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Autor Thema: Argumente zum Weiterdenken 17, TV-Glotzen verhindert ‚Flow’ und Glücksempfinden  (Gelesen 3688 mal)

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In diesen Argumenten zum Weiterdenken 17 beschreibe ich die Erkenntnisse des  Psychologieprofessors und Glücksforschers Mihály Csíkszentmihályi.
Er erkannte den Begriff ‚Flow’ als Grundlage des Glücksempfindens im menschlichen Fühlen und Handeln. Dieser steht dem passiven TV-Konsum diametral entgegen. Anders ausgedrückt: Wo TV-Konsum ist, kann kein Flow-Empfinden als Basis von Glücksgefühlen sein. Andrerseits wird Glücks-Empfinden basierend auf dem Erleben von ‚Flow’ durch passives Konsumieren von Fernsehen jeglicher Art zerstört.

In den ‚Argumenten zum Weiterdenken 18’ werde ich einen anderen Forschungsbericht von ihm darstellen, der besonders zu unserem Thema passt:
Fernsehsucht - Wenn Fernsehen zur Droge wird.

Zunächst eine kurze Vorstellung von Prof. Csíkszentmihályi aus wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mih%C3%A1ly_Cs%C3%ADkszentmih%C3%A1lyi
„Mihály Csíkszentmihályi ['miha?j 't?i?ks?ntmiha?ji] (* 29. September 1934 in Rijeka) ist emeritierter Professor für Psychologie an der University of Chicago und Autor.
Csíkszentmihályi wurde als Sohn des ungarischen Konsuls im heutigen Rijeka (Kroatien), das damals zu Italien gehörte, geboren. Er lehrte Unternehmensführung an der Claremont Graduate University in Kalifornien.
1975 beschrieb er das Flow-Erleben. Er gilt als der herausragendste Wissenschaftler auf diesem Gebiet, ist jedoch nicht der erste, der das Konzept entdeckte (vgl. zum Beispiel Kurt Hahn 1908 mit seiner weitgehend synonym zu sehenden „schöpferischen Leidenschaft“ und Maria Montessori mit „Polarisation der Aufmerksamkeit“).“

Csíkszentmihályi beschreibt das Erleben von ‚Flow’ durch Elemente, deren Erleben durch passiven Fernsehkonsum unmöglich werden.

Um es noch einmal vorweg zu betonen, ich bin nicht gewillt, mir durch Ihre kostenpflichtigen TV-Zwangsangebote nahe legen zu lassen, zu Gunsten eines passiven, anforderungsfreien KonsumGlotzens mein auf dem Erleben von Flow basierendes Glücksempfinden zu ramponieren.

Noch deutlicher gesagt, verweigere ich weiterhin die Zwangsbeiträge für das Fernsehen (Radiogebühren werden von mir nach wie vor überwiesen). Da ich es aus grundsätzlichen gewissensbedingten Gründe ablehne, TV zu konsumieren fehlt mir dieser Betrag zu meiner freien Verfügung, um andere Medien, wie z.B. die Zeitschriften ‚Happiness’, ‚Psychologie heute’ oder für meine Tochter ‚flow’ zu kaufen – ganz zu schweigen von ‚Spiegel’, ‚Focus’ o.ä.

Um Ihnen die wissenschaftliche Fundiertheit meines Argumentation deutlich zu machen, stelle ich einige Ausführungen des Begriffs ‚Flow’ aus wikipedia zusammen, die ich hier teilweise gekürzt und durch Unterstreichungen auf das Wesentliche konzentriert habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_%28Psychologie%29

Flow (engl. „Fließen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit, auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder Funktionslust.
 Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi gilt als Schöpfer der Flow-Theorie, die er aus der Beobachtung verschiedener Lebensbereiche, u.a. von Chirurgen und Extremsportlern, entwickelte und in zahlreichen Beiträgen veröffentlichte. Heute wird seine Theorie auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen.

Flow kann bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile)entstehen. Der Flow-Zugang und das Flow-Erleben sind individuell unterschiedlich. Auf der Basis qualitativer Interviews beschrieb Csíkszentmihályi verschiedene Merkmale des Flow-Erlebens.

Psychologische Definition

1. Die Aktivität hat deutliche Ziele.[3]
a. Die Aktivität erbringt eine unmittelbare Rückmeldung.[3]
b. Die Tätigkeit hat ihre Zielsetzung bei sich selbst (sie ist autotelisch)
2. Wir sind fähig, uns auf unser Tun zu konzentrieren.[3]
3. Anforderung und Fähigkeit stehen im ausgewogenen Verhältnis, so dass keine Langeweile oder Überforderung entsteht.[4]
4. Wir haben das Gefühl von Kontrolle über unsere Aktivität.[5]
5. Mühelosigkeit
a. Unsere Sorgen um uns selbst verschwinden.
6. Unser Gefühl für Zeitabläufe ist verändert.
7. Handlung und Bewusstsein verschmelzen.[6]
Die ersten drei Punkte sind die Voraussetzung für ein Flow-Erlebnis.
Die darauf folgenden sind subjektive Erlebnisse beim Flow[4], wobei diese Bestandteile nicht gemeinsam vorhanden sein müssen.

Flow ist etwas anderes als „fun“ oder „kick“ (Nervenkitzel) – also nicht nur eine kurzzeitige, aufgeputschte Erregung, es ist eine länger andauernde Euphorie[7], die richtig genutzt wertvoller ist.
Flow ist eine Form von Glück, auf die man Einfluss hat. [8] Man ist unüberspannt, wenn der Wille zentriert ist und konzentriert, ohne erzwingen zu wollen.
Flow kann als Zustand beschrieben werden, in dem Aufmerksamkeit, Motivation und die Umgebung in einer Art produktiven Harmonie zusammentreffen.

Eine Tätigkeit im Flow erleben
(…)
Um sich bei einer Aufgabe in den Zustand des Flows zu versetzen, braucht einem die Tätigkeit nur zu gefallen, und die Anforderung so hoch sein, dass sie die volle Konzentration erfordert.[9][10] Sie darf jedoch nicht so hoch sein, dass man überfordert ist, denn dann ist die „Mühelosigkeit“ nicht mehr gegeben. (…)

Durch das Eintreten in eine solche Phase entsteht eine Selbst- und Zeitvergessenheit, da die Aufgabe ganze Aufmerksamkeit erfordert. Alle Bewegungsabläufe werden in harmonischer Einheit durch Körper und Geist mühelos erledigt.

Csíkszentmihályi hebt hervor, wie wichtig es ist, dass die Tätigkeit spielerisch ist – nicht etwa im Sinne von „trivial oder nicht ernst zu nehmen“, sondern in dem Sinne, dass „der Mensch, der sie vollzieht, kreativ und gestalterisch wirkt, […] darin aufgeht und darin seinen freien Ausdruck findet“.[11] Zugleich betont er das Erfordernis, die Erwartung eines Erfolgs der Handlung loszulassen[12] und frei zu sein von Sorge und Angst um sich selbst oder das eigene Ansehen.[13] Nach Csíkszentmihályi verlangt Flow einerseits ein Streben nach Kontrolle, andererseits ein Bewusstsein dessen, dass die Situation in ihrer Gesamtheit unvorhersehbar und unberechenbar ist.[14]
Flow ist ein Zustand und keine Technik. Für das Erleben des Flowzustandes müssen Störelemente, die ablenken, beseitigt sein. Der Flowzustand kann auch gemeinsam in einer Gruppe erlebt werden, dafür muss die Gruppe von störenden Elementen befreit sein. Flow kann von jedem erlebt werden; das Erreichen bedarf keiner besonderen Techniken, es ist an keine bestimmte Tätigkeit gebunden.[15]

„Praktische“ Ergänzung
Einige Ergänzungen kommen teilweise aus der Gedächtnispsychologie, Sozialpsychologie, Motivationspsychologie und stellen letztendlich eine Art Informationsverarbeitungsansatz dar.
Die Passung von Anforderung, Fähigkeit und Zielklarheit kann zu einem „Aufgehen“ in der Tätigkeit bzw. zu einer Veränderung der Zeitwahrnehmung oder dem Verschwinden von Sorgen führen. Die Tätigkeit, die man gerade ausführt, geht wie von selbst. Hier handelt es sich nicht um einen Dauerzustand, sondern um einen temporären Zustand, den vermutlich jeder Mensch entweder in seiner Kindheit beim Spielen, in der Freizeit oder in der Arbeit (das ist der Zusammenhang, in dem es anscheinend, empirisch überprüft, am häufigsten vorkommt) schon einmal erlebt hat.
•   Weshalb vergessen Menschen im Flow die Zeit? Weshalb denken wir nicht an unsere Sorgen? Eine mögliche Erklärung kommt aus der Gedächtnispsychologie. (…) Eine Person, die nun weiß, „was“ und „wie“ sie etwas zu tun hat (Ziel- und Handlungsklarheit) und deren Fähigkeiten den Anforderungen der Tätigkeit gerecht werden, kann sich ganz auf das Ausführen der Tätigkeit einlassen, also in der Tätigkeit aufgehen. Die volle Aufmerksamkeit kommt dem Lösen der Aufgabe zugute. Die Person ist nicht mehr abgelenkt durch sozialpsychologisch relevante Gedanken wie „was denken die anderen über mich?“, „wie komme ich an, wenn ich A oder B mache?“, sondern hat die Chance, sich positiv rein auf die Aufgabenbewältigung zu konzentrieren, ein Tun zu entfalten, in dem eine hohe Übereinstimmung äußerer Anforderungen und innerer Wünsche und Ziele besteht.
 (…)
Tätigkeitsanreize versus Folgeanreize
Das Phänomen „Flow“ kann man den Tätigkeitsanreizen zuordnen. Die Tätigkeit wird ausgeführt der Tätigkeit wegen (z. B. wegen des guten Gefühls, weil es Spaß macht) und nicht wegen der potentiellen Folgen. Eine Tätigkeit, die man wegen der potentiellen Folgen ausführt (z. B. besseres Gehalt, mehr Ansehen bei anderen ...) würde man den Folgeanreizen zuordnen.
(…)
Beispiele
 (…)
Mit jedem einzelnen der menschlichen Sinne lässt sich Flow erleben, oftmals nach langjährigem Training, den Sinn auf Höchstleistung zu schärfen. Voraussetzung zum (manchmal überraschenden, plötzlichen) Eintreten in den Flowzustand ist zuvor die Bereitschaft, auf die oftmals anzutreffende, grundsätzlich skeptische Distanz zum Erlebten verzichten zu wollen, sich also einem möglichen Erleben ganz zu öffnen:
•   Angefangen beim Fühlen (z. B. Streicheln, Prickeln auf der Haut, guter Sex),
•   beim Hören (z. B. eine als sehr gut und packend empfundene Musik, bei deren Hören man sich konzentriert),
•   beim Riechen und Schmecken (z. B. eine exzellente Küche zu genießen in einer Wohlfühl-Umgebung, oder Wein der Höchstklasse),
•   und beim Sehen (z. B. Seh-Erlebnisse von herausragender Schönheit, seien es Berge, die Wüste, das Meer, eine intensiv betrachtete Blume, oder ein außergewöhnlich beeindruckendes Gebäude, wie die Pyramiden oder das Taj Mahal).

Entscheidend ist die Kombination
1.   von voriger Aktivität (Anstrengungen – was unternommen und aufgewendet wurde, um nun Flow erleben zu dürfen) und
2.   von Passivität (sich dann überraschen zu lassen von Flow).

Solche großen Erlebnisse der Sinne oder auch gerade ihres Rückzugs wie in der Meditation sind nicht zu erzwingen; man kann sie nur vorbereiten und die Rahmenbedingungen schaffen, nicht aber den Eintritt von Flow verlässlich vorhersagen. Lautes Reden, unleidige Teilnehmer, Ablenkungen über andere Sinneseindrücke, wie über Gerüche oder Lautstärke, und viele andere Störungen können Flow verhindern.

Flow ist in solchen Zusammenhängen keine analoge Steigerung des guten Erlebens, sondern eine Art digitaler, plötzlicher Antwort des Körpers: im Flow ist man in der Hochbeanspruchung des Tuns und Erlebens vollkommen hingerissen. Sie sind meist von kurzer Dauer von Augenblicken bis zu wenigen Minuten.
Flow tritt häufig bei der Ausführung von Sportarten auf, in denen man „aufgeht“ und diese beherrscht, zum Beispiel Klettern, Skifahren, Segeln oder auch sogenannte Funsportarten. Dem Tanzen kommt eine besondere Bedeutung als Flow-Aktivität zu, da „Tanzen vermutlich die älteste und bedeutsamste ist, sowohl aufgrund seiner weltweiten Anziehungskraft als auch wegen seiner potenziellen Komplexität“ (Mihaly Csíkszentmihályi: Flow – Das Geheimnis des Glücks). Auch beim Musizieren, Malen, oder der Freude am Spielen, kann ein Mensch einen intensiven Flow erleben, Csíkszentmihályi führte zum Beispiel Interviews mit Schachspielern unterschiedlicher Stärke über ihre Motive: Gerade weil Schach relativ komplex ist, ermöglicht es eine große Vielfalt verschiedener individueller Flow-Erfahrungen.
Ein Flow wird auch beim Kajakfahren im Wildwasser bei einer Schwierigkeitsstufe von etwa 3 bis 6 eine besondere Bedeutung zugesprochen, da es oft sehr erfolgreiche Paddler nach geradezu halsbrecherischen Touren bei diesem extrem anspruchsvollen Sport treibt. So ein Erlebnis tritt jedoch nur bei bestimmten Belastungen auf und zwar wenn es Psyche und Körper gleichermaßen beansprucht und man sich mental irgendwo zwischen Angst und Glück befindet. Der Zustand kann Leben retten, da besonders viel Adrenalin und Serotonin freigesetzt wird. Dadurch werden Informationen über Umwelt und Geschehen schneller verarbeitet und schneller ausgeführt. Außerdem bleibt ein Flow-Erlebnis immer positiv in Erinnerung.
Auch Meditative Techniken können zu einem Flow-Erleben führen. Beispielsweise praktiziert Yoga Spannung und Entspannung besonders deutlich. Man ritualisiert ein Dasein im Moment, Konzentration o.ä.
(…)

Evolutionstheoretische Erklärung
Die größte Wahrscheinlichkeit, einen Flow-Zustand zu erleben, haben Menschen in Situationen ohne Überforderung und Langeweile. Die Evolutionäre Emotionsforschung begründet dieses Phänomen mit folgender Argumentationskette aus der Stammesgeschichte des Menschen: [22]
•   Die Natur ist in einem ständigen Wandel begriffen. Lebensumstände und Verhaltensweisen, die sich eine Zeitlang als günstig für das Überleben und die Fortpflanzung bestimmter Lebewesen (d. h. Individuen, Mitglieder einer Population) erwiesen haben, verlieren dadurch ihre Vorteile. Die Lebewesen sind gezwungen, sich neue Fähigkeiten anzueignen oder neue Lebensräume aufzusuchen. Anderenfalls drohen sie zu sterben, bevor sie Nachkommen in die Welt gesetzt haben. Je nach angeborener emotionaler Ausstattung reagieren die Lebewesen unterschiedlich auf diese Herausforderung
(…)

•   In der jüngeren menschlichen Stammesgeschichte waren gemäßigt dynamische Umweltbedingungen häufiger als extrem statische oder extrem dynamische Bedingungen (vgl. Große Massenaussterbeereignisse). Lebewesen, die ihre Fähigkeiten im selben Tempo angepasst haben wie sich die Umwelt änderte, können dementsprechend als „gemäßigt explorativ“ bezeichnet werden. Diese Lebewesen empfanden weder gleich Langeweile, wenn sich ihre Umgebung kaum änderte, noch schreckten sie vor den Mühen zurück, sich neue Fähigkeiten anzueignen oder einen neuen Lebensraum aufzusuchen. Lebewesen, die von ihren Gefühlen zu einem „gemäßigt explorativen“ Verhalten motiviert wurden, hatten somit die größten Chancen, ihre Gene zu vererben. Sie waren, abstrakt gesprochen, einem schwächeren Selektionsdruck ausgesetzt als rein konservative oder rein explorative Lebewesen.
Aus diesen Gründen erleben heutige Menschen in Situationen, die ein „mittleres“ Maß an Anstrengung erfordern, am ehesten einen Flow-Zustand. Menschen, die dagegen schon bei sehr kleinen oder erst bei sehr großen Anstrengungen in einen Flow geraten, sind eher selten. Sie gehören zu Minderheiten, deren stammesgeschichtliche Vorfahren das Glück hatten, trotz ihres ungewöhnlichen Emotionshaushaltes nicht selektiert zu werden. Das Gefühl des Flow kann somit als „Belohnung“ der Natur für ein evolutionär „sinnvolles“ Explorationsverhalten interpretiert werden.

Literatur
•   Mihály Csíkszentmihályi: Flow – der Weg zum Glück. Der Entdecker des Flow-Prinzips erklärt seine Lebensphilosophie. Herder spektrum Band 6067, Ingeborg Szöllösi (Hrsg.), 2010, ISBN 978-3-451-06067-0, S. 84 (Originalausgabe 2006, ISBN 978-3-451-28923-1).
•   Mihaly Csíkszentmihályi: Das Flow-Erlebnis. Jenseits von Angst und Langeweile im Tun aufgehen. 8., unv. Auflage. Klett, Stuttgart 2000, ISBN 3-608-95338-8 (Übers. von Beyond Boredom and Anxiety. The Experience of Play in Work and Games, 1975).
•   Mihaly Csíkszentmihályi: Flow. Das Geheimnis des Glücks. 1995, ISBN 3-608-95783-9.


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Argumente zum Weiterdenken 1 -n, Inhaltsübersicht


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. August 2014, 12:48 von Viktor7«

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Wer grundsätzlich Interesse an dem Thema hat, dem kann auch den Autor Felix von Cube nahe legen, er bezieht sich u.A. auf Csíkszentmihályi.

In seinem Buch "Fordern statt Verwöhnen" kommt u.A. auch das Fernsehen vor. (Er ist Erziehungswissenschaftler, daher is TV nur ein Randthema, welches eben auch zur Verwöhnung führt).
Finde ihn auf jeden Fall sehr lesenswert, ebenfalls "Besiege deinen nächsten wie dich selbst" zum Thema Aggression (wenn ich micht nicht Irre kommt da ebenfalls das Fernsehen vor).


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