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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen August 2018 => Thema gestartet von: linkER am 03. August 2018, 17:47
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Berliner Morgenpost 03.08.2018
Beitragsservice
Rundfunkbeitrag: Schon 800.000 Briefe zur Prüfung verschickt
Der Beitragsservice hat seine Daten mit den Einwohnemeldeämtern abgeglichen. Sich um den Rundfunkbeitrag zu drücken, ist schwieriger.
Rund 800.000 Menschen seien angeschrieben worden, um zu klären, ob sie beitragspflichtig sind. Das teilte die Einrichtung in Köln am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Die Meldebehörden haben ihre Daten mit Stand vom 6. Mai dieses Jahres inzwischen fast komplett an den Beitragsservice geschickt. Drei Monate nach dem Start der Datenübermittlung stehe nur noch eine Rückmeldung aus. Der Abgleich der Daten könne aber noch einige Monate dauern, so der Sprecher des Beitragsservice, Christian Greuel. Die übrigen der voraussichtlich rund 3,5 Millionen Klärungsschreiben zum Rundfunkbeitrag will der Beitragsservice bis Anfang 2019 verschicken.
Mit den abschließenden Ergebnissen des Meldedatenabgleichs rechnet der Beitragsservice erst für 2022.
Der Beitragsservice arbeitet nach eigenen Angaben derzeit daran, einen Antrag zur Freistellung von Zweitwohnungen zur Verfügung zu stellen. Unabhängig vom Zeitpunkt des Antrags werde eine Freistellung rückwirkend zum 18. Juli erfolgen, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt seien. Für die Zeit davor sei eine Freistellung außerdem für die Besitzer von Zweitwohnungen möglich, die in dieser Sache Widerspruch oder Klage eingereicht haben, die noch nicht rechtskräftig entschieden sind.
Weiterlesen auf :
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article215001639/Rundfunkbeitrag-Schon-800-000-Briefe-zur-Pruefung-verschickt.html (https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article215001639/Rundfunkbeitrag-Schon-800-000-Briefe-zur-Pruefung-verschickt.html)
Siehe auch :
Zweiter Meldedatenabgleich - Fragebogen erhalten > Was tun?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28036.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28036.0)
Beitragsservice Jahresbericht 2017 Zweitwohnung, Befreiung, Ermäßigung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28041.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28041.0)
Achtung, Rundfunkgebühr! ( Immer diese unübersichtlichen WGs )
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28079.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28079.0)
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heise.de, 03.08.2018
Rundfunkgebühren:
Hunderttausende bekommen Post vom Beitragsservice
Der Beitragsservice von ARD und ZDF möchte herausfinden, wer zahlen muss, aber noch nicht erfasst ist. Dafür gleicht er Daten der Meldeämter ab.
Von Andreas Heimann, dpa
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat in diesem Sommer bereits rund 800.000 Menschen angeschrieben, um zu klären, ob sie beitragspflichtig sind. […]
Die Meldebehörden haben ihre Daten mit Stand vom 6. Mai dieses Jahres inzwischen fast komplett an den Beitragsservice geschickt. Drei Monate nach dem Start der Datenübermittlung stehe nur noch eine Rückmeldung aus. […] Die übrigen der voraussichtlich rund 3,5 Millionen Klärungsschreiben will der Beitragsservice bis Anfang 2019 verschicken.
[…]
Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rundfunkbeitrag-Schon-800-000-Menschen-haben-Post-vom-Beitragsservice-bekommen-4129110.html
Das ist offensichtlich eine dpa-Meldung (vom sogenannten Beitragsservice) die nun die Runde durch die Presse macht...
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Bei ca. 40 Mio. registrierten "Konten" und ca. 70 Mio. volljährigen Personen, sind 800 TSD Briefe quasi nix.
Wenn der BS also tatsächlich Bestandsdaten löscht (bei einmal zugeordnetem Konto) muss der BS anhand anderer Indikatoren seine Briefe rausschicken (bsw. versch. Namen bei gleicher Anschrift).
Kann man die Länder "zwingen" die Vorgehensweise zur Versendung der Briefe zu veröffentlichen? Kann man den Datenschutzbeauftragten der Länder einschalten?
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Welch ein an Irrsinn grenzendes Unterfangen, 3,5 Millionen Briefe verschicken zu wollen, nur um eine undefinierbare Masse über solch eine aberwitzige Berechnungsgrundlage wie pro Wohnung einigermaßen aktuell in den Bestand zu bekommen. Erinnert mich prächtig an die Schildbürger, welche Licht in Säcke schaufelten, um ihre Häuser ohne Fenster zu erhellen... Im übrigen spielt das Porto für diese Millionen Bettelbriefe zur Auskunft ja wohl eh eine untergeordnete Rolle. Genug Kohle da, was solls, den Irrsinn zahlen schließlich eh alle gemeinsam, Einfach für alle >:D
Eine andere effizientere Berechnungsgrundlage käme ja wohl nicht in Betracht. ;D Wäre ja auch zu Einfach für alle.
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Stellt sich die Frage, warum jemand auf diese Schreiben reagieren sollte. M. E. gibt es dazu in der Regel keinen Grund. Um Wiederholungen zu vermeiden:
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Rundfunkgebuehren-Hunderttausende-bekommen-Post-vom-Beitragsservice/warum-sollte-da-jemand-antworten/posting-32827416/show/
M. Boettcher
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Es sollte nun wirklich mal geklärt werden, ob der Beitragsservice seiner Pflicht zum Löschen auch wirklich nachkommt? Ich mag bei so einem großen Datenbestand welcher der Beitragsservice verwaltet, nicht daran glauben.
Generell ist auch wenig bekannt, wie diese ganze EDV Maschinerie in Köln im Detail funktioniert. Intransparent wie üblich.
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Ungeöffnet an Absender zurück, hat bisher immer funktioniert.
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Empfänger nicht ermittelbar, unbekannt verzogen oder ähnliches dürfte das einzig Wirksame sein.
@observer
dieses System ist hochgradig intransparent, mit Sicherheit bereits ein Staat im Staate, mit hoher Wahrscheinlich passieren viele Dinge, die nicht nach Recht und Gesetz ablaufen, aber es wird keine Konsequenzen nach sich ziehen, da alles komplett vom Staat, einschließlich der Rechtsprechung, gedeckt ist/wird. Keine Chance, auf rechtlichen Wege da irgendwas zu erreichen. Nur Abwählen geht, ggf. noch der EUGH, aber auch bis dahin kann der "Arm" des ÖRR schon reichen. Mal sehen.
LG Peli
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golem.de 04.08.2018
von Tobias Költzsch
Beitragsservice hat bereits 800.000 Menschen angeschrieben
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat im Laufe des Sommers 2018 rund 800.000 Menschen angeschrieben, um herauszufinden, ob sie Rundfunkgebühren zahlen müssen oder nicht. Aktuell gleicht der Beitragsservice seine Daten mit denen der Meldeämter ab.
In den Briefen werden die Empfänger darüber aufgeklärt, ob sie Rundfunkgebühren zahlen müssen oder nicht. Die Angeschriebenen könnten beispielsweise vergessen haben, ihre Wohnung umzumelden oder versäumt haben, dem Beitragsservice ihre neue Anschrift mitzuteilen.
Erst Mitte Juli 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass der Rundfunkbeitrag nicht für Zweitwohnungen erhoben werden darf. Ein entsprechender Antrag zur Freistellung soll vom Beitragsservice nun vorbereitet werden. Der aktuell erfolgte Meldedatenabgleich ist durch das Urteil nicht betroffen, die Klärungsschreiben sollen wie geplant verschickt werden.
Weiterlesen auf :
https://www.golem.de/news/rundfunkgebuehren-beitragsservice-hat-bereits-800-000-menschen-angeschrieben-1808-135835.html (https://www.golem.de/news/rundfunkgebuehren-beitragsservice-hat-bereits-800-000-menschen-angeschrieben-1808-135835.html)
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Querverweis aus aktuellem Anlass auf wichtige Ergänzung unter
Ablauf 0 Information/ Datenabfrage/ Anmeldung v. "Beitragsservice"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74417.html#msg74417
[...]
Achtung - erste Hinweise/ "Zwischenfazit" bzgl. Anfrage-Schreiben basierend auf dem neuem Meldedatenabgleich 2018
Zweiter Meldedatenabgleich - Fragebogen erhalten > Was tun?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28036.msg178626.html#msg178626
Dies betrifft auch die Schreiben aufgrund von Umzügen und dabei erfolgender "anlassbezogener Meldedatenübermittlung" an ARD-ZDF-GEZ.
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TeleDigitaal 03.08.2018
Duitsland jaagt op omroepbijdragen
Meer dan 800 duizend mensen hebben al een brief in de bus gekregen van de Beitragsservice, de Duitse instantie die omroepbijdragen moet innen.
De instantie van ARD, ZDF en Deutschlandradio heeft deze zomer als zo’n 800 duizend mensen aangeschreven om uit te leggen waarom zij geen omroepbijdrage betalen.
Let wel, in Duitsland is de bijdrage flink hoger, vergeleken met Nederland. Bij betaling per jaar, ben je 210 Euro kwijt. Betaal je per maand, dan is dat € 17,50.
Weiterlesen auf :
http://2018.teledigitaal.net/?p=688 (http://2018.teledigitaal.net/?p=688)
Übersetzungsversuche mit google-Übersetzer (+ freie Ergänzungen)
Die Behörde von ARD, ZDF und Deutschlandradio schrieb in diesem Sommer rund 800.000 Menschen an, um zu klären, warum sie keine/n Lizenzgebühr/ "Rundfunkbeitrag" zahlen.
Wohlgemerkt, in Deutschland ist der Beitrag im Vergleich zu den Niederlanden wesentlich höher.
Wenn Sie pro Jahr zahlen, haben Sie 210 Euro verloren. Wenn Sie pro Monat zahlen, sind das 17,50 €.