Guten TagX!
Üppige Gehälter im "ARD-Konzern" höher als bei den DAX-Unternehmen? Link:
https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_05_08_dav_aktuelles_ard.html
9.021 € monatliche Durchschnittsvergütung unangefochtener deutscher Spitzenwert?
2016 erzielte ein ARD-Angestellter nach dem KEF-Bericht im Durchschnitt eine Gesamtvergütung von 108.252 € jährlich oder 9.021 € monatlich (Tabelle). Dieser Betrag setzte sich aus 7.238 € Gehalt und 1.783 € Zuführung zu den Pensionsrückstellungen, aus denen seine zukünftige Betriebsrente gespeist wird.
Diese Traumvergütung lag deutlich über der Marke vieler Vergleichsgruppen:
Sie ist doppelt so hoch wie das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt der Gesetzlichen Rentenversicherung, die 2016 bei 36.267 € lag. Wird zwecks Vereinheitlichung eine monatliche Nebenkostenpauschale von 35% unterstellt, kommen wir im Bundesdurchschnitt auf 48.960 € jährlich oder 4.080 € monatlich. Ob der ARD-Wert bei diesem Vergleich noch angemessen ist, wird nicht einfach zu beantworten sein.
Schneller wird sich der Bürger eine Vorstellung über die Angemessenheit machen, wenn er die niedrigeren Vergütungen einiger Spitzenbeamten z.B. eines Hochschullehrers oder eines Bundeswehrgenerals heranzieht. Er muss dabei wissen, dass im "Staatsfernsehen" nicht nach dem Bundesangestelltentarif (BAT), sondern nach einem eigenen Tarif entlohnt wird.
Wie fällt der Vergleich mit der Wirtschaft aus? Gehaltsreports von Personalberatungen belegen, dass Fach- und Führungskräfte in der freien Wirtschaft weniger als bei der ARD verdienen. Stepstone nennt für 2016 eine Gehaltzahl von 5.750 € monatlich, die bei einer großzügigen Nebenkostenpauschale von 40% eine Gesamtvergütung von 8.050 € monatlich ergibt. Von den analysierten Berufen könnten nur die Mediziner und Zahnmediziner (9.279 €) mithalten, die Mitarbeiter der führenden Branche Chemie und Erdölverarbeitenden Industrie, mit 7.958 €, schon nicht mehr.
Der Vergleich mit den Vergütungen in den DAX-Firmen ergibt ebenfalls eine Fehlanzeige. In unsere Auswahl kommen Bayer (hoher Akademikeranteil), Volkswagen (Sieger beim letzten Gehaltszufriedenheits-Index der FAZ) und die Lufthansa (Traditionskonzern, in dem allerdings schlecht bezahlt wird). Zahlen für die Muttergesellschaften - Konzernzahlen würden wegen der vielen Tochtergesellschaften in Niedriglohnländern das Bild verzerren - ergeben, dass auch die die Bayer AG mit 8.216 €, VW mit 7.336 € (trotz 2016er Bonus) und die Lufthansa mit mageren 4.940 € von der ARD übertroffen werden.
Weitere Vorteile - hohe Arbeitsplatzsicherheit und gedeckte Pensionsrückstellungen
Bei der Bewertung des Arbeitsverhältnisses geht s nicht allein um das Gehalt. Ebenso wichtig: Die Arbeitsplatzsicherheit, Diese kann mit der Fluktuationsquote oder dem Anteil der Zeitverträge ermittelt werden. Diese Angaben sind bei der ARD nicht zu erfahren. Personalfreisetzungen, wie in der Wirtschaft üblich, kommen bei Festangestellten wohl hier nicht vor. Bevor diese Bedrohung real wird, dürfte der Riese wohl zuerst auf seine "Reservearmee" von den über 11.000 freien Mitarbeitern und Mitarbeitern mit Arbeitnehmerüberlassung zurückgreifen. Diese Gruppe weist trotz geringerer Altersvorsorgezusagen eine nur unwesentlich niedrigere Vergütung wie die Festangestellten aus (Tab. 67 KEF-Bericht).
Exkurs: Die Pensionsrückstellungen der ARD-Beschäftigten sind auf der Aktivseite der Bilanz durch Wertpapiere unterlegt. Die zukünftigen Betriebsrenten gelten daher formal als sicherer, weil sie nicht allein auf dem staatlichen Erfüllungsversprechen basieren. Aufgrund geänderten Bilanzierung (BilMoG) wird zuletzt auch bei der ARD eine Deckungslücke von 2,2 Mrd. € attestiert. Die Frage, wie hoch die Pensionen (Betriebsrenten) selber sind und welche Einschnitte die letzte Reform bringen wird, sprengt das Thema dieses Beitrages. Aus dem WDR-Geschäftsbericht von 2015 erfährt der Bilanzleser (S. 143), dass sie im Durchschnitt bei monatlich 1.839 € lag. Hinzu kommt noch die gesetzliche Rente.
Weil wir WOHNEN, werden wir zum RentenbeitraX herangezogen?
Meine Fresse!
Fiktive Beschwerdebegründung:
Seite 781 - 961 Abschnitt B.241. Verfassungswidrige Heranziehung zu Rentenzahlungen / Der Rundfunkbeitrag als verdeckte Rentenkasse
Yoo Lupus, auch eine Taktik! Alles verfassungswidrig regeln!
Hmm ... Zeit die Wahsinnigen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen! Rein fiktiv:
In Anbetracht der völligen Verfassungswidrigkeit des RBS TV und der Tatsache das rein gar niX verfassungskonform geregelt wurde, bitte ich um Fristverlängerung für die Klagebegründung um ca. 5 Jahre.
Der Beklagte wird ferner aufgefordert 4 Tonnen A 4 Papier anzuliefern und einen Industriedrucker zur Verfügung zu stellen. Ferner fordere ich die x. Kammer auf, sich an die Präsidentin des VG zu wenden und um weitere 20 Richterstellen zu bitten.
Ersatzweise beantrage ich den Widerruf der Widerspruchsentscheidung durch den Beklagten und die Anerkennung meiner Wohnung als konsularische Vertretung und exterritorialem Gebiet der
Banana Bahama Republic of Democracy (BBRD)!
Hilfsweise erkläre ich mich bereit, als Betriebs-Heil-Stätte JVA zu fungieren und die leitenden Angestellen des Beklagten zu ihrem eigenem und gesellschaftlichem Schutz in Heilungs-Verwahrung zu nehmen. In diesem Falle erwarte ich eine dauerhafte Beitragsbefreiung und die Verlagerung der Betriebs-Heil-Stätte JVA auf die Bahamas. Der psychologische Druck auf die leitenden Angestellten des Beklagten bei Unterbringung in einer normalen Wohnung wäre zu groß. Dies würde zu weiteren traumatischen Störungen führen. Der ohnehin verwirrte Zustand der leitenden Angestellten des Beklagten würde sich erheblich verschlimmern.
Daher ist eine Unterbringung der leitenden Angestellten des Beklagten in Yachten der Betriebs-Heil-Stätte JVA Bahamas erforderlich.
Als Kostenvorschuss habe ich 8,3 Milliarden Euro errechnet.
Für Ihre Überweisung habe ich einen Überweisungsträger vorbereitet.
Die Direktanmeldung der leitenden Angestellten des Beklagten zur Unterbringung in der Betriebs-Heil-Stätte JVA Bahamas habe ich bereits vorgenommen und bestätige hiermit ihre Anmeldung rückwirkend zum 01.01.2013.
Bedauerlicherweise hat der Beklagte es versäumt die Jahreszahlung für die Unterbringung seiner leitenden Angestellten für 2013, 2014, 2015 und 2016 zu leisten. Ich habe daher die rückständigen Zahlung per "Festsetzungsbescheid" als "Selbstvollstreckungstitel" verfügt. Sollte die Zahlung von 33,2 Milliarden Euro nicht innerhalb von 14 Tagen auf meinem Konto gutgeschrieben werden, vollstreckt sich der "Festsetzungsbescheid" selbst.
Der Beklagte wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass ich Meister des Bananen-Woodoo und Träger des 94. Dan der Bananen-Kampfkünste bin. Ich bin daher befugt und befähigt die "Selbstvollstreckung" des "Festsetzungsbescheides" durch bloßes DENKEN herbeizuführen.
:)