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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen März 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 15. März 2017, 18:42
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(http://up.picr.de/27721231uk.png)
Bildquelle: http://up.picr.de/27721231uk.png
digitalfernsehen, 15.03.2017
Studie:
Deutsche haben wenig Vertrauen in Medien
Nach dem aktuellen "Global Trust Report" ist das Vertrauen in den Medien wieder gesunken. Im Jahr 2015 vertrauten Zeitungen, Fernsehen und Radio immerhin noch 47 Prozent der Deutschen. Im Jahr 2017 sind es nur noch 45 Prozent. [..]
Für die Studie wurden 28.000 Verbraucherinterviews in insgesamt 25 Ländern durchgeführt. Die hier getroffenen Angaben beziehen sich ausschließlich auf Deutschland.
Weiterlesen auf:
http://www.digitalfernsehen.de/Studie-Deutsche-haben-wenig-Vertrauen-in-Medien.151008.0.html (http://www.digitalfernsehen.de/Studie-Deutsche-haben-wenig-Vertrauen-in-Medien.151008.0.html)
Anmerkung:
Die Studie wird durch den GfK Verein durchgeführt.
Der GfK Verein ist ein Think Tank der Marktforschung.
Der GfK Verein ist Gesellschafter der GfK SE
http://www.gfk-verein.org/ueber-uns
Die GfK SE führt die Erhebung der Fernsehquoten in Deutschland durch.
Der Studientext scheint nicht öffentlich verfügbar zu sein. Mitgliedern des GfK Vereins stehen die Studienbericht im Mitgliederbereich zum Download zur Verfügung.
http://www.gfk-verein.org/forschung/studien/global-trust-report
Zum Thema siehe auch:
WDR-Studie: Das Vertrauen in Rundfunk und Tageszeitungen ist hoch vom 15.01.2017
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21667.msg138635.html#msg138635
Glaubwürdig? Ja, aber - Studie (im Auftrag des BR) zum Vertrauen in die Medien vom 01.05.2016
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18664.msg121914.html#msg121914
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Das Problem der Medien ist es, dass sie verlernt haben die Berichterstattung wertfrei zu gestalten. Meinung hat in Berichterstattung nichts verloren, sondern nur Fakten.
Jeder Journalist ist ein Sympathisant von irgendetwas.
Die meisten deutschen Journalisten, die ich kennengelernt habe, halten den Journalismus für ein Instrument der "Volkspädagogik", bei dem Tatsachen viel weniger zählen als das "richtige Denken". In Ihrer Selbstwahrnehmung stehen sie eine Stufe über den "Massen" und halten es für ihre Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Leute das Richtige denken.
Tuvia Tenenbom