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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Februar 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 03. Februar 2018, 08:30
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watson.ch, 03.02.2018
Projer nimmt Kessler in die Mangel und dieser demontiert sich gleich selbst
«Schon wieder eine No-Billag-‹Arena›?», beklagten wir uns. Doch dann liefern sich Jonas Projer und Thomas Kessler einen Schlagabtausch und die Sendung wird zum Polit-Krimi.
Von Sarah Serafini
Nach einer halben Stunde verliert SRF-Moderator Jonas Projer kurz die Fassung. Gerade hat sein Studiogast OIivier Kessler behauptet, selbstverständlich dürften Fernsehsender auch nach der Abschaffung der Billag weiterhin Gebühren erheben. «Ist das gerade aus dem Mund jenes Mannes gekommen, der als Mitinitiant der No-Billag-Initiative in der Verfassung festhalten will, dass der Bund keine Empfangsgebühren vergeben darf?», müssen sich Projer und wohl auch manch ein Zuschauer gefragt haben. […]
Er mag irritieren, doch eines muss man ihm lassen, dem Kessler; an Selbstvertrauen mangelt es ihm nicht. An Bundesrätin Leuthard gerichtet, fragt er: «Was haben Sie für ein Menschenbild?» Ob sie die Schweizer als mündige Bürger oder als zu erziehende Kinder sehe, will er von ihr wissen. Denn Kessler findet es nicht richtig, dass er gezwungen wird, Rundfunkgebühren für Sendungen zu bezahlen, die er weder im Radio hören noch im Fernsehen schauen will.
Die Provokation misslingt. Leuthard hat keine Lust, sich auf sein Spiel einzulassen. Wie eine geduldige Lehrerin zum trotzigen Schüler erklärt sie ihm, dass eine Demokratie nach solchen Vorstellungen nicht funktioniere. […]
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https://www.watson.ch/!424467632 (https://www.watson.ch/!424467632)
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An Bundesrätin Leuthard gerichtet, fragt er: «Was haben Sie für ein Menschenbild?» Ob sie die Schweizer als mündige Bürger oder als zu erziehende Kinder sehe, will er von ihr wissen. Denn Kessler findet es nicht richtig, dass er gezwungen wird, Rundfunkgebühren für Sendungen zu bezahlen, die er weder im Radio hören noch im Fernsehen schauen will.
Kennen wir diese Frage - so oder ähnlich - nicht irgendwo her?
Stichwort Dr. Henneckes letzte Frage an Malu Dreyer in der Sendung "mal ehrlich...wozu brauchen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk"
Frei ins Umgangssprachliche für Erwachsene übersetzt und um den Kindern nicht zu nahe treten zu wollen:
"Halten Sie die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland für total bescheuert, Frau Dreyer?"...scheinbar
mal ehrlich...wozu brauchen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25426.msg160559.html#msg160559 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25426.msg160559.html#msg160559)
Es wird Zeit, dass diese mündigen und nicht bescheuerten Bürgerinnen und Bürger endlich die Zahlungen einstellen!
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20min.ch, 03.02.2018
«Herr Kessler, Sie haben Ihre Initiative verraten»
In der SRF-Arena zu No Billag kam es kam es zum Clash zwischen Moderator Projer und Initiant Olivier Kessler.
[…]
Initiant Kessler und Moderator Projer geraten sich im Laufe der Sendung derart in die Haare, dass die Aussagen von den Diskussionsteilnehmern Gregor Rutz (SVP) und Joachim Eder (FDP) zur Nebensache werden. Projer steht direkt neben Kessler, die beiden schauen sich tief in die Augen.
Kessler: «Sie haben anmoderiert, die SRG dürfe keine Gebühren mehr erheben. Das ist falsch. Selbstverständlich dürfen Sie Gebühren erheben, wenn die Leute freiwillig dafür zahlen ...»
Projer: «Aber Herr Kessler ...» (Projer berührt Kessler kurz am Arm)
Kessler: «Nein, sie können mich nicht unterbrechen, wenn ich meinen Punkt noch nicht ausgeführt habe.»
Projer: «Doch!» (Projer schreckt zurück und verschränkt die Arme) «Ich versuche, die Begriffe zu klären.»
Darauf sammeln sich die beiden und es folgt eine Diskussion um den Unterschied zwischen Gebühren und Zwangsgebühren. «Es ist immer unangenehm, wenn es eine Spannung zwischen der Moderation und dem Gast gibt», sagt Projer später in der Sendung. Er wolle nun aber trotzdem kritische Fragen an Kessler stellen. Kessler schreitet zum «Prüfstand»-Podium.
[…]
Weiterlesen / Videozusammenschnitt (schwizerdütsch) sehen / über 800 (!) Kommentare** lesen auf:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Herr-Projer--sie-sind-ein-Gebuehren-Profiteur--13279249 (http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Herr-Projer--sie-sind-ein-Gebuehren-Profiteur--13279249)
** Kommentare, wie[…]
Kurt am 03.02.2018 13:29
3 Arena Sendungen zu einer Initiative. Wenn das nicht ein Versuch ist, um jeden Preis die eigenen Interessen zu verteidigen. Die SRG nennt es "Medienvielfalt".
Blues Rolli am 03.02.2018 13:29
Arbeiten wär auch eine Kultur
"Auch um die Kultur im viersprachigen Land, die Musik- und die Filmschaffenden bräuchten Unterstützung, um ihre Werke an den Mann bringen zu können", so BR Leuthard. - Sorry, wenn diese ohne Billag nicht erfolgreich sein können, ist deren (Kunst- oder Kultur-) Schaffen auch nichts wert. Solches will ich nicht mitzahlen müssen!
[…]
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(http://up.picr.de/30392222xq.png)
Bildquelle: http://up.picr.de/30392222xq.png
persoenlich.com, 03.02.2018
Flasche leer bei «No Billag»
Jonas Projer** war in der Abstimmungs-«Arena» vom Freitag angriffiger, emotionaler und unausgeglichener als in früheren Sendungen zum Thema «No Billag». […]
Weiterlesen auf:
http://www.persoenlich.com/tvkritik/flasche-leer-bei-no-billag (http://www.persoenlich.com/tvkritik/flasche-leer-bei-no-billag)
** Anmerkung:
Jonas Projer fungiert eigentlich als "Moderator" der Sendung
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SRF-SKANDAL-ARENA: WAS HINTER DEN KULISSEN GESCHAH
Februar 3, 2018 · von Oliver Kessler
Die SRF-Arena-Sendung vom 2. Februar 2018 war ein weiteres Musterbeispiel für journalistisches Versagen beim Staatssender SRG. Nachfolgend einige pikante Hintergründe zur gestrigen Sendung.
Kurz vor der Sendung instruierte Moderator Jonas Projer die Gäste, wie er sich den Ablauf der Sendung vorstellte. Er erwähnte dabei, dass er zwei Einzelinterviews plane mit Bundesrätin Doris Leuthard und mit mir. Der Plan lautete also folgendermassen: Ein Zwangsgebühren-Profiteur (Projer) interviewt eine Zwangsgebühren-Befürworterin (Leuthard) und anschliessend interviewt nochmals ein Zwangsgebühren-Profiteur (Projer) ein No-Billag-Befürworter (mich). Ein offensichtliches Missverhältnis, denn wer die Fragen stellt, der lenkt die Diskussion – das weiss jedes Kind.
weiterlesen auf:
https://olivierkessler.wordpress.com/2018/02/03/srf-skandal-arena-was-hinter-den-kulissen-geschah/
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Jetzt scheint wohl der schweizer öffentlich-rechtlicher Rundfunk aufgewacht und gemerkt zu haben, dass die Möglichkeit der Selbstbedienung Zwangsgebühr bald ein Ende hat.
Aufgeschreckt wird sich noch einmal erbost aufgebäumt... warum fällt mir bloß das Wort Medusa dazu ein? ::)
Das Ende der Zwangsgebühr naht oder wie ein maikl_nait so schön sagt:
Hop Schwyz!
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Grüazi!
Ich glaube, daß durchaus einigen Zuschauern die Aussagen der SRG-Verteidiger nicht schmecken werden.
Wenn argumentiert wird, man könne sich selber aussuchen, welche Medien man konsumieren möchte -- NEIN so war das mit der Demokraturie nicht gemeint, der Herr K solle doch nochmal sein Rechtsverständnis überprüfen. Die gleichen Sprüche wie bei uns.
Die Schweizer werden sich das überlegen, ob sie diese Sprüche weiter bezahlen möchten.
Hop Schwyz!
Michael
PS: Demokratur = Demokratie und Karikatur
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Demokratie und Karikatur
würde das vielleicht besser aussehen
Demokarikratiekatur
Edit "Bürger":
Ist wahrscheinlich nicht so geeignet, da zungenbrecherisch ;)
Hier aber bitte nicht weiter vertiefen, sondern bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches da lautet
Schweiz: No-Billag-‹Arena› - Projer nimmt Kessler in die Mangel
und den im Einstiegsbeitrag sowie die in den Folge-Kommentaren verlinkten Artikel zum Gegenstand hat.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
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Aargauer Zeitung, 04.02.2018
«Die Stimmung war danach ziemlich gehässig»
Als Moderator Jonas Projer den Gästen den Sendeablauf erläuterte, protestierte No-Billag-Initiant Olivier Kessler. Das berichtet die «Sonntagszeitung». […]
«Er bezeichnete Projer als Billag-Profiteur, der die Sendung deshalb nicht moderieren könne», sagt Moesch. […]
Von einem «Knall» spricht FDP-Ständerat Joachim Eder, der als Initiativ-Gegner in der Sendung auftrat. «Die Stimmung war danach ziemlich gehässig.» […]
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https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/eklat-vor-arena-sendung-zu-no-billag-die-stimmung-war-danach-ziemlich-gehaessig-132165018 (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/eklat-vor-arena-sendung-zu-no-billag-die-stimmung-war-danach-ziemlich-gehaessig-132165018)
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NZZ am Sonntag (Registrierung notwendig), 04.02.2018
«Arena»-Moderator Jonas Projer beschädigt sich und die SRG
Die Diskussion zur No-Billag-Initiative in der «Arena» ist Moderator Jonas Projer gründlich missglückt.
von Francesco Benini
Weiterlesen auf (Registrierung notwendig):
https://nzzas.nzz.ch/schweiz/arena-moderator-jonas-projer-beschaedigt-sich-und-die-srg-ld.1353947?reduced=true (https://nzzas.nzz.ch/schweiz/arena-moderator-jonas-projer-beschaedigt-sich-und-die-srg-ld.1353947?reduced=true)
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watson.ch, 04.02.2018
Projer erhält nach No-Billag-Arena Todesdrohung auf Twitter
Arena-Moderator Jonas Projer ist sich ein Wort-Kampf mit harten Bandagen gewohnt. Doch nach der hitzigen Abstimmungsarena zu No Billag musste aber der 36-Jährige wohl leer schlucken. […]
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https://www.watson.ch/Schweiz/SRF-Arena/258682132-Projer-erhaelt-nach-No-Billag-Arena-Todesdrohungen-auf-Twitter (https://www.watson.ch/Schweiz/SRF-Arena/258682132-Projer-erhaelt-nach-No-Billag-Arena-Todesdrohungen-auf-Twitter)