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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen September 2013 => Thema gestartet von: Uwe am 27. September 2013, 14:06

Titel: Mediennutzung Bundestagswahlkampf: Fernsehen die dominierende Informationsquelle
Beitrag von: Uwe am 27. September 2013, 14:06
Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende Informationsquelle - Bedeutung des Internets wächst

23 Prozent der Wähler haben sich im Internet über den Wahlkampf und die Positionen der Parteien informiert. Dies geht aus einer von der ARD/ZDF-Medienkommission beauftragten Repräsentativbefragung im Nachgang zur Bundestagswahl hervor. Vor vier Jahren waren es noch 18 Prozent der Bundesbürger. Damit gewann das Internet zu Zwecken der Wahlkampfinformation aus Nutzersicht eine größere Bedeutung als der Hörfunk, der aktuell von 16 Prozent der Befragten genannt wurde. Mit großem Abstand blieb aber erneut das Fernsehen die dominierende Informationsquelle der Wahlbevölkerung: 66 Prozent haben sich durch das Fernsehen informiert. Die zweitgrößte Bedeutung - mit 38 Prozent der Befragten - behielten die Tageszeitungen bei.

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http://www.ptext.de/nachrichten/mediennutzung-bundestagswahlkampf-fernsehen-bleibt-dominierende-informationsquel-669927
Titel: Re: Mediennutzung Bundestagswahlkampf: Fernsehen die dominierende Informationsquelle
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 27. September 2013, 14:16
"Fernsehen die dominierende Informationsquelle" - Vielleicht stimmt, dominierende Informationsquelle nicht nur bei Wahlen. Und vielleicht auf Grund dieser Tatsache wird man erzählen, wie wichtig Rundfunk sei und damit den Rundfunkbeitrag rechtfertigen.

Ich sehe es ganz anders. Gerade das ist ein Grund *gegen* den Rundfunkbeitrag, nicht für ihn. Mit dieser Subvention wird diese Monopolstellung noch gestärkt, wird gegen die Vielfalt der Informationsquellen gewirkt.