durch Steuern bezahlt werden. Wohnungen können keinen Rundfunk empfangen, Singlehaushalte zahlen überproportional. Ich hatte schon die Idee für den Satz "Viele Bürger zahlen zu viele Rundfunkbeiträge. Prüfen sie, ob sie Geld zurück bekommen." Damit werden Leute neugierig gemacht. Einen QR-Code dazu mit Verweis auf dieses Forum.


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#2: 25. Juli 2014, 00:41
Kurz und prägnant, auch Aufkleber wären gut:                  Beitragsservice GEZ:                                       
                                                                                   20 Millionen täglich für
                                                                             100 Sender "Grundversorgung"
                                                                          10000 Euro und mehr lebenslänglich!
                                                                   105 Euro kostet die Klage, wehr auch Du Dich


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#3: 25. Juli 2014, 02:11
Das hat was, sehr eingängig.


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#4: 25. Juli 2014, 10:07
Hallo Roggi,

ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass zu viel Text "abschreckend" wirkt.
Aber, wenn dann jemand sich aufgrund eines Flyers, eines Aufklebers oder einer Anzeige auf diese Seite begibt, dann müssen für den (und alle anderen natürlich auch) in gebündelter Form die Informationen zur Verfügung stehen, um einen schnellen Ausstieg und anschließend Hilfe zu finden. Eine gut gestaltete und übersichtliche Internetpräsenz als Handreich für zukünftige Beitragsverweigerer. Ohne groß suchen und lesen zu müssen.
Nur wie spricht man Leute ohne PC und Internet an? Wie bekommt man diese Leute auf seine Seite? Vor allem ältere Personen trauen sich nicht diesen Schritt zu gehen. Die zahlen lieber. Aber auch diese Personen sind eine große Hilfe wenn sie nur die Einzugsermächtigung beim BS widerrufen. Dazu sollte man aufrufen.


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#5: 25. Juli 2014, 14:29
Leute ohne Internet im gehobenen Alter... hmm, was machen die nur den ganzen Tag? Ich habe einigen die Möglichkeit geben wollen, sich befreien zu lassen - die haben sich gewehrt, die wollen sich noch nicht mal befreien lassen, trotz höchster Pflegestufe.

Die Informationen über den RBStV sind so vielschichtig, da könnte man Broschüren verteilen und es wäre noch nicht über alles wichtige informiert. Ich bin auch inzwischen der Meinung, man sollte den Leuten den Widerstand nicht aufdrängen. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, wird den Flyer annehmen und kann sich die Informationen holen, die er braucht. Es ist wichtig zu zeigen, dass es nicht allzu schwer ist, sich zu wehren. Das ist doch die größte Sorge der Leute, dass sie sowieso nichts machen können. Deshalb finde ich gut, zu schreiben, dass es eine Internetgemeinde gibt, die sich wehrt und hilft, dass die Klage nur einen halben Jahresbeitrag kostet und dass der vorgegebene Weg mit Widerspruch und Klage inzwischen als Musterschreiben vorliegt.


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#6: 27. Juli 2014, 13:27
Ich habe auch nicht viel Ahnung von Flyern, aber zuviel Text ist schlecht. Wir sind in der Unterzahl, die meisten Leute wollen örR und freuen sich, dass wir deren Beitragslast senken. Also müssen diese Leute erkennen, dass sie etwas finanzieren, was nicht deren Aufgabe ist. Propaganda ist Staatsaufgabe und sollte vom Staat durch Steuern bezahlt werden. Wohnungen können keinen Rundfunk empfangen, Singlehaushalte zahlen überproportional. Ich hatte schon die Idee für den Satz "Viele Bürger zahlen zu viele Rundfunkbeiträge. Prüfen sie, ob sie Geld zurück bekommen." Damit werden Leute neugierig gemacht. Einen QR-Code dazu mit Verweis auf dieses Forum.



Um die Leute neugierg zu machen, und mit weniger Text...

Wie ist Version 2:

                                                                             Strom wird TEURER!
                                                                      Lebensmittel werden TEURER
                                                                           Heizkosten STEIGEN
                                                                     Unterhaltung wird BILLIGER

Mit geringem Aufwand bis zu 215,- EUR jährlich sparen! Wie?? Infos unter http://www.online-boykott.de/de/
oder QR-Code.



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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#7: 27. Juli 2014, 18:41
Zitat: "Unterhaltung wird billiger" kann ich nicht durchgehen lassen. Wer die Unterhaltung des örR nutzt, sollte dafür auch bezahlen. Wenn sich jemand trotzdem weigert, ist das sein gutes Recht, denn auch den Rundfunkteilnehmern wurde ein Gesetz untergejubelt, welches in Teilen nicht mit der Verfassung vereinbar ist. Wir sollten den Rundfunkteilnehmer aber nicht dazu animieren, die Zahlung einzustellen.

Die Webadresse und der QR-Code sollten beide auf den Flyer.


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    • Dokumente zum Rechtsstreit Az. 3 K 3106/14
Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#8: 30. August 2014, 21:04
Die Idee mit den Flyern ist gar nicht so schlecht.
Die AfD in Sachsen hat die Argumente gegen den Rundfunkbeitrag in einem Flyer zusammengefasst.
http://afd-dd.de/wp-content/uploads/2014/08/GEZ-Argumente.pdf
Stark vereinfacht zwar, aber so muss es sein, damit jeder kapiert, was hier gespielt wird.

Ein Gutes hat es übrigens auch, dass derzeit viele Verfahren von den Verwaltungsgerichten abgeschmettert werden.
Bisher unpolitische Menschen horchen auf und fragen nach. Die Widersprüche verschärfen sich.
Das Vertrauen in den Rechtsstaat (wenn es denn welches gab), das hier verspielt wird, kann nur schwer wieder hergestellt werden.
Die Politiker merken nicht, wie weit sie sich vom Volk entfernt haben.
Mich erinnert das an die letzten Tage der DDR.


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Re: Vorschlag zur Gestaltung von Flyern
#9: 31. August 2014, 03:14
Die AfD in Sachsen hat die Argumente gegen den Rundfunkbeitrag in einem Flyer zusammengefasst.
http://afd-dd.de/wp-content/uploads/2014/08/GEZ-Argumente.pdf
Stark vereinfacht zwar, aber so muss es sein, damit jeder kapiert, was hier gespielt wird.
...es gibt aber auch mind. 2...3 nicht ganz "handfeste" Argumente. Naja.

Mich erinnert das an die letzten Tage der DDR.
mich auch: Durchhalteparolen à la "Wir lieben doch alle..."


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