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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Dezember 2019 => Thema gestartet von: ticuta am 04. Dezember 2019, 12:08
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heise.de, 04.12.2019
ARD plant 2020 Streaming-Offensive "mit voller Wucht"
Antwort auf Netflix, Amazon, Disney & Co: Die ARD wertet ihre Mediathek weiter auf. Fiktionale Stoffe sollen deutlich früher zu sehen sein als im TV.
Er könne zum ersten Mal Details bekanntgeben, sagte der ARD-Koordinator für Fernsehfilme, Jörg Schönenborn, am Dienstag in Hamburg. "Wir starten das in der Mediathek mit voller Wucht am 1. September."
"Große Serien-Initiative in der Mediathek"
Zum Auftakt werde die Miniserie "Oktoberfest - 1900" zum Streamen eingestellt, "lange bevor es im Fernsehen kommt". Es geht um den Kampf zweier Münchner Bierbrauer-Familien um Einfluss und Geld.
Weiterlesen auf:
https://heise.de/-4603253
Anmerkung:
Mit GEZ gebühren die Konkurenz ausschalten - was hat das mit dem eigentlichen Auftrag des ÖR zu tun???
Das ganze Zusatzzeugs - alles was nicht mit Grundversorgung zu tun hat - können die öffentlich-rechtlichen Anbieter ja gerne als kostenpflichtiges Zusatzangebot anbieten, aber OPTIONAL zubuchbar!
Wer das will, kann das ja gerne zahlen.
Das wäre dann auch fairer gegenüber den Mitbewerbern, die nicht mit Milliarden subventioniert werden und gucken müssen, dass sie ihre Einnahmen sinnvoll einsetzen.
Momentan wird einfach nur versucht das ganze möglichst groß aufzublasen, um weitere Gebührenerhöhungen zu rechtfertigen. Ob das der Zwangskunde will, ist nebensächlich - der muss ja eh zahlen ob er will oder nicht...
Man kann also davon ausgehen, dass es hier auch um die Rückgewinnung der schwindenden Meinungshoheit der führenden politischen und wirtschaftlichen Kreise geht.
Wer das auch noch für eine Grundversorgung hält, dem ist nicht zu helfen.
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Dazu das ZDF...
TV
Produzententag: ZDF präsentiert Programmstrategie
Der Mainzer Sender gewährte auf der zum fünften Mal stattfindenden Veranstaltung Einblicke in seine Programmplanungen für die Jahre 2020 und 2021.
28.08.2019 17:24 • von Frank Heine
"Die gute Marktposition des ZDF ist auch ein Erfolg der engen und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der deutschen Kreativwirtschaft und dem ZDF." Thomas Bellut, Intendant des Mainzer Senders, würdigte vor rund 280 nach Berlin gereisten Gästen die produktive Zusammenarbeit zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und den deutschen TV-Produzenten und legte beeindruckende Zahlen vor. 700 Mio. Euro machen das ZDF 2019 erneut zum größten Einzelauftraggeber in der deutschen TV-Produktionswirtschaft. Mit mehr als 500 Produktionsgesellschaften arbeiten die Mainzer zusammen.
Hervorhebung nicht im Original
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https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/zdf-informiert-tv-produzenten-ueber-kuenftige-programmstrategie/