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Autor Thema: Dresden, Sachsen: AfD lädt nach der Wahl zur Gesprächsrunde ein  (Gelesen 4608 mal)

  • Beiträge: 12
Könnte das vllt. eine Schritt in Richtung Ziel sein? Folgendes:

Es gibt ja zwei, drei Threads hier im Forum, wo es um die versendeten Infokarten und das Engagement der AfD beim Thema Rundfunkbeitrag/Rundfunkstaatsvertrag geht.

Auch ich hatte damals zur Landtagswahl in Sachsen eine solche „AfD-Karte“ im Briefkasten – und habe sie gern ausgefüllt zurückgeschickt. Heute hatte ich nun ein Anschreiben im Briefkasten, in dem die AfD zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages“ einlädt! Hört, hört!  :)

Zwar relativ kurzfristig, am:

Montag, den 27.10.2014 um 19:00
Steiger am Landhaus (Google Maps)
Wilsdruffer Straße 4–6
01067 Dresden


Wäre das nicht was für die Dresdner, besonders den Dresdner Stammtisch? Sollten wir hier nicht die Gelegenheit beim Schopfe packen? Zu verlieren haben wir dabei bestimmt nichts. Ich dachte, ich geb’s mal durch!

Das komplette (aber natürlich anonymisierte  ;)) Schreiben, die Einladung quasi, möchte ich euch der Vollständigkeit halber auch noch zukommen lassen: PDF.

Was meint ihr?  :)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 17:23 von Bürger«

  • Moderator
  • Beiträge: 11.748
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Es wäre zu wünschen, solche Veranstaltungen gäbe es auch von
CDU, SPD, FDP, Grünen, Linke, Piraten und, und, und...

Wir werden die AfD nicht daran hindern ;)

Aber die Bewegung der Kritiker (wohlgemerkt aus allen gesellschaftlichen Schichten) "parteipolitisch" einzufärben - oder auch nur den Anschein dessen zu erwecken - diese Absicht besteht hingegen nicht.

Die Angelegenheit bleibt zumindest "in Beobachtung"... ;)


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www.rundfunk-frei.de

S
  • Beiträge: 550
Ich denke ja dass der Weg mittelfristig an der Politik nicht vorbeikommt denn die Politik hat uns das eingebrockt und um nicht in eine Ecke geschoben zu werden sondern in alle Ecken hatte ich ja mal mit der PARTEI Kontakt aufgenommen. Eine Teilnahme an der AfD Veranstaltung würde ich daher auf jeden Fall empfehlen, in Berlin will die AfD auch einen Medienpolitik Stammtisch gründen wo ich denen schon mitgeteilt habe dass ich mal vorbeikommen will wenn es soweit ist. Aber klar ist auch was Bürger sagt nämlich dass der Widerstand unabhängig von Parteien ist und auch bleiben sollte. Durch Teilnahme an politischen Veranstaltungen kann den Parteien aber vermittelt werden, dass "Bedarf" zum Thema Rundfunkreform da ist.

Berichte bitte auch wie Dein Eindruck von den Leuten ist, die die Veranstaltung besuchen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 18:29 von SchwarzSurfer«

s
  • Beiträge: 141
Wer sich vorab mit den Fragen, die die Afd zu dem Thema sich stellt, beschäftigen möchte, kann hier

http://afd-berlin.eu/wp/2014/09/debattenbeitrag-abschaffung-der-rundfunkzwangsgebuehr-und-dann-was-will-die-afd/

einen Blick drauf nehmen.
Zitat
Der Ruf nach Abschaffung der pauschalen Haushaltsabgabe wird trotzdem weiter laut und deutlich zu vernehmen sein. Aber was genau soll an deren Stelle treten ? Die öffentlich – rechtlichen Sender haben vom Bundesverfassungsgericht eine feste Bestandschutzgarantie erhalten. Wer die Abschaffung der jetzigen Gebühr fordert, muß also ein alternatives Gebührenmodell vorlegen.


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  • Beiträge: 285
Das ZDF setzt sich doch auch über das Verfassungsgerichtsurteil hinweg.


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"Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit."
WDR-Intendant Tom Buhrow, Antwort auf Programmbeschwerde der Publikumskonferenz e.V.

907

  • Beiträge: 477
  • Im Namen der Gerechtigkeit
Zitat
Der Ruf nach Abschaffung der pauschalen Haushaltsabgabe wird trotzdem weiter laut und deutlich zu vernehmen sein. Aber was genau soll an deren Stelle treten ? Die öffentlich – rechtlichen Sender haben vom Bundesverfassungsgericht eine feste Bestandschutzgarantie erhalten. Wer die Abschaffung der jetzigen Gebühr fordert, muß also ein alternatives Gebührenmodell vorlegen.

ein Vorschlag von Person X

Laut diversen Berichten wollen die privaten Rundfunksender ihre Inhalte verschlüsselt ausstrahlen. Wenn jetzt noch ARD/ZDF mitzieht und auch ihre Inhalte verschlüsselt, gibt es dann auch keinen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht. Einfach eine Smartcard und eine Gebühr für die privaten und die öffentlich-rechtlichen Sender. Deshalb kann in Anbetracht dieser Möglichkeit auch nicht von einer „drohenden Flucht aus der Rundfunkgebühr“ gesprochen werden. Neue Empfangsgeräte mit Smartcard-Einschub sind heutzutage weit verbreitet. Senderechte für Filme oder Serien kosten umso mehr, je mehr Zuschauer sie sehen können. Die Senderverschlüsselung führt zu einer erheblichen Verwaltungsvereinfachung und Kostenreduzierung. Die Senderverschlüsselung hat auch noch einen positiven Nebeneffekt – keine Benachteiligung Einzelner. Die Datenkrake Beitragsservice, die Millionen Deutscher in ihrer Datenbank erfasst und immer wieder von Datenschützern kritisiert wird, wäre überflüssig.


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

M
  • Beiträge: 448
Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten, sowie all ihre Apologeten in Politik und Justiz, leugnen den
technischen Fortschritt, der sicher das Problem einfach und elegant lösen kann, sie bestehen darauf,
dass es nicht anders geht als zur Zeit der ersten Rundfunksendern in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Und sie erzählen sogar, dass ausgerechnet der technische Fortschritt sie zu dieser Zwangsabgabe zwingt.

Alles Wunschdenken, um die Zwangsabgabe zu rechtfertigen. Sie sind wegen ihres Berufes gewöhnt, den Menschen Fiktion als Wirklichkeit zu verkaufen. Ihre Kunden sind gewöhnt, diese Fiktion als Wirklichkeit zu kaufen, obwohl sie wissen, dass es Fiktion und nicht Wirklichkeit ist. Die Rundfunkanstalten und ihre Kunden sind Verfasser, Darsteller und Zuschauer der Gesamtveranstaltung Rundfunk, das ist ihr Leben.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2014, 01:10 von Bürger«

M
  • Beiträge: 448
Wer sich vorab mit den Fragen, die die Afd zu dem Thema sich stellt, beschäftigen möchte, kann hier

http://afd-berlin.eu/wp/2014/09/debattenbeitrag-abschaffung-der-rundfunkzwangsgebuehr-und-dann-was-will-die-afd/

Man merkt sofort, zum Beispiel an der Zeichensetzung, dass der Autor (Michael Seyfert) ein Rundfunkverbraucher und nicht jemand ist, der viel liest.

Alle Argumente der Rundfunkanstalten können höchstens Menschen überzeugen, die Rundfunk verbrauchen. Bei Nicht-Verbrauchern klingen sie abstrus. Trotzdem versuchen sie uns mit solchen Argumenten zu überzeugen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2014, 01:10 von Bürger«

  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Zitat
Der Ruf nach Abschaffung der pauschalen Haushaltsabgabe wird trotzdem weiter laut und deutlich zu vernehmen sein. Aber was genau soll an deren Stelle treten ? Die öffentlich – rechtlichen Sender haben vom Bundesverfassungsgericht eine feste Bestandschutzgarantie erhalten. Wer die Abschaffung der jetzigen Gebühr fordert, muß also ein alternatives Gebührenmodell vorlegen.

Feste Bestandschutzgarantie :

Wenn dies "unbedingt sein muss" , dann funktioniert das ganze zur angeblichen Erfüllung eines sogenannten Auftrages auch in wesentlich kleinerem Rahmen genau so gut ! Dazu bedarf es nicht dieses milliardenschweren Monsters , welches immer noch wachsen will und nicht satt zu werden scheint.

Alternatives Zahlungsmodell :

Da man von der "geschäftsschädigenden" Bezahlvariante nach tatsächlichem Verbrauch nun mal absolut nichts wissen will , gibt es doch immer noch die einfache Option der Kürzung auf das Notwendige .
In diesem derzeit wahnsinnigen Umfang braucht den ÖRR kein Mensch. Zur Erfüllung von Sinn und Zweck der Sache genügt EIN Fernsehsendersender und EIN Radiosender. Genauso wie damals mit ARD einzig und allein alles angefangen hat.

...Nur auf diesen Ursprungszustand kann es eine Bestandsgarantie geben und nur die Kosten dafür wären das alternative Zahlungsmodell. Diese einfache Rechnung scheint auch der AfD zu kompliziert zu sein.
Die Existenzberechtigung des ÖRR begründet sich nur auf den Zustand zum Zeitpunkt der Entstehung.
Und nicht auf ständig unnötiges Wachstum im Umfang und der damit einhergehenden steigenden Kosten.
Nach dem Motto : Na dann zahlt mal unsere Träume schön mit ... >:D


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2014, 06:56 von tokiomotel«
Schrei nach Gerechtigkeit

 
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