Hallo,
nachdem ich nun bereits seit zwei Stunden gegoogelt habe, aber einfach nie die treffende Konstellation gefunden habe versuche ich es mal selbst mit einem Fallbeispiel:
Person A hat noch nie Rundfunkgebühren bezahlt und hat jetzt einen Brief an die Eltern geschickt bekommen, mit der Bitte der Angaben zum Rundfunkbeitrag. Da Person A bei den Eltern nicht mehr wohnt, haben diese den Brief zurückgeschickt und angegeben, dass Person A verzogen sei.
Die GEZ hat daraufhin die Angabe auf dem Brief, dass Person A verzogen sei entfernt und den selben Brief erneut verschickt, als wäre nichts gewesen. (nur die 4 Wochen Frist zur Zwangsanmeldung verringert sich)
Person A ist in den letzten Jahren bereits mehrfach umgezogen und hat sich stets korrekt umgemeldet beim Bürgeramt (neuer Personalausweis etc.), jedoch nie explizit bei der GEZ.
Wenn nun diese Person keinen Kontakt mehr zu den Eltern pflegt, sind diese dann in irgendeiner Weise verpflichtet den Brief zu öffnen oder ihr Kind (Person A) ausfindig zu machen und den Brief zu überreichen?
Nachdem, was ich soweit gelesen habe, würde in mehreren Wochen eine Zahlungsaufforderung für Person A an die Adresse der Eltern erfolgen, wie ginge es weiter, wenn diese die Briefe sammeln oder zurückschicken?
Was würde passieren, wenn Person A tatsächlich angäbe bei den Eltern zu wohnen, obwohl dies nicht stimmt. Da diese bereits einen Beitrag zahlen, würde die GEZ doch höchstwahrscheinlich dann aufhören zu nerven?
Gerne beantworte ich weitere Fragen, falls wichtige Informationen zu einem kompletteren Beispiel fehlen.
ps.: Falls Bilder der anonymisierten Schreiben notwendig sind, würde ich diese hinzufügen.