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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Mai 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 05. Mai 2017, 08:50

Titel: Betrugsvorwürfe Haben ARD und ZDF nicht genau genug kontrolliert?
Beitrag von: ChrisLPZ am 05. Mai 2017, 08:50
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sz.de, 05.05.2017

Betrugsvorwürfe
Haben ARD und ZDF nicht genau genug kontrolliert?

Ein Patentanwalt soll ein Technik-Institut der Rundfunkanstalten um Millionen erleichtert haben. Als Großbetrüger hätte er dabei jedoch ein eher untypisches Verhalten an den Tag gelegt.
Von Klaus Ott

Zitat
Es sind verheerende Bilder für ARD und ZDF, die Mitte 2001 im Schwurgerichtssaal des Erfurter Landgerichts entstehen. Ein früherer Manager des Kinderkanals (Kika) wird, an Händen und Füßen gefesselt, in den Schwurgerichtssaal des Erfurter Landgerichts geführt und wegen Bestechlichkeit und Veruntreuung von Firmengeldern zu mehr als fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann vom Kika, eines Gemeinschaftsprogramms von ARD und ZDF, hatte mehr als acht Millionen Euro für sich abgezweigt. Das Gericht ahndet die Straftaten streng, rügt aber auch die öffentlich-rechtlichen Sender. Es habe offenbar keine effektive Kontrolle gegeben. Der Richter spricht von Mitwissern, Uninteressierten, Wegguckern und Ahnungslosen. [...]

Und jetzt das: Ein Patentanwalt soll das vor allem von ARD und ZDF getragene Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München um bis zu 200 Millionen Euro betrogen haben. [...]

Weiterlesen auf:
http://www.sueddeutsche.de/medien/betrugsvorwuerfe-haben-ard-und-zdf-nicht-genau-genug-kontrolliert-1.3490525 (http://www.sueddeutsche.de/medien/betrugsvorwuerfe-haben-ard-und-zdf-nicht-genau-genug-kontrolliert-1.3490525)
Titel: Re: Betrugsvorwürfe Haben ARD und ZDF nicht genau genug kontrolliert?
Beitrag von: brverweigerer am 05. Mai 2017, 15:45
Erstaunlich, dass selbst die SZ als notorische Verfechterin des GEZ-Fernsehens ("Rechercheverbund") dazu einen Artikel schreibt. Da darf dann natürlich wenigstens so eine Aussage
Zitat
Den von den Hörern und Zuschauern finanzierten Anstalten war da, nach anderen Affären zuvor, längst klar: ...
nicht fehlen.