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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Alternativen zum ÖR-Rundfunk und dessen Finanzierung => Thema gestartet von: 503 am 15. August 2013, 19:51

Titel: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 15. August 2013, 19:51
ich habe die ultimative Lösung, die alle Menschen zufriedenstellen würde.

- ein steuerfinanzierter, unverschlüsselter und unabhängiger TV-Sender wie DW-TV mit Information, Nachrichten, Bildung, Kultur(keine Unterhaltung und Sport oder Kochsendungen)

- alle andere Öffentlich Rechtliche Sender verschlüsseln.

- Man hat dann die Wahl: wenn man aufgeblasenes ÖRR weiter finanzieren möchte oder wenn man keine Gewissensbisse hat bekommt einen Decoder oder einen CI-Plus Modul(viele neue Fernsehgeräte haben es schon) und zahlt dann die neue Rundfunkgebühr weiter.

- Wenn man das Angebot nicht in Anspruch nehmen möchte oder mit einem Sender zufrieden ist, zahlt man dann nichts.

- Weil ein Sender unverschlüsselt bleibt können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den wichtigen Auftrag der Grundversorgung der Bevölkerung mit Informationen weiter erfüllen.

- für Radioempfang wird wie in Großbritannien nichts verlangt.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: power-dodge am 15. August 2013, 19:53
Amen  ;)

das wollen wir doch alle.

Setze mal deine Lösung durch  8)
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: themob am 15. August 2013, 20:00
Mir gefällt die Variante besser  ;) Allerdings gibt es diese Forderung auch schon einige Zeit


Diese Reform hätte als zusätzliche Konsequenz die Auflösung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) zur Folge.

Quelle der Forderung  >:D  (http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion/19-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/unterschriftenaktion/begruendung/49-unterschriftenaktion-begruendung)


Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 15. August 2013, 20:11
Zitat
Deren Kontrolle sollte durch einen demokratisch gewählten Bürgerrundfunkrat erfolgen.

ich bin auch dafür!

@themob
gibt es schon FLYER mit all diesen Forderungen oder Vorschlägen?
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: René am 15. August 2013, 20:16
UNTERSCHRIFTENAKTION (http://www.online-boykott.de/de/unterschriftenaktion/)
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 15. August 2013, 20:22
@Rene

wenn man auf die http://online-boykott.de/ kommt steht oben "In eigener Sache: Rettet meine Stadt!" statt all diese Vorschläge und Forderungen. Ist etwas kontraproduktiv finde ich.
ich wäre froh wenn irgendeine Partei diese Forderungen 1 zu 1 übernehmen würde.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: Rochus am 16. August 2013, 08:00
ich habe die ultimative Lösung, die alle Menschen zufriedenstellen würde.

- ein steuerfinanzierter, unverschlüsselter und unabhängiger TV-Sender wie DW-TV mit Information, Nachrichten, Bildung, Kultur(keine Unterhaltung und Sport oder Kochsendungen)

- alle andere Öffentlich Rechtliche Sender verschlüsseln.

- Man hat dann die Wahl: wenn man aufgeblasenes ÖRR weiter finanzieren möchte oder wenn man keine Gewissensbisse hat bekommt einen Decoder oder einen CI-Plus Modul(viele neue Fernsehgeräte haben es schon) und zahlt dann die neue Rundfunkgebühr weiter.

- Wenn man das Angebot nicht in Anspruch nehmen möchte oder mit einem Sender zufrieden ist, zahlt man dann nichts.

- Weil ein Sender unverschlüsselt bleibt können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den wichtigen Auftrag der Grundversorgung der Bevölkerung mit Informationen weiter erfüllen.

- für Radioempfang wird wie in Großbritannien nichts verlangt.

Da 503 offensichtlich die bereits hier im Forum genannten Forderungen gar nicht kannte, ist es doch schön zu sehen, dass wir hier so ziemlich gleich ticken.

Allerdings könnte man diese Forderungen mit dem von Dr. Martin Luther King geprägten Anfangssatz einleiten:

I have a dream......
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: seppl am 16. August 2013, 09:30
Das finde ich auch sehr schön, zu sehen, wie viele hier aus verschiedenen Positionen heraus auf die gleichen Ziele oder Ergebnisse kommen.

Zum Thema "I have a dream":
Ich habe die Vorstellung, dass es doch auch gut wäre, wenn man erstmal Medieninfrastruktur (Sendeanlagen, Verkabelung, Internetanbindungen und alles was dazugehört) von Medieninhalten trennt. Die Infrastruktur ("Datenautobahn") wird über Steuern finanziert, da sie eindeutig im Interesse Aller ist, die eigentlichen Sender werden dann je nach Inhalten privat, staatlich, öffentlich rechtlich neu aufgeteilt und dann jeweils in bestimmten Formen abgerechnet. Staatlich = über Steuern, privat = Werbung, Verschlüsselung o.Ä., ÖR = über geringe Beiträge mit Freistellungsmöglichkeit.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: René am 16. August 2013, 10:18
Alles richtig. Ist eine Zeitfrage, da ich zurzeit nicht dazu komme, die Artikel, die in der Queue stehen, in Online-Boykott zu veröffentlichen. Ich überlege, wie ich der Unterschriftenaktion eine bessere Bühne bieten kann, allerdings kann ich das zeit bedingt erst in ca. 10 Tagen machen.

@Rene

wenn man auf die http://online-boykott.de/ kommt steht oben "In eigener Sache: Rettet meine Stadt!" statt all diese Vorschläge und Forderungen. Ist etwas kontraproduktiv finde ich.
ich wäre froh wenn irgendeine Partei diese Forderungen 1 zu 1 übernehmen würde.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: xrw am 16. August 2013, 13:38
Ich habe die Vorstellung, dass es doch auch gut wäre, wenn man erstmal Medieninfrastruktur (Sendeanlagen, Verkabelung, Internetanbindungen und alles was dazugehört) von Medieninhalten trennt. Die Infrastruktur ("Datenautobahn") wird über Steuern finanziert, da sie eindeutig im Interesse Aller ist,

Selbst wenn sie im Interesse aller wär, ist deshalb noch keine staatliche Finanzierung sinnvoll. Selbst die Nahrungsmittelversorgung, die am stärksten im Interesse aller ist, ist überwiegend privat organisiert und finanziert.

Medieninfrastruktur im Allgemeinen halt ich nicht für förderungswürdig. Für wünschenswert halt ich nur grundlegende Kommunikationsmöglichkeiten. Ich war deshalb ein Gegner der Telefonnetz-Privatisierung. Inzwischen gibts aber so viele mögliche Übertragungswege, dass das mäßig regulierter Wettbewerb besser gewährleisten kann. Wer in dünn besiedelten Gegenden ein Hochgeschwindigkeitsnetz haben will, soll dafür auch entsprechend zahlen; die Grundversorgung ist auch so gewährleistet. Einseitige Medien wie Rundfunk halt ich überhaupt nicht für förderungswürdig.

Die Infrastruktur ist ohnehin schon weitgehend von den Inhalteanbietern getrennt. Die Öffentlichrechtlichen besitzen ein paar terrestrische Sendeanlagen (nicht alle), und der Telekom gehört T-online; das wars schon weitgehend. Satelliten, Kabel, DSL und Mobilfunk werden ansonsten von anderen Unternehmen betrieben. Wer seine Inhalte verbreiten will und/oder wer welche empfangen will, zahlt dafür und hat Auswahl. Das klappt im Wesentlichen und ist sinnvoll. Das Problem ist nur die Zwangsfinanzierung der Öffentlichrechtlichen. Wenn der Staat eine inhaltliche "Grundversorgung" machen will, zahlt er halt auch an die Infrastrukturanbieter oder betreibt dafür eine eigene (z.B. terrestrische Rundfunksendeanlagen, die sonst eh kaum noch wer will).

die eigentlichen Sender werden dann je nach Inhalten privat, staatlich, öffentlich rechtlich neu aufgeteilt und dann jeweils in bestimmten Formen abgerechnet. Staatlich = über Steuern, privat = Werbung, Verschlüsselung o.Ä., ÖR = über geringe Beiträge mit Freistellungsmöglichkeit.

Die Besonderheit der Öffentlichrechtlichen ist eigentlich eher, dass sie hoheitliche Aufgaben wahrnehmen (und entsprechende Gewalt haben), aber formal von den Staatsbehörden getrennt sind. Ich halt das ganze Konzept für problematisch (nicht nur beim Rundfunk). Wenn man eine Grundversorgung haben will, die primär aus der Lieferung unabhängiger Informationen, die nicht frei finanziert sind, besteht, führt aber kaum ein Weg an sowas vorbei. Die Finanzierung kann dabei durchaus in irgendeiner Form an Steuern gekoppelt sein. Man sollte sich aber klar sein, dass Unabhängigkeit und Unfreiheit sehr schwer miteinander verträglich sind.

Soweit der Staat selber (also praktisch die Regierungen) in Maßen Informationen verbreiten will, kann er auch vorhandene Kanäle nutzen. Macht er ja auch mit Anzeigen in Printmedien oder durch Ausstrahlungspflicht von Wahlwerbespots.

Wenn man ein genossenschaftliches Modell (oder was Ähnliches) will, in dem die Nutzer freiwillig zahlen und gewisse Mitbestimmungsrechte haben, ist das auch ein privates Modell. Dafür brauchts keine Sonderrechte oder staatlich gewährleistete Strukturen. Wenn das nur mit staatlichen Zwangsmaßnahmen irgendwelcher Form klappt, ist es nicht viel besser als das jetzige System.

Was mit den restlichen Sendern passiert, ist eigentlich völlig egal. Wenn sie ein Investor in ähnlicher Form privat weiterführen will, ist das in Ordnung; wenn die vorhandenen Mittel anderweitig verwertet werden, aber auch. Das ist allein das Problem des Käufers; diskutieren müsste man nur, was mit den Erlösen aus dem Verkauf passiert.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 16. August 2013, 16:17
Zitat
Das Schweizer Fernsehen kann sich die Programmeinkäufe im Bereich Spielfilm, Serien und Sport nur leisten, weil diese durch die Verschlüsselung der Satellitenausstrahlung in einem für das Schweizer Fernsehen gerade noch finanzierbaren Bereich liegen.
--> http://www.digitalfernsehen.de/Schweizer-Fernsehen-Durch-Sat-Verschluesselung-sind-Programmeinkaeufe-finanzierbar.news_832784.0.html

Viel günstigere Konditionen durch die Verschlüsselung bei der Satellitenverbreitung in Schweiz. Da müsste doch auch für BRD gelten oder?

Die Zahl der Satellitenhaushalte in Deutschland sprang 2012 erstmals über die Marke von 18 Millionen. http://www.digitalfernsehen.de/Astra-TV-Monitor-Erstmals-ueber-18-Mio-Satellitenhaushalte.98820.0.html

Die Verschlüsselung bei der Satellitenverbreitung wäre ein Anfang. Kann sein, dass man dadurch auch einiges sparen könnte.
Das wäre eine Sparmaßnahme und könnte vielleicht dazu beitragen dass Öffentlich-Rechtliche Sender irgendwann komplett verschlüsselt werden.
Kabel verliert 570.000 Haushalte und liegt bei 16,70 Millionen.
Laut ASTRA TV-Monitor wollen sich elf Prozent der rund 38,1 Millionen TV-Haushalte in Deutschland innerhalb der nächsten zwölf Monate einen HD oder HD+ Receiver zulegen.
http://www.astra.de/14196077/tv-verbreitung-in-deutschland
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: seppl am 17. August 2013, 11:19
@xrw:
Danke für Deine Anmerkungen zu meiner Idee.
Meine Gedanken dazu:

- Die Lebensmittelproduktion in staatliche Hand zu geben fände ich auch schlecht. Nur: Dort wäre mehr auch mehr staatlicher Einfluss notwendig. (z.B. bei Lebensmitteldeklarationen, da ist es absurd, was dem Verbraucher aus Verkaufsintresse vorgegaukelt wird).

Die Medieninfrastruktur ist meiner Meinung nach eher vergleichbar mit Verkehrsweginfrastruktur, die doch besser in staatlicher Hand aufgehoben ist. (siehe Bahn).

Meine Intention war eigentlich, das System zu vereinfachen. Zukünftig werden sich wohl alle Informationsarten über technisch wenig unterschiedliche Wege verbreiten lassen. Terrestrischer Rundfunk ist ein Auslaufmodell, wie Du auch sagst. Die Vermischung von Infrastruktur und Inhalten war zu Anfangszeiten des ÖR ok, weil es ausser dem (technisch völlig getrennt laufendem Telefonnetz und der Presse) keine anderen Wege gab. Es war eindeutig, wofür die Rundfunkgebühren verwendet wurden. Ich wage zu sagen, dass im Moment der Hauptanteil der Einnahmen der ÖR indirekt an Privatfirmen geht, die bestimmt keine Produkte im Sinne einer Grundversorgung oder Bildungsfernsehens erzeugen, oder sie werden sogar unnütz verbraten. In diesem jetzigen System ist der Geldfluss nicht kontrollierbar.

Die hybride "Rundfunkbeitragssteuer" wäre dann eindeutig aufgeteilt.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: xrw am 17. August 2013, 16:05
Die Medieninfrastruktur ist meiner Meinung nach eher vergleichbar mit Verkehrsweginfrastruktur, die doch besser in staatlicher Hand aufgehoben ist. (siehe Bahn).

Der Unterschied ist, dass voller Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern nicht erwünscht ist und auch nicht überall funktionieren kann. Verkehrsnetze sind auch ein grober Eingriff in die Landschaft, der ohnehin stark staatlich reguliert sein muss. Parallele Straßen- oder Schienennetze sind da weder erwünscht, noch rechnen sie sich. Das ist bei Medieninfrastruktur alles anders. Ob Netzzugänge über Telefon- oder TV-Kabel oder über Mobilfunk oder sonstwie realisiert werden, ist ziemlich egal und kann dem Wettbewerb überlassen werden. Wenn die fünfte Netzgesellschaft den Radweg aufreißt, um ein Kabel zu verbuddeln, und danach einen Flickenteppich hinterlässt, ist das zwar lästig, aber durch die weitaus höhere Effizienz gegenüber einem Monopolbetrieb gerechtfertigt.

Die Vermischung von Infrastruktur und Inhalten war zu Anfangszeiten des ÖR ok, weil es ausser dem (technisch völlig getrennt laufendem Telefonnetz und der Presse) keine anderen Wege gab.

Am Anfang war das schon getrennt. Die Sendeanlagen sind von der Reichspost betrieben worden, die erst später auch an der Inhalteproduktion beteiligt war. In der DDR war die Infrastruktur bis zuletzt in den Händen der Post. Im Westen ist zwar der größere Teil der Sendeeinrichtungen auf die Rundfunkanstalten übergegangen, aber manche sind weiter von der Post betrieben oder auch neu errichtet worden. Die Telekom besitzt bis heute Rundfunksender.

Es war eindeutig, wofür die Rundfunkgebühren verwendet wurden.

Die Rundfunkgebühren sind von der Reichspost eingezogen und ungefähr zur Hälfte an die (zunächst rein privaten) Inhaber der Sendelizenzen weitergereicht worden. Die Post hat auch umfangreichere Kontrollbefugnisse gehabt als später die GEZ.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 17. August 2013, 20:40
kann Kartellamt nicht dazwischen funken?
Ist doch eine erhebliche Wettbewerbsverfälschung der Medien.
"Nach dem Grundgesetz ist es mir erlaubt, mich aus frei zugänglichen Medien zu informieren. Dieses Grundrecht besagt auch, dass es mir selbst obliegt zu wählen, aus welchen Medien ich mich informiere und aus welchen nicht (letzteres ist die negative Informationsfreiheit)."

"Ein bundesweit kostenlos empfangbares Fernseh- und Radioprogramm für die Übermittlung von Nachrichten und Informationen und für die Koordinierung im Katastrophenfall, Finanzierung aus Steuermitteln." oder  "Ein steuerfinanzierter, unverschlüsselter und unabhängiger TV-Sender wie DW-TV mit Information, Nachrichten, Bildung, Kultur(keine Unterhaltung und Sport oder Kochsendungen)" und alle andere ÖRR Sender verschlüsseln.
Der Zwang fällt dann weg und man hat dann die Wahl.

Wenn die Einnahmen ausbleiben weil viele Menschen ÖRR nicht konsumieren möchten, kann man auch nach Kostenreduzierung mit Solisteuer ausgleichen so, dass auch die Menschen mit bescheidenen finanziellen Mitteln versorgt sind.

ÖRR hält die Bürger der BRD GmbH offenbar für Idioten, wenn denkt, dass jeder muss unbedingt fern sehen und statt Verschlusselung Zwangsgebühren einführt!
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: Hailender am 17. August 2013, 22:49
"Nach dem Grundgesetz ist es mir erlaubt, mich aus frei zugänglichen Medien zu informieren. Dieses Grundrecht besagt auch, dass es mir selbst obliegt zu wählen, aus welchen Medien ich mich informiere und aus welchen nicht (letzteres ist die negative Informationsfreiheit)."

Dazu meint der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (AZDBS) in einem Widerspruchsbescheid folgendes:

Zitat
Nach Art. 5 Abs. 1 GG hat jeder das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten. Die Erhebung des Rundfunkbeitrags stellt keinen Eingriff in dieses Grundrecht dar, da den Beitragsschuldnern keine Informationen bzw. Informationsquellen aufgedrängt werden. Der Rundfunkbeitrag knüpft vielmehr an die Möglichkeit zum Empfang unterschiedlichster Rundfunksendungen an und verpflichtet daher nicht zur Nutzung von bestimmten Informationen.

Heißt im Klartext - Du bist keines Falls verpflichtet den ÖRR als Informationsquelle zu nutzen, du musst nur für dessen Dasein zahlen.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 18. August 2013, 00:53
Zitat
Heißt im Klartext - Du bist keines Falls verpflichtet den ÖRR als Informationsquelle zu nutzen, du musst nur für dessen Dasein zahlen.

Solidarität ist ein schönes großes Wort. Aber wem hat der Gebührenzahler denn gegenüber solidarisch zu sein? Die Nettoaufwendungen für die Altersvorsorge der Rundfunkanstalten für 2013 - 2016 betragen laut 18 KEF Bericht 2.787.000.000 Millionen oder 2,787 Milliarden Euro. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube die Lehrer bekommen keine Betriebsrente/Zusatzrente.

Wirft man die Frage nach der Notwendigkeit des öffentlich-rechtlichen-Rundfunks auf, fallen schnell Worte wie Demokratie, Bildungsauftrag oder die Solidarität.

Es ist doch möglich das Problem zu lösen, ohne dass jemand benachteiligt wird. Wenn jemand schafft einen TV-Gerät zu kaufen und zu bedienen wird auch keine Probleme mit PayTV Receiver haben.
Es wird keinem Menschen ein TV-Gerät aufgezwängt. Man kauft es freiwillig. Und wenn das Geld  für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht reichen sollte kann man es immer noch von Soli-Steuer abführen. Und Rundfunkgebühr bleibt eine Gebühr und keine Steuer.
Und für den Fall der Fälle gäbe es noch einen unverschlüsselten Sender.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: xrw am 18. August 2013, 01:32
Es ist doch möglich das Problem zu lösen, ohne dass jemand benachteiligt wird.

Es geht doch nicht darum, eine Nachfrage zu befriedigen, wo der Markt versagt, oder um Beschäftigungstherapie für die Mitarbeiter der Anstalten. Du sollst das Zeug auch anschaun! Aber halt so, dass es juristisch nicht als Zwang gilt, sondern du selber als Depp dastehst, wenn du nicht nochmal für ungefähr die Informationen zahlst, die du bereits zwangsweise zahlen musst. Womöglich haben sie aber mit dem Rundfunkbeitrag die Grenze überschritten. Wobei sich seit den "neuartigen Rundfunkempfangsgeräten" nichts Wesentliches geändert hat, außer dass sie den Zwang jetzt eher praktisch durchsetzen können.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: Viktor7 am 18. August 2013, 11:38
"Nach dem Grundgesetz ist es mir erlaubt, mich aus frei zugänglichen Medien zu informieren. Dieses Grundrecht besagt auch, dass es mir selbst obliegt zu wählen, aus welchen Medien ich mich informiere und aus welchen nicht (letzteres ist die negative Informationsfreiheit)."

Dazu meint der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (AZDBS) in einem Widerspruchsbescheid folgendes:

Zitat
Nach Art. 5 Abs. 1 GG hat jeder das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten. Die Erhebung des Rundfunkbeitrags stellt keinen Eingriff in dieses Grundrecht dar, da den Beitragsschuldnern keine Informationen bzw. Informationsquellen aufgedrängt werden. Der Rundfunkbeitrag knüpft vielmehr an die Möglichkeit zum Empfang unterschiedlichster Rundfunksendungen an und verpflichtet daher nicht zur Nutzung von bestimmten Informationen.

Heißt im Klartext - Du bist keines Falls verpflichtet den ÖRR als Informationsquelle zu nutzen, du musst nur für dessen Dasein zahlen.

Dem kann relativ einfach entgegnet werden:

** Eine Hinderung stellen die Gebühren/Beiträge dar. **

Siehe neuer Beitrag bei: Reihe Klage-Argumente - Rundfunkfreiheit - für wen? (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5491.msg49703.html#msg49703)

Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 18. August 2013, 12:15
Ich finde wenn die Rundfunkgebühr eine Gebühr und keine Steuer bleiben möchte, müssten zuerst die Konsumenten die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks übernehmen und erst dann wenn für die Finanzierung benötigte Geldmittel nicht ausreichen sollten kann man es mit Soli Steuer ausgleichen so, dass auch die Menschen mit bescheidenen finanziellen Mitteln versorgt sind.

Von 38,1 Millionen TV-Haushalte in Deutschland gibt es 18 Millionen Satellitenhaushalte und 16,70 Millionen Kabel-Haushalte
Ich würde vorschlagen, dass man diese Haushalte zuerst verschlüsselt. Dann können die Zuschauer den ÖRR auch in HD genießen :laugh:
Und für den Fall der Fälle gäbe es noch einen unverschlüsselten Sender  für die Übermittlung von Information, Nachrichten, Bildung, Kultur und für die Koordinierung im Katastrophenfall (Finanzierung aus Steuermitteln).

Wenn man noch durchsetzt, dass für Radioempfang wie in Großbritannien nichts verlangt wird und die Internetauftritte nur mit Zugangsdaten einsehbar sind, kann man diesen Argument
Zitat
Aufgrund der technischen Weiterentwicklung der Geräte ist es kaum noch möglich, wie bisher zwischen reinen Hörfunk- und Fernsehempfangsgeräten zu unterscheiden. Viele Geräte wie PCs und Handys, die in den meisten Haushalten vorhanden sind, eröffnen vielfältige multimediale Anwendungen und Wege, über die man die Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nutzen kann.
ausschalten.

Das wäre eine gerechte Lösung.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 21. August 2013, 00:10
Ich glaube es bleibt eine Utopie, dass der ÖRR verschlüsselt wird.
Zitat
Durch eine Programmverschlüsselung würde es nach Ansicht des Gerichts zu einer Einschränkung der Nutzerakzeptanz kommen.

http://www.digitalfernsehen.de/KDG-scheitert-mit-Hilfsantrag-zur-Verschluesselung-der-OER.105686.0.html

Ich schätze so im Jahre 2050 wenn die Menschen die mit dem Internet aufgewachsen sind das Rentenalter erreichen, wird es ÖRR nicht mehr geben oder es wird verschlüsselt.
Das Internet beschert uns heute solch eine gewaltige Vielfalt, von der die Gründerväter von ARD und ZDF nicht zu träumen gewagt hätten.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk - solide & solidarisch oder verschwenderisch & erzwungen?

Ich koche vor Wut.
Die Grundidee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist gut, aber es ist von Parasiten befallen. Man muss schon den Wirt töten um Parasiten loszuwerden. Oder bis in alle Ewigkeit den Wirt(ÖRR) mit Geld impfen, damit immer mehr werdende Parasiten samt Wirt überleben können.

Wie können Menschen nur so blind sein? Es ist Zeit den Menschen die Augen zu öffnen.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: watcherx am 22. August 2013, 21:31
Einseitige Medien wie Rundfunk halt ich überhaupt nicht für förderungswürdig.

Da hängt's für meine Begriffe davon ab, wie zugänglich diese Medien für "Normalsterbliche" sind. In der BRD gibt es landesabhängig Freie Radios (NKL), Bürgerfunk und/ oder Offene Kanäle, die nutzbar sind; es sind aber für meine Begriffe viel zu wenige. Des weiteren macht hier natürlich auch die Frequenzvergabe das Ganze sehr teuer.

Ich mache selber Radio in einem NKL (Nicht Kommerziellen Lokalfunk) und finde das eine sehr wichtige Erfahrung, als Laie mal richtig über UKW "on air" gehen zu können.

Auch der (lokale) "Einweg-Funk" ist ja ähnlich wie Telefonieren irgendwie eine Kulturtechnik und in unserer Kultur verankert; und so'n Radio (und falls vorhanden, TV) beeinflusst die meisten ja schon seit der frühen Kindheit und fasziniert Kinder ja auch sehr; ich finde es daher sehr wichtig, dass Normalsterbliche aktiven Zugang zu diesen Techniken haben, selbst hinter die Kulissen schauen und auch selbst Sendung machen können. Besonders auch solche Gruppen oder Communities, deren Interessen in den anderen Sendern systematisch nicht zu Gehör kommen. (Und hiermit meine ich jetzt keine Hassprediger oder Bierzelt-DJs die einfach nur ihren mainstream vervielfältigen wollen, sondern z.B. Communities politischer Flüchtlinge, Graswurzel-Inis, Spezialmusiksendungen und so was.)

Hier bietet sich die terrestrische Radio-Rundfunktechnik als erstes an, weil sie mit relativ geringem Aufwand hingestellt und betrieben werden kann. Des weiteren sind die Empfänger mit relativ simplen Mitteln selbst herzustellen, was von Telefonen und Computern für Internet eher nicht gilt. terrestrische Radio-Empfänger sind des weiteren sogar stromnetz-unabhängig zu betreiben (kleiner Dynamo, Handkurbel, etwas Salzwasser + 1 Zink- und ein Kupferplättchen würden schon reichen...) und es kann aufgrund der terrestrischen Übertragung von Wellen auf ein Leitungs-Netz verzichten.

Community- und Graswurzel-Radios sind dementsprechend in sehr vielen Entwicklungsländern für die lokalen ethnischen Gruppen ein sehr wichtiges Informationsmedium. Eine neue Nachricht verbreitet sich im Sendegebiet im Nullkommanix,solang die Leute nur freien Zugang zum Sender bekommen.

Fernsehen bietet sich aus meiner Sicht nur sehr begrenzt an, weil der technische Aufwand um ein ca. 20- bis 100-faches höher ist. Des weiteren wird die Person die dann zu sehen ist, nach ihrem Aussehen beurteilt, und wenn ihr mal seht was im www mit Videos oder Bildern unvorteilhaft aussehender Leute passiert, wollt ihr das lieber nicht fördern...

sind son paar Gedanken, die ich mal zur Verfügung stellen möchte.

Es gibt übrigens in der Fernsehwelt son Spruch:
"Radiomoderatoren wollen eigentlich alle ins Fernsehn, sind aber zu hässlich dafür".

Das gibt für meine Begriffe den Snobismus der Fernseh-Branche gegenüber dem Rundfunk = dem Radio ziemlich genau wieder, und ist einer der Gründe warum ich Radio mag, aber Fernsehen komplett und in allen Varianten ablehne.
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: xrw am 22. August 2013, 22:06
Auch der (lokale) "Einweg-Funk" ist ja ähnlich wie Telefonieren irgendwie eine Kulturtechnik und in unserer Kultur verankert;

Das ist wohl auch der Grund, dass fast alle Politiker meinen, dass es im Prinzip so weiter laufen soll wie bisher und geschützt werden muss. Aber selbst wenn es so wär, folgt daraus noch nicht, dass man es jedem zwangsweise nahebringen muss. Mit Lesen & Schreiben ist es jedenfalls nicht vergleichbar, auch wenn das oft unterstellt wird.

Community- und Graswurzel-Radios sind dementsprechend in sehr vielen Entwicklungsländern für die lokalen ethnischen Gruppen ein sehr wichtiges Informationsmedium.

Das bestreit ich nicht, aber bei uns ist die Zeit definitiv vorbei. Wobei Radio natürlich der bei Weitem minder schwere Fall ist als Fernsehen. Man kann auch Gruppierungen, die Informationsverbreitung betreiben, fördern. Ob die dann Radio, Internet, Infostände oder sonstwas als Medium nutzen, ist aber deren Problem. Die Frage ist nur, ob es bei der jeweiligen Zielgruppe ankommt (ohne Zwang).
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: cebu am 26. August 2013, 23:30
Ja 503
Ist doch alles Unfug. Was die ÖR senden meinetwegen als Katastrophenwarnung, ja das senden die privaten Sender auch im Fernsehen. Und bei Polit-Sendungen wissen die schon gar nicht mehr, wen sie zu meiner politischen Bildung einladen sollen. Olaf Henkel und Krupp sind doch Dauergäste. Die anderen labern auch nur jedes Mal denselben Kram. Diese Meinungen erfahre ich auch im Internet.


Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 30. August 2013, 18:31
man könnte auch einfach was Neues ausprobieren ohne dass dem ÖRR es weh tut.

Mit "HDTV" zum Zahlen anlocken/bewegen.

und das geht so:
verschlüsselt = HDTV, Pay-TV
unverschlüsselt = kein HDTV, kostenlos


Man verschlüsselt einfach alle  öffentlich-rechtliche HD-Sender über Kabel, Satellit und IPTV. Alles andere bleibt unverschlüsselt.
Es soll keine unverschlüsselte öffentlich-rechtliche Sender in HD mehr geben.

Wenn dann die Teilnehmerzahlen gut sind, könnte man dann alle Zwangszahler von der "Rundfunksteuer" befreien.
Wenn für die Finanzierung benötigte Geldmittel nicht ausreichen sollten kann man es mit allgemeinen Steuermitteln ausgleichen.

Von 38,1 Millionen TV-Haushalte in Deutschland gibt es 18 Millionen Satellitenhaushalte, 16,70 Millionen Kabel-Haushalte und 1,26 Millionen IPTV-Haushalte.
Es gibt viele die freiwillig Kabelgebühren zahlen, sie wären also auch bereit für HDTV zu zahlen. (Es gibt auch Kabelgebühren die an Mietvertrag gebunden sind)

auf Wunsch des Autors geändert - Hailender
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: Uwe am 30. August 2013, 19:55
Gute idee aber wer zahlt dann ca. 1,4 Milliarden pro Jahr nur für die Rentenversorgung
der ÖRR Mitarbeiter?  >:D

man könnte auch einfach was Neues ausprobieren ohne dass dem ÖRR es weh tut.

Mit "HDTV" zum Zahlen anlocken/bewegen.

und das geht so:
verschlüsselt = HDTV, Pay-TV
unverschlüsselt = kein HDTV, kostenlos


Man verschlüsselt einfach alle  öffentlich-rechtliche HD-Sender über Kabel, Satellit und IPTV. Alles andere bleibt unverschlüsselt.
Es soll keine unverschlüsselte öffentlich-rechtliche Sender in HD mehr geben.

Wenn dann die Teilnehmerzahlen gut sind, könnte man dann alle Zwangszahler von der "Rundfunksteuer" befreien.
Wenn für die Finanzierung benötigte Geldmittel nicht ausreichen sollten kann man es mit allgemeinen Steuermitteln ausgleichen.

Von 38,1 Millionen TV-Haushalte in Deutschland gibt es 18 Millionen Satellitenhaushalte, 16,70 Millionen Kabel-Haushalte und 1,26 Millionen IPTV-Haushalte.
Es gibt viele die freiwillig Kabelgebühren zahlen, sie wären also auch bereit für HDTV zu zahlen. (Es gibt auch Kabelgebühren die an Mietvertrag gebunden sind)
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 30. August 2013, 20:15
@ Uwe
wie kommst du auf 1,4 Milliarden?

Zitat
Die Nettoaufwendungen der Rundfunkanstalten für die betriebliche Altersversorgung haben auch im Berichtszeitraum 2013-2016 mit einer Höhe von 1,5 Mrd. € allein schon wegen dieses großen Volumens eine erhebliche Bedeutung für den Finanzbedarf. Den Aufwendungen zur betrieblichen Altersversorgung in Höhe von rd. 2,8 Mrd. € (rd. 8 % des Gesamtaufwands) stehen korrespondierende Erträge in Höhe von rd. 1,3 Mrd. € gegenüber. Die Kommission ist der Auffassung, dass die Annäherung an das Versorgungsniveau des Öffentlichen Dienstes auch für die Zukunft sichergestellt werden muss. Wegen der zu erwartenden Leistungseinschränkungen bei der VBL besteht Handlungsbedarf bei allen Anstalten. Die Kommission erwartet, dass alle ARD-Anstalten die Deckungsstocklücke in der Altersversorgung bis 2016 vollständig schließen (vgl. Tzn. 172 ff.).

Werde irgendwie nicht schlau wieviel es pro Jahr ist. Wenn 2,8 Mrd für 4 Jahre, dann sind es 0,7 Mrd pro Jahr.

Das soll nicht Rundfunkteilnehmer zahlen sondern der Staat oder es soll komplett gestrichen werden.
Ich finde man sollte die Bürger mit "HDTV" zum Zahlen anlocken/bewegen. Das wäre der erste Schritt, alles weitere kann man noch optimieren.

(http://www.abload.de/img/hdplus-haushalte_q1-2imsly.jpg)
(http://www.abload.de/img/ses_grafik_satelliten8used.jpg)
Titel: Re: Die ultimative Lösung
Beitrag von: 503 am 31. August 2013, 10:09
ich habe jetzt grob gerechnet

Gehen wir von Minimalwert 20 Millionen HDTV(PayTV,18Euro) Teilnehmer aus, dann sind wir schon bei 4,32 Milliarden Euro Jahreseinnahmen. "HDTV bleibt wichtigster Trend: HD-Anteil an allen Sat-Haushalten klettert auf 44 Prozent" http://www.astra.de/14196077/tv-verbreitung-in-deutschland
Wenn jetzt noch der Staat ca. 3,5 Milliarden Personalkosten übernimmt ist dann alles finanzierbar. Wenn die Löhne und Gehälter nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst gezahlt werden, kann man sicher diese Kosten auch nach unten drücken. (Viele Politiker sehen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als ein schützenswertes Allgemeingut, es soll zur Stärkung der Demokratie beitragen ::) )

Wenn man noch ARD und ZDF zusammenlegt dann hat man auch weniger Verwaltungsaufwand, weniger laufende Kosten. Die linke Hand weiß dann, was die rechte tut.

Man könnte alle Rundfunkteilnehmer anschreiben.

Gleicher Preis, mehr Leistung (HDTV) ( Kleiner Haken, 2-Jahresvertrag)

 Frei empfangbare TV Sender nicht in HD-Qualität gibt es dann weiterhin parallel zum HDTV(PayTV). Grundversorgung und der Bildungsauftrag bleibt weiterhin bestehen.

(http://www.abload.de/img/hdtv-haushalte-in-deuvnsqz.gif)
(http://www.abload.de/img/aufwandsstrukturejscz.gif)