Den Zusammenhang halte ich für eher unwahrscheinlich, zumindest was die absichtliche Weiterleitung von Daten angeht. da ist wohl was anderes Ursache für die Werbung. Ein Tip des Informatiklehrers aus grauen Vorzeiten: Nicht nur mit Daten sparsam umgehen, sondern auch, wenn man denn seine Daten preisgibt, mit zusätzlichen Ergänzungen arbeiten, also unterschiedliche Schreibweise eines (fiktiven) zweiten Vornamens, Wohnungslagenergänzungen (kryptisch, also II, V, 26 oder so). Wenn man darüber Buch führt, wem man wann genau diese Variante mitgeteilt hat, wird man schlauer. Die Datenschleuder Deutsche Post AG hat übrigens ein Zustellverzeichnis mit ganz vielen Daten, daher vielleicht Werbung aus Hamburg.
Nicht auszuschließen ist natürlich unbeabsichtigter Mißbrauch und Datendiebstahl. Ich habe Hinweise, daß es mal einen Datencrash beim BS gegeben haben muß und in diesem Zuge Daten verlorengegangen sind, vollautomatisch agierende Systeme könnten solche Fehler nicht verzapfen. Leider gibt es keine Pfeifer vom BS, die uns über Arbeit und Hintergründe dort was sagen wollen. Da hilft denn nur investigative Bewerbung und Arbeitsaufnahme dort...