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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen September 2013 => Thema gestartet von: Uwe am 20. September 2013, 21:27
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Sozialverband Deutschland e.V. - 19.09.2013 - Der neue Rundfunkbeitrag
Nachbesserungen für behinderte Menschen und Beziehende kleiner Einkommen notwendig
(Stand: 19.09.2013)
Seit 1.1.2013 ist das neue Rundfunkbeitragsrecht in Kraft. Grundsätzlich befürwortet der SoVD die Umstellung von einer gerätebezogenen Gebühr auf einen haushaltsbezogenen Beitrag. Die Umstellung dient der richtigen Zielsetzung, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit seinem umfassenden Informations-, Kultur- und Bildungsauftrag auch künftig solidarisch zu finanzieren.
Gleichwohl sieht der SoVD, dass das neue Rundfunkbeitragsrecht in einigen Bereichen zu sozialen Ungerechtigkeiten führt. Menschen mit Behinderungen und mit kleinen Einkommen sind davon besonders betroffen. In diesen Bereichen muss das Rundfunkbeitragsrecht zeitnah nachgebessert werden.
mehr auf:
http://www.sovd.de/2257.0.html
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Ein Sozialverband befürwortet die "Zwangs"-Abgabe ...und spricht auch noch von einem umfassenden Kultur-, Informations- und Bildungsauftrag.
Wieviel Stunden hängen die Typen des Verbandes denn wohl so am Tag vor der Kiste, um zu einer solchen Einschätzung zu gelangen?
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Ein Sozialverband befürwortet die "Zwangs"-Abgabe ...und spricht auch noch von einem umfassenden Kultur-, Informations- und Bildungsauftrag.
Wieviel Stunden hängen die Typen des Verbandes denn wohl so am Tag vor der Kiste, um zu einer solchen Einschätzung zu gelangen?
Richtig bemerkt. Hier liegt eines der großen Probleme: Die Existenzgrundlage wird nicht in Frage gestellt.
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Richtig bemerkt. Hier liegt eines der großen Probleme: Die Existenzgrundlage wird nicht in Frage gestellt.
Man sollte auch bedenken, dass dies in Deutschland tabu ist.
Wenn man mit so einer (meiner Meinung nach) richtigen Forderung kommt, dann wird man gar nicht erst genommen.
Hier muss erst ein Ruck durch Deutschland gehen, damit die Menschen sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen.
Es ist einfacher in Deutschland eine Steuerreform durchzusetzen, die Steuererklärung auf Bierdeckel möglich macht (auch etwas was wahrscheinlich nie kommen wird), als die ÖRR abzuschaffen....
Traurig