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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juni 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 18. Juni 2016, 22:13
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Zukunft des Hörfunks - Das digitale Radio braucht einen fairen Wettbewerb
Quelle: FAZ 18.06.2016 von SIEGFRIED SCHNEIDER
Öffentlich-rechtlichen Sendern fällt es leicht, von UKW zu DAB+ zu wechseln, weil es dafür Gebührengeld gibt. Für lokale Privatkanäle geht es bei den Kosten um die Existenz. Die Politik muss sie sichern. Ein Gastbeitrag.
ARD und Deutschlandradio haben das Geld
Tatsache ist, dass es eine völlig unterschiedliche Ausgangslage für die beiden Seiten des dualen Systems gibt. Während die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (Kef) den Landesrundfunkanstalten 89,4 Millionen Euro und dem Deutschlandradio 63,6 Millionen Euro für die weitere Entwicklung von DAB+ in der Beitragsperiode zwischen 2017 und 2020 zur Verfügung stellt, müssen die privaten Anbieter die Kosten für eine unbestimmt lange Simulcastphase aus ihren Werbeeinnahmen finanzieren.
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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/faire-bedingungen-fuer-den-digitalen-radiomarkt-14287222.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
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Ein Grund mehr, daß Rundfunkbeitragssystem zu kippen, denn die staatlich gestützte Finanzierung der ÖRR darf nicht dazu führen, daß der Markt verfälscht wird.