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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juni 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 17. Juni 2016, 06:22
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Thüringer Allgemeine, 17.06.2016
Thüringen will niedrigeren Rundfunkbeitrag verhindern
von Martin Debes
Erfurt. Trotz eines Milliardenüberschusses bei ARD und ZDF spricht sich die Thüringer Landesregierung gegen einen niedrigeren Rundfunkbeitrag aus.
Eine kurzfristige Senkung um 30 Cent nützt unseres Erachtens wenig, wenn einige Jahre später der Beitrag umso drastischer steigt, sagte Medien-Staatssekretär Malte Krückels (Linke) unserer Zeitung.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringen-will-niedrigeren-Rundfunkbeitrag-verhindern-296804345 (http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringen-will-niedrigeren-Rundfunkbeitrag-verhindern-296804345)
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GEZ: Thüringen wehrt sich gegen Beitragssenkung
Quelle: MOPO 17.06.2016
Erfurt - Bei ARD und ZDF ist der Gebührentopf voll. Eigentlich gute Voraussetzungen, um den Rundfunkbeitrag zu senken. Dieser Idee können auch die Regierungen von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt etwas abgewinnen. Nicht so die Thüringische Regierung.
weiterlesen auf:
https://mopo24.de/nachrichten/GEZ-rundfunkgebuehr-thueringen-rundfunkbeitraege-gez-beitragssenkungsenkung-70033
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Krückels verwies jedoch darauf, dass die KEF für die Zeit danach eine Beitragssteigerung für nötig halte. Deshalb sei es besser, die Mehreinnahmen, die von den Anstalten nicht ausgegeben werden dürften, in eine Rücklage zu geben. So könnten wir auch nach 2020 den Beitrag stabil halten, sagte der Staatssekretär.
Mit der Rücklage kann man also den Rundfunkanstalten garantieren, dass sie später mehr Geld zum Vergeuden haben werden.
Immer mehr, schrankenlos.
In der Theorie ist Geld knapp, so sie knapp sein. Der Beitrag schafft ökonomische Wunder.
Zuletzt hatte sich die Filmwirtschaft dafür ausgesprochen, den Beitrag nicht zu senken. Eine zusätzliche Investition in die Produktion fiktionaler Programme sei dringend notwendig, hieß es in einer Erklärung von acht Verbänden.
Investition heißt, ausgeben, um später mehr zu verdienen.
Sie geben hier Geld des Beitragszahlers aus, um mehr vom Beitragszahler zu holen. Mit Zwang.
Mehr auszugeben bedeutet in diesem System das Recht, mehr Bedarf zu melden und mehr Geld mit Zwang holen zu dürfen. Echte Investition.
Verantwortliche Politik sollte den Anstalten seit langem Schranken gesetzt haben.
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Krückels verwies jedoch darauf, dass die KEF für die Zeit danach eine Beitragssteigerung für nötig halte. Deshalb sei es besser, die Mehreinnahmen, die von den Anstalten nicht ausgegeben werden dürften, in eine Rücklage zu geben. So könnten wir auch nach 2020 den Beitrag stabil halten, sagte der Staatssekretär.
Und diese Krückels glaubt wirklich, daß der Beitrag nach 2020 stabil bei 17,50 € bleiben würde wenn jetzt keine Senkung um 30 Cent erfolgt?
Wie hoch war doch gleich noch der Überschuss, ein paar Millionen?
Davor waren es rund 1,6 Milliarden Euro. Aber es spielt gar keine Rolle wieviele Überschusse es gibt, oder ob der Beitrag gesenkt wird oder nicht. Der Bedarf steigt weiter und weiter und weiter. Und solange genug blödes Vieh zum Melken vorhanden ist, wird es auch so bleiben.
Aber immerhin ist dieser Krückels schon aufgefallen, daß die Ausgaben für Sportberichterstattung, sprich, das Hobby Fußball, leicht erhöht sind. ;D